Superlative bei den New Yorker Auktionen von Christie’s mit moderner und zeitgenössischer Kunst  
Auf dem New Yorker Auktionsmarkt für moderne und zeitgenössische Kunst ist Christie’s unter den beiden führenden Versteigerern derzeit der potentere. So selbstbewusst ist das Unternehmen, dass es in diesem Frühjahr sogar aus dem üblichen Ablauf ausscherte und am 11. Mai eine eigene Auktion mit den Besten der Besten, zugleich den Teuersten der Teuersten unter den Meistern von Impressionismus, Moderne und Gegenwartskunst abhielt. Nur 35 Losnummern umfasste diese „Looking Forward to the Past“ betitelte Veranstaltung, von denen nur eines – ein etwas untypisches, dafür eigentlich interessanteres Mobile Alexander Calders im einstelligen Millionenbereich – unveräußert blieb und die zusammen fast 706 Millionen Dollar erlösten; macht pro Objekte im Schnitt rund 20 Millionen Dollar. Weitere 658,5 Millionen Dollar kamen am 13. Mai für 72 verkauften von 82 angebotenen Zeitgenossen heraus und 202,6 Millionen Dollar einen Tag später für 40 von 43 Impressionisten und Modernen. Gesamtsumme: 1,726 Milliarden Dollar, immer einschließlich der Aufgelder. ...mehr  |