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 | Auktions-Nachbericht
Die Kunstkäufer ließen sich von den sommerlichen Temperaturen in Ahrenshoop anstecken und trieben die Preise für die maritimen Werke in die Höhe
Ausgelassen war die Stimmung am ersten Augustwochenende im Ostseebad Ahrenshoop. Denn mit der Mischung aus lokalen Malerinnen und Malern sowie maritimen Motiven hatte Robert Dämmig exakt den Geschmack seiner Kundschaft getroffen. So konnte der Chef der Ahrenshooper Kunstauktionen schon während seiner Versteigerung am Samstagabend die knapp 180 Positionen an Kunst des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts beinahe komplett absetzen, was ihm mit dem Nachverkauf dann auch gelang, und seinen Umsatz mit rund 750.000 Euro beziffern. Der Ausverkauf war nicht zuletzt den moderaten Taxen geschuldet, mit denen die einzelnen Kunstwerke in den Auktionsring stiegen. Oft wurden sie übertroffen und vervielfacht, so schon zu Beginn der Auktion, als Rudolf Bartels’ mit musealen Weihen versehenes, gemäßigt modernes „Stillleben mit exotischen Früchten“ aus dem Jahr 1923 von 8.500 Euro auf 24.000 Euro schoss. ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Nicht alles, was Lempertz in seinem Evening Sale an hochpreisiger Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts aufbot, wurde übernommen. Doch auch neue Rekordpreise waren in Köln an der Tagesordnung
Sie haben die Welt schon ein wenig aus den Fugen gebracht, die beiden „Dachgeister“, die auf Gert Heinrich Wollheims naiv-fantastischer Leinwand aus dem Jahr 1922 ihr Unwesen treiben. Der Blick über die Dächer in den Himmel weckt Erinnerungen an ein Schlachtfeld: ein abgeschlagenes Wagenrad dreht ...mehr
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 | Ausstellung
Berlin begeht den 200. Geburtstag von Heinrich Schliemann und wirft einen differenzierten Blick auf die schillernde Persönlichkeit eines risikofreudigen Aufsteigers
Wer seine Karriere mit einem Schiffbruch beginnt, dem scheint ein abenteuerlicher Lebensweg bevorzustehen. So war es dann auch bei Heinrich Schliemann. Berühmt wurde der am 6. Januar 1822 im mecklenburgischen Neubukow nahe der Ostsee geborene Pfarrerssohn, als er sich im zweiten Lebensabschnitt als Archäologe betätigte ...mehr
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 | Journal
Ein Blick auf die Kunst der Zukunft: Das „Forecast Forum Edition 7“ stellte jetzt im Radialsystem Berlin an drei abwechslungsreichen Abenden 18 Bewerber*innen für das internationale Mentorenprogramm und dann die Gewinner*innen vor
Was haben der malawische Comedian Daliso Chaponda, die libanesische Investigativjournalistin Alia Ibrahim, die österreichische Choreografin Florentina Holzinger, die kolumbianisch-französische Filmregisseurin Laura Huertas Millán, die serbisch-amerikanische Künstlerin Ana Prvacki und der indonesische Vokalist Rully Shabara gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel, bei genauerem Hinschauen ...mehr
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 | Journal
Die Stadt Luxemburg und Esch-sur-Alzette sind die beiden größten Orte des Großherzogtums Luxemburg. Das im Ausland noch weitgehend unbekannte Esch ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt und kann der Kapitale in mancherlei Hinsicht die Stirn bieten
Wer die Stadt Esch besser kennenlernen möchte, der kann das am besten auf dem Skulpturenparcours „Nothing Is Permanent“ tun, den der Luxemburger Galerist Alex Reding kuratiert hat. Schon der Titel, der einem Gemälde des vor 20 Jahren bei einem Flugzeugabsturz im Alter von 35 Jahren ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Die Bilanz für die Kunst des 19. Jahrhunderts fällt bei Grisebach durchweg positiv aus. Neben einer hohen Zuschlagsquote verbuchte das Berliner Auktionshaus etliche Wertsteigerungen
Julius Kaskel stammte aus einer angesehenen jüdischen Bankiersfamilie in Dresden und leitete mit seinem Bruder Karl über viele Jahre die Geschicke des Hauses. Die Kaskels waren aber auch künstlerisch gebildet, pflegten Umgang mit Clara und Robert Schumann oder Gottfried Semper und luden gerne in ihren ...mehr
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