Moderne und zeitgenössische Kunst mit Frohsinn und Witz bei Andreas Sturies in Düsseldorf  
Bemerkenswerte Ähnlichkeiten kennzeichnen drei der Hauptlose, mit denen sich der Düsseldorfer Auktionator Andreas Sturies wieder seiner treuen Fangemeinde präsentiert. Alle drei sind abstrakte Arbeiten, bei denen das Raster die Grundlage bildet. Bei Heinz Macks 1958 geschaffenem Ölbild ist das „Raster“ sogar im Untertitel enthalten. Die Holztafel zeigt schwarz-weiße Schichtungen, die sich zu einer rhythmisch gegliederten Abfolge vertikaler Strukturen vereinen. Bei Alfred Jensen spielt das Quadrat die erste Geige, doch die Konturen sind – typisch für den Amerikaner – stark verwackelt, die 84 überwiegend schwarzen, weißen, grünen, roten und gelben Felder also nicht streng voneinander unterschieden. Anders bei Blinky Palermos „Flipper“. Die beiden farbigen Siebdrucke aus dem Jahr 1970 zeigen ein Raster roter und weißer Quadrate, einmal mit und einmal ohne ein blaues Gittersystem. Strukturell also sind alle drei Arbeiten durchaus ähnlich, ebenso preislich. Jensen und Palermo sollen jeweils 20.000 Euro, Mack 18.000 Euro kosten. ...mehr  |