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 | Ausstellung
Das Hamburger Ernst Barlach Haus ehrt den transkulturellen Geschichtenerzähler Georges Adéagbo mit einer sehenswerten Hommage zum 80. Geburtstag
„Man muss etwas machen, und die anderen es dann sehen und darüber reden lassen. Jeden Tag, wenn ich spazieren gehe, finde ich weggeworfene Dinge und nehme diejenigen mit, die zu mir sprechen. Mit ihnen erzähle ich eine Geschichte“, sagt Georges Adéagbo, der im April des vergangenen Jahres seinen 80. Geburtstag feierte. Das Hamburger Ernst Barlach Haus hat den westafrikanischen Künstler nun eingeladen, mit den Werken Ernst Barlachs in einen Dialog zu treten. Keine Auftragsarbeit im eigentlichen Sinne, sondern ein Reflex auf ein offenbar schon länger bestehendes Interesse des Künstlers am Werk des expressionistischen Bildhauers und Dramatikers. Karsten Müller, dem Direktor des Barlach Hauses, war aufgefallen, dass Adéagbo bereits in früheren Arbeiten Barlach-Anspielungen verwendet hatte. Dieses offensichtliche Interesse nahm er zum Anlass, den Künstler einzuladen, sich mit seinen raumgreifenden Materialassemblagen ohne jegliche kuratorische Vorgabe in dem Museum auszubreiten. ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Bassenge gilt nicht als Spezialist für Skulpturen. Doch diesmal stand ein bildhauerisches Kleinod eines womöglich großen Meisters an der Spitze der Auktionsrunde in Berlin
Eigentlich sind Skulpturen der vergangenen Jahrhunderte nicht das angestammte Terrain von Bassenge. Doch bei seiner letzten Auktionsrunde wartete der Berliner Versteigerer mit einer feinen Elfenbeinschnitzerei auf. Ein florentinischer Corpus Christi der 1680er Jahre führte mit seiner Bewertung von 60.000 Euro schon die Auktion „Gemälde Alter ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Die Fotografie-Auktion im Wiener Dorotheum konnte eine ansehnliche Verkaufsrate verzeichnen, doch spielte sich vieles an der unteren Erwartung oder darunter ab
Eigentlich hat der Naturselbstdruck wenig mit Fotografie, eher mit den klassischen Druckverfahren zu tun. Dennoch hat das Dorotheum in Wien die fünfbändige Veröffentlichung „Physiotypia Plantarum Austriacarum“, in dem die Botaniker Constantin von Ettingshausen und Alois Pokorny zur Mitte des 19. Jahrhunderts Pflanzenabbildungen aus dem Gebiet ...mehr
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 | Ausstellung
In den 1920er Jahren strömten viele ungarische Künstler ins Exil nach Berlin. Davon profitierte die dortige Galerienszene. In einer respektablen Schau beleuchtet die Berlinische Galerie die Kunst und die Umstände jener Jahre
Galeristen agieren als Trendsetter. Innerhalb ihres Netzwerkes suchen sie stets das erfolgversprechende, progressive Neue. Im Berlin der Moderne stand augenblicklich Ungarn im Fokus. Bereits Anfang 1909 besuchte Paul Cassirer Budapester Sammlungen und Künstler, um in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Berliner Secession Maler zu einer ...mehr
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