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 | Ausstellung
Das Kunstmuseum Wolfsburg beleuchtet jetzt den Nachhall Piet Mondrians in Kunst, Design, Mode und Alltagskultur und bürstet seinen Dogmatismus stellenweise aber auch ordentlich gegen den Strich
Ein Kunstwerk, das war für ihn „der reingestaltete Ausdruck des Universellen“, konstituiert durch die Darstellung von Farbe und Linie an sich. Piet Mondrian hielt nicht viel von naturnahen Darstellungsweisen in der Malerei. Zumindest nicht mehr, nachdem er noch vor dem Ersten Weltkrieg in Paris den Kubismus kennengelernt hatte. Ab 1914 zurück in Holland, verwandelte sich der Maler, der zuvor auch Porträts, Stillleben und nebelverhangene niederländische Landschaften mit Windmühlen, Bauernhäusern oder Dorfkirchen gemalt hatte, zu einem rigorosen Verfechter einer ungegenständlichen Kunst, deren selbst entwickelte Prinzipien er in zahlreichen theoretischen, mitunter allerdings auch widersprüchlichen Texten darlegte und gegen Kritiker verteidigte. Seine Malerei speiste sich von da an ausschließlich aus rechteckigen Farbflächen in den Primärfarben Rot, Gelb und Blau, die er mit schwarzen Linien zu immer wieder neuen Bildvarianten verdichtete. ...mehr
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 | Auktions-Vorbericht
Mit einer schönen Auswahl an Schweizer Kunst startet der Basler Versteigerer Beurret Bailly Widmer in die neue Saison und kann sich auch auf einige Leckerbissen aus Frankreich stützen
„Lebenslang bin ich der gewesen, der hinter einer Fensterscheibe steht und zuschaut, wie draußen gelebt wird, und nicht mit dabei ist.“ Diesen nicht gerade vor Selbstsicherheit, Lebensfreude und Zuversicht strotzenden Satz notierte Félix Vallotton am 7. August 1918 in sein Tagebuch. In der Tat näherte ...mehr
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 | Ausstellung
Das MUSA entdeckt ein vergessenes Kapitel der Wiener Moderne und stellt das vom Bauhaus beeinflusste Werk der Architekten Friedl Dicker und Franz Singer vor
Architektur als eine Form des Denkens, Sprechen und Handelns zu verstehen, als Versuch den gemeinschaftlichen Raum sinnvoll, effizient und ästhetisch zu verstehen, zu erschließen und zu verändern, war auch vor einem Jahrhundert schon eines der dringlichsten Themen der Wohnkultur. Friedl Dicker und Franz Singer, beide ...mehr
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 | Ausstellung
Das Museum im Kulturspeicher Würzburg feiert sein zwanzigjähriges Bestehen, stellt sich dabei aber seiner belasteten Geschichte und hat dafür den Künstler Michael Müller engagiert. Das Unterfangen ist bestechend geglückt
Was macht man mit einer Sammlung, die mitten im Zweiten Weltkrieg aufgebaut wurde und sich um nazikonforme Kunst kümmerte? Man verbannt sie am besten in die hintersten Ecken der Depots und lässt sie nie mehr das Tageslicht erblicken. Mit diesem Erbe muss sich das Würzburger ...mehr
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 | Ausstellung
Nach über zehn Jahren zeigt die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf wieder eine umfangreiche Soloschau von Jenny Holzer in Deutschland und stellt ihr medienübergreifenden Schaffen vor, das auf der Verwendung des Wortes beruht
Mitten in der nördlichen Eingangshalle des Berliner Reichstagsgebäudes steht seit 1999 eine vierseitige raumhohe Lichtstele mit LED-Anzeige. Quasi als Einstieg in die parlamentarische Arbeit laufen hier flott und elektronisch gesteuert auf Schriftbändern Reden aus den verschiedenen deutschen Parlamenten zwischen 1871 und 1999. Weltweites Renommee hat ...mehr
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 | Ausstellung
Das Berliner Ausstellungshaus Palais Populaire der Deutschen Bank zeigt jetzt „Playtime“, eine zehn Jahre alte, kapitalismuskritische Videoinstallation von Isaac Julien, die aktueller denn je ist
Es ist wohl nicht zu viel behauptet, dass sich der insbesondere in den Medien Film, Fotografie und Installation arbeitende Londoner Künstler Isaac Julien, Jahrgang 1960, derzeit auf dem Höhepunkt seiner internationalen Karriere befindet. Im vergangenen Jahr wurde er nicht nur in seiner Heimat Großbritannien zum ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Mit einem Großaufgebot bestritt Christie’s seine „Classic Week“ in New York. Zwar ging vieles weg, doch oft unter den Schätzungen, vor allem bei der Safra-Sammlung, die ohne Limit angetreten war. Dem standen dann aber einige Rekordpreise gegenüber
Nach sechs Jahren ist Christie’s mit seiner „Classic Week“ auf den Januar-Termin zurückgekehrt und hat sich damit in New York der direkten Konkurrenz von Sotheby’s gestellt. Dass es mit dieser Entscheidung nicht schlecht fuhr, beweist der Gesamtumsatz von 92,5 Millionen Dollar in zehn Auktionen mit ...mehr
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