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 | Messe-Vorbericht
Die BRAFA ist auf ihren angestammten Wintertermin zurückgekehrt und eröffnet den internationalen Messereigen 2023. Der Trend zur jüngeren Kunst hält auch in Brüssel an
Im vergangenen Jahr musste die Brussels Antiques and Fine Art Fair, kurz BRAFA, vor dem Corona-Virus noch in den Hochsommer weichen. Das Jahr zuvor fiel die Messe für Kunst und Antiquitäten bis zur Moderne in Brüssel wegen der Pandemie komplett aus. Nun ist man wieder auf den ursprünglichen Termin in den Winter zurückgekehrt und hat die Hallen 3 und 4 auf der Brussels Expo bezogen. Schon bei der Sommerausgabe des Jahres 2022 stand das Messegelände Tour & Taxis am Brüsseler Kanal nicht mehr zur Verfügung, so dass die Veranstalter, die Foire des Antiquaires de Belgique, auf das Heysel-Plateau unweit des berühmten Atomiums ausgewichen sind. In diesem Jahr steht die Messe im Zeichen des Jugendstils, was sich schon im Eingangsbereich bemerkbar macht: Der aufwendig gewebte Teppichboden, der sich nach dem spärlichen Auftritt des letzten Jahres nun durch die komplette Hallenlandschaft zieht, hat Motive von Zeichnungen des Künstlers Victor Horta aufgegriffen, der in Brüssel für bedeutende Jugendstil-Gebäude verantwortlich war. ...mehr
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 | Ausstellung
Das Hamburger Ernst Barlach Haus ehrt den transkulturellen Geschichtenerzähler Georges Adéagbo mit einer sehenswerten Hommage zum 80. Geburtstag
„Man muss etwas machen, und die anderen es dann sehen und darüber reden lassen. Jeden Tag, wenn ich spazieren gehe, finde ich weggeworfene Dinge und nehme diejenigen mit, die zu mir sprechen. Mit ihnen erzähle ich eine Geschichte“, sagt Georges Adéagbo, der im April des ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Bassenge gilt nicht als Spezialist für Skulpturen. Doch diesmal stand ein bildhauerisches Kleinod eines womöglich großen Meisters an der Spitze der Auktionsrunde in Berlin
Eigentlich sind Skulpturen der vergangenen Jahrhunderte nicht das angestammte Terrain von Bassenge. Doch bei seiner letzten Auktionsrunde wartete der Berliner Versteigerer mit einer feinen Elfenbeinschnitzerei auf. Ein florentinischer Corpus Christi der 1680er Jahre führte mit seiner Bewertung von 60.000 Euro schon die Auktion „Gemälde Alter ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Die Fotografie-Auktion im Wiener Dorotheum konnte eine ansehnliche Verkaufsrate verzeichnen, doch spielte sich vieles an der unteren Erwartung oder darunter ab
Eigentlich hat der Naturselbstdruck wenig mit Fotografie, eher mit den klassischen Druckverfahren zu tun. Dennoch hat das Dorotheum in Wien die fünfbändige Veröffentlichung „Physiotypia Plantarum Austriacarum“, in dem die Botaniker Constantin von Ettingshausen und Alois Pokorny zur Mitte des 19. Jahrhunderts Pflanzenabbildungen aus dem Gebiet ...mehr
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 | Ausstellung
In den 1920er Jahren strömten viele ungarische Künstler ins Exil nach Berlin. Davon profitierte die dortige Galerienszene. In einer respektablen Schau beleuchtet die Berlinische Galerie die Kunst und die Umstände jener Jahre
Galeristen agieren als Trendsetter. Innerhalb ihres Netzwerkes suchen sie stets das erfolgversprechende, progressive Neue. Im Berlin der Moderne stand augenblicklich Ungarn im Fokus. Bereits Anfang 1909 besuchte Paul Cassirer Budapester Sammlungen und Künstler, um in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Berliner Secession Maler zu einer ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Lempertz glänzt beim Kunsthandwerk mit ausgewählten Stücken in den Bereichen Silber und Porzellan, muss jedoch bei den Skulpturen und Möbeln Abstriche hinnehmen
Man meint, auf eine endlose, blühende Frühlingswiese zu blicken: 14 auf 6,25 Meter misst der größte der Kölner Rathausteppiche mit dichtem Blütendekor über Kartuschen auf hellrotem Grund, der bei der Auktion für altes und neues Kunsthandwerk bei Lempertz in Köln seinen Wert auf 80.000 Euro ...mehr
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 | Buchvorstellung
Rund drei Jahre nach den Feiern anlässlich der Gründung des Bauhauses 1919 schließen zwei neue Publikationen diesbezügliche Aktivitäten ab und fördern Neues zutage
Eine stetige Prozesshaftigkeit zeichnet sowohl die Architektur als auch die Forschung aus. Da haben Jubiläen ihr Gutes. Sie bieten erweiterten und gründlichen Recherchen und damit neuen Erkenntnisse einen adäquaten Rahmen. Eine Reihe neu gewonnener Einsichten über das Bauhaus, die „führende“ deutsche Designschmiede des 20. Jahrhunderts, ...mehr
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