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AktuellAktuell:Messen

Die Liste Art Fair Basel bleibt einer der wichtigsten Entdeckerorte für junge internationale Kunst. Das hat sie mit ihrer diesjährigen Ausgabe wieder bewiesen

Kunst wird politischer


Liste Art Fair Basel 2023

Seit mittlerweile 28 Jahren hat sich die Liste Art Fair Basel als feste Größe etabliert. Seit ihrer Gründung stellt sie so etwas wie den Prototypen aller Satellitenmessen neben der großen Art Basel dar und schafft es immer wieder, wichtige junge Galerien mit aufstrebenden Künstler*innen an sich zu binden. Auch wenn viele der treuen Liste-Besucher*innen es bedauern, dass die Veranstaltung nunmehr schon im dritten Jahr nicht mehr in den sympathisch schrammeligen Räumen der ehemaligen Warteck-Brauerei stattfindet sondern in der eher nüchtern-zweckdienlichen Halle 1.1 der Messe Basel, hat sie doch an Anziehungskraft nicht eingebüßt. In diesem Jahr waren 88 Galerien aus 35 Ländern zu Gast. „Wir haben es auf der Liste Art Fair Basel 2023 mit einer scharf beobachtenden Generation von Künstler*innen zu tun, die immer öfters zeitbasierte Medien wie Video, Sound, Geruch und Performance einsetzt, um gesellschaftspolitische Statements zu setzen“, sagt Liste-Direktorin Joanna Kamm. „Die Kunst wird wieder politischer.“ ...mehr

Am Sonntag ging die diesjährige Art Basel zu Ende. Mit einem hochkarätigen Angebot rollte die weltweit wichtigste Kunstmesse Sammler*innen aus aller Welt einmal mehr den roten Teppich aus

Internationalität ist nach wie vor Trumpf


Art Basel 2023

Jedes Jahr im Juni verwandelt sich Basel, die beschauliche Schweizer Stadt am Rhein, zum Hot Spot der internationalen Kunstszene. Egal ob mit dem Zug, dem Auto, dem Billigflieger oder dem Privatjet: Aus der ganzen Welt reisen Sammler*innen, Galerist*innen, Künstler*innen, Kritiker*innen, Kurator*innen und Art Consultants an, um knapp eine Woche lang auf der wichtigsten Kunstmesse der Welt neue Trends zu entdecken, Netzwerke zu schmieden, alte Bekannte zu treffen und natürlich auch Kunstwerke von Weltrang zu kaufen. Zigtausende Besucher*innen sind auch in diesem Jahr nach Basel gereist, um Spitzenwerke aus dem frühen 20. Jahrhundert, Klassiker nach 1945, aber auch Cutting Edge-Kunst aus dem zeitgenössischen Bereich anzuschauen und zu erwerben. 284 Galerien aus 36 Ländern wurden zugelassen, darunter in diesem Jahr auch drei afrikanische Adressen und einige weitere Galerien aus dem globalen Süden. ...mehr

Die aktuelle Art Karlsruhe hat ihre Tore geöffnet. Sie wird als Grand Finale des Messegründers Ewald Karl Schrade aufgefasst

Abschied und Aufbruch zum variablen Jubiläum


Art Karlsruhe, 2023

Ob das nur gut geht? Im März 2004 fieberte die Kunstwelt der Eröffnung einer neuen südwestdeutschen Plattform für moderne und zeitgenössische Kunst aus den letzten 120 Jahren entgegen. Der heute 81jährige und seit 1985 auf Schloss Mochental residierende Galerist und Sammler Ewald Karl Schrade war das Wagnis eingegangen, mit viel Elan die Neugründung einer Kunstmesse zu einer Zeit zu initiieren, in der man anderswo bereits ins Straucheln geriet. Das acht Jahre zuvor etablierte Art Forum Berlin hatte seinen Zenit überschritten und schloss 2010 nach fünfzehn Ausgaben für immer seine Tore. Ähnlich ging es etwa Kunstmessen in Düsseldorf oder Frankfurt. In Karlsruhe konnte man sich behaupten: Ewald Karl Schrade hatte den sicheren Instinkt für „den Hohlraum zwischen Köln und Basel“, wie er es auf der Eröffnungspressekonferenz formulierte, setzte auf das „Sammlerland“ Baden-Württemberg und das kunstaffine Klientel im Dreieck von Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Rechnet man das digitale Messeformat im Corona-Jahr 2021 hinzu, kann Schrade nun auf zwanzig Ausgaben der Art Karlsruhe zurückblicken. Danach ist für ihn Schluss. ...mehr

Am Sonntag ist die Art Brussels zu Ende gegangen. Nicht nur bei belgischen Sammlern ist die Messe ein beliebter Treffpunkt zum Entdecken und Kaufen

Kunst im Glanze des Atomiums


Art Brussels wieder auf dem Gelände der Brussels Expo

Die Art Brussels ist in diesem Frühjahr an ihren alten Austragungsort zurückgekehrt. Die 1968 gegründete Messe hat von 2016 bis 2022 sieben Mal auf dem zentrumsnahen Tour & Taxis-Gelände stattgefunden. Mit den dortigen Vermietern konnte jedoch keine Einigung über eine weitere Vertragsverlängerung erzielt werden. Nun ist die Messe – wie auch die BRAFA – wieder zurück in die Hallen der Brussels Expo gezogen, einem denkmalgeschützten Art Déco-Komplex, der für die Weltausstellung 1935 gebaut wurde. Vielen Ausstellern gefällt dieser neue, alte Austragungsort. „Diese Hallen sind spektakulär“, sagte der Berliner Galerist Jan Wentrup und verwies auf das imposante Deckengewölbe in der Halle 5. Auch Nele Verhaeren, Managing Director der Art Brussels, begrüßt diesen Schritt: „Bei Tour & Taxis gab es zwar einige Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Der Zugang zum Gelände und die limitierte Anzahl der Parkplätze wurden zum Problem. Außerdem ist die Brussels Expo ein professionelles Messezentrum, das den Aufbau für die Aussteller in vielerlei Hinsicht einfacher macht.“ ...mehr

Die perfekte Ergänzung zur Art Cologne: Die Art Düsseldorf hat sich als wichtige, regionale Messe für zeitgenössische Kunst etabliert. Händler loben besonders das kennerhafte Publikum

Hier wissen Sammler*innen, was sie tun


Art Düsseldorf 2023

Am Sonntag ging die fünfte Ausgabe der rheinischen Kunstmesse Art Düsseldorf mit rund 20.000 Besucher*innen und damit immer noch etwa der Hälfte gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 zu Ende. Die Verkaufsschau, die etwas abseits vom Düsseldorfer Zentrum auf dem Areal Böhler in den tageslichtdurchfluteten Hallen eines ehemaligen Stahlwerks stattfand, versteht sich als „eine führende Plattform für neue Talente und vielfältige Perspektiven“. Dafür standen diesmal 95 Aussteller, darunter 35 Neuzugänge. Die Fluktuation war damit ungewöhnlich hoch. Naturgemäß war das Rheinland mit insgesamt 29 Galerien besonders stark vertreten, nur noch übertroffen von Berlin mit 30 Teilnehmern. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Österreich. Internationale Galerien kamen unter anderem aus London, Madrid, Lissabon, Kopenhagen, New York, Istanbul, Kolkata und Buenos Aires. ...mehr

Mit Art Düsseldorf beschreiten die Veranstalter erfolgreich den Weg im Spannungsfeld zwischen lokalem und internationalem Kunstschaffen, ohne dabei die Qualität aus den Augen zu verlieren. Ab heute hat die fünfte Ausgabe ihre Tore geöffnet

Von der Region in die Welt


Totgesagte leben oft länger. Viele, die die Art Düsseldorf in den letzten Pandemiejahren schon abgeschrieben hatten, mögen sich nun die Augen reiben. Kluges monetäres Agieren, restriktive Eingrenzung auf ein Angebot mit erstklassigem Niveau und renommierten Ausstellern, übersichtliche Präsentation in der attraktiven Location eines ehemaligen Stahlwerkes mit Tageslicht, keine sterile Verkaufsatmosphäre und die Verpflichtung anerkannter Experten verhalfen der Messe in Schritten zu überregionaler Reputation. Als Ergebnis der Corona-Pandemie gibt es nun einen Livestream, mit dem die fernab weilenden Interessent*innen den ganzen Tag über die Art Düsseldorf flanieren können. Diesmal mit vielen Vorschusslorbeeren in der Berichterstattung bedacht, wurde der Termin gerade noch rechtzeitig vor der Osterpause angesetzt. ...mehr

Die BRAFA ist auf ihren angestammten Wintertermin zurückgekehrt und eröffnet den internationalen Messereigen 2023. Der Trend zur jüngeren Kunst hält auch in Brüssel an

Nicht ganz im Jugendstil-Fieber


Am Stand von Thomas Deprez Fine Arts

Im vergangenen Jahr musste die Brussels Antiques and Fine Art Fair, kurz BRAFA, vor dem Corona-Virus noch in den Hochsommer weichen. Das Jahr zuvor fiel die Messe für Kunst und Antiquitäten bis zur Moderne in Brüssel wegen der Pandemie komplett aus. Nun ist man wieder auf den ursprünglichen Termin in den Winter zurückgekehrt und hat die Hallen 3 und 4 auf der Brussels Expo bezogen. Schon bei der Sommerausgabe des Jahres 2022 stand das Messegelände Tour & Taxis am Brüsseler Kanal nicht mehr zur Verfügung, so dass die Veranstalter, die Foire des Antiquaires de Belgique, auf das Heysel-Plateau unweit des berühmten Atomiums ausgewichen sind. In diesem Jahr steht die Messe im Zeichen des Jugendstils, was sich schon im Eingangsbereich bemerkbar macht: Der aufwendig gewebte Teppichboden, der sich nach dem spärlichen Auftritt des letzten Jahres nun durch die komplette Hallenlandschaft zieht, hat Motive von Zeichnungen des Künstlers Victor Horta aufgegriffen, der in Brüssel für bedeutende Jugendstil-Gebäude verantwortlich war. ...mehr

Die Art Antwerp, die kleine Schwestermesse der Art Brussels, hat mit ihrer zweiten Ausgabe an internationaler Zugkraft gewonnen und dürfte sich in Zukunft zur festen Institution am Ende des Messejahres mausern – ganz fest steht das jedoch noch nicht

Kunstmesse mit Wohlfühlfaktor


auf der Art Antwerp 2022

Warum nicht kurz vor Weihnachten noch eine Kunstmesse veranstalten? Die Art Antwerp wurde im letzten Jahr als Aufbruchssignal nach den langen Monaten des Corona-Lockdowns von den Macher*innen der Art Brussels gegründet. Die flämische Stadt mit ihren 40 Galerien, namhaften Museen, der florierenden Modeszene und einer etablierten Sammlerschaft schien dafür genau der richtige Ort zu sein. „Zeitgenössische Kunst hat hier nichts bourgeoises, sie ist vielmehr ein Lifestyle, an dem alle teilhaben“, konstatiert Nele Verhaeren, seit diesem Jahr Managing Director der Art Brussels und der Art Antwerp. Mit 68 Galerien, die Hälfte davon aus dem Ausland, kommt die zweite Art Antwerp als eine überschaubare Messe voller Wohlfühlfaktoren daher. Einen exklusiven VIP-Bereich gibt es hier erst gar nicht, stattdessen geschmackvoll eingerichtete Relaxzonen mit Teppichen, gemütlichen Sitzmöbeln und exzellentem Essen für alle. „Wir bieten dasselbe Erlebnis wie auf einer großen Messe, aber auf einem kleineren Level“, sagt Verhaeren. „Dass wir klein sind, heißt nicht, dass wir nicht gut sind.“ ...mehr

Die „neue“ Art Cologne präsentiert sich erstmals als Verschmelzung des Originals mit der Cologne Fine Art. Gerade hat sie die Tore für das Publikum geöffnet

Jung und Alt zum 55. Geburtstag


Art Cologne 2022

Neue Runde, neue Sortierung, neues Glück: Die Art Cologne geht wieder an den Start und hat dazu ihre Ausrichtung erneut überarbeitet. Konzentriert auf zwei Ebenen der brutalistischen Messehalle 11, einer magischen kölnischen Traditionszahl, die allein schon für Verwirrung und närrische Verblendung steht, versammeln sich heuer 189 von einem zehnköpfigen Beirat ausgewählte Galerien und Kunsthändler. Größtes Segment darunter bilden die 110 Aussteller der Contemporary Art, die eindeutig den Schwerpunkt der Ausgabe markieren, gefolgt von 47 Vertretern der klassischen Moderne und Nachkriegskunst. Nach der Aufgabe der Antiquitäten- und Designmesse Cologne Fine Art, ehemals gestartet als Westdeutsche Kunstmesse, wurde dieser Bereich arg reduziert, ist auf zwölf Aussteller unter dem neuen Label „Art + Object“ geschrumpft und in der untersten Ebene mittig platziert. Auffallend tut sich die neue Wegestruktur hervor: Ausgehend vom Hallenkubus wurden je Ebene zwei quadratische Parcours eingerichtet, um die sich die Kojen versammeln. Dadurch entstanden an den Ecken große „Sculpture Places“, auf denen elf Plastiken renommierter Künstler von teilnehmenden Galerien platziert wurden – die Art Karlsruhe lässt grüßen! Nach einer Phase der Neuorientierung und der Fokussierung auf Qualität freut man sich über Wiederaussteller und Neuzugänge, darunter Albert Baronian, Ben Brown Fine Arts, Max Hetzler, Rodolphe Janssen, Kewenig und Kamel Mennour. ...mehr

ArchivArchiv*03/2023 - 08/2022 - 06/2022 - 10/2021 - 11/2019  - 09/2019 - 04/2019 - 11/2018 - 10/2018 - 06/2018 - 04/2018  - 01/2018 - 09/2017 - 04/2017 - 02/2017 - 10/2016 - 04/2016  - 03/2016 - 01/2016 - 09/2015 - 04/2015 - 03/2015 - 11/2014  - 06/2014 - 03/2014 - 01/2014 - 11/2013 - 08/2013 - 04/2013  - 03/2013 - 11/2012 - 09/2012 - 05/2012 - 04/2012 - 02/2012  - 09/2011 - 05/2011 - 04/2011 - 02/2011 - 11/2010 - 10/2010  - 06/2010 - 04/2010 - 02/2010 - 12/2009 - 10/2009 - 06/2009  - 04/2009 - 03/2009 - 01/2009 - 10/2008 - 09/2008 - 06/2008  - 04/2008


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News vom 02.10.2023

Herbert Liaunig gestorben

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