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Am 02.12.2023 122. Auktion: Moderne und Zeitgenössische Kunst I

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Amazone, nach 1906 / Franz von  Stuck

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Ganzfiguriges Porträt einer Dame mit Hut und Schirm, 1899 / Eugen Spiro

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Der Faschingsball / Max Friedrich Rabes

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Kaskade, 1999 / Otto Piene

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AktuellAktuell:Museen

Nach dreijähriger Sanierung feiert das Düsseldorfer Museum Kunst Palast die Wiedereröffnung. Die eigene genreübergreifende Schausammlung ist mit Mut zum Perspektivwechsel gestaltet und lädt zu Neuentdeckungen ein

Kunstgeschichte im kompakten Überblick


in den neuen Sammlungsräumen

Vor fast genau 100 Jahren konnte Düsseldorf mit einem neuen, bis heute einzigartigen Architekturensemble aufwarten: Dem expressionistischen Kunstpalast um den Ehrenhof. Der Architekt und Düsseldorfer Akademieprofessor Wilhelm Kreis hatte für die 1926 veranstaltete „Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“, kurz „GeSoLei“ genannt, eine direkt am Rhein gelegene U-förmige Dreiflügelanlage aus Backstein und Muschelkalk als Kern von mehreren Ausstellungsbauten entworfen. Nach der Erfüllung des eigentlichen Zwecks wurde hinter den monumentalen Prachtfassaden das städtische Kunstmuseum aufgebaut, das heutige Museum Kunst Palast. Nach 1985 und 1998 stand nun eine erneute Ertüchtigung an aktuelle technische Standards und eine zeitgerechtere Präsentationsform an. Äußerlich unverändert, haben nun im Inneren Museumsdirektor Felix Krämer und die beiden Kuratorinnen Felicity Korn und Westrey Page den eigenen Bestand zu einem geschlossenen Rundgang durch abwechslungsreiche, ungleich zugeschnittene 49 Räume arrangiert. ...mehr

21.11.2023

In Aschaffenburg öffnet nach sieben Jahren Sanierung die Staatsgalerie in Schloss Johannisburg wieder. Auch die Paramentenkammer und die fürstlichen Wohnräume erstrahlen in neuem Glanz

Macht und Pracht am Untermain


Staatsgalerie Aschaffenburg

Der Besuch eines alten Schlosses ist nicht selten insgeheim mit dem Wunsch nach einer Zeitreise verbunden. Auch wenn Fürsten oder Könige schon lange ausgezogen sind, bleiben ihre verlassenen Domizile ein Fenster in eine längst vergangene Epoche – so auch in Aschaffenburg, wo Schloss Johannisburg hoch über dem Main thront und mit seiner roten Fassade alle Blicke auf sich zieht. Wie so viele ehemalige Residenzen hat das Schloss eine bewegte Geschichte hinter sich. Seine erhaltene Ausstattung zeugt von Pracht und Macht, Zerstörung und Wiederaufbau. Sie spannt einen Bogen von der Reformationszeit bis zur Französischen Revolution und ist gleichermaßen Ausdruck weltlicher wie kirchlicher Macht. ...mehr

Das Ausstellungshaus Le Magasin in Grenoble galt in Frankreich lange Zeit als wichtiges Kraftzentrum der zeitgenössischen Kunst. Jetzt wurde es unter neuer Leitung wiedereröffnet

Die Rückkehr einer Legende


Le Magasin, Grenoble

Die am Fuß der Alpen gelegene französische Großstadt Grenoble ist in erster Linie bekannt für die Olympischen Winterspiele, die hier 1968 stattgefunden haben, in Feinschmeckerkreisen auch für ihre Walnüsse, die zu den besten der Welt gezählt werden. Dass hier auch die drittgrößte Universität Frankreichs mit rund 60.000 Studierenden beheimatet ist, ist außerhalb des Landes genau so wenig geläufig, wie die Tatsache, dass die Stadt und ihre unmittelbare Umgebung so etwas wie das Silicon Valley Frankreichs bilden. Der 1971 gegründete Technologiepark Inovallée unmittelbar vor den Toren Grenobles beherbergt rund 380 High-Tech-Unternehmen mit 12.000 Arbeitsplätzen. Doch nicht nur in akademischer und wirtschaftlicher Hinsicht hat die Stadt einiges zu bieten. Sogar Jean-Luc Godard zog sich Mitte der 1970er Jahre für drei Jahre hierher zurück, um mit dem damals relativ neuen Medium Video zu experimentieren. Auf die Frage nach dem Warum antwortete er: „Einfach, weil es nicht Paris ist, weil die Leute einfacher und sympathischer sind.“ ...mehr

Bottrop huldigt Josef Albers. Der große Sohn der Bergbaustadt erfährt durch einen Erweiterungsbau des ihm gewidmeten Museums und eine Sonderschau erneut hohe Wertschätzung

Quadrat mit emotionalen Reaktionen


Josef Albers Museum Qaudrat Bottrop

Ruhrgebietler sind besonders heimatverbunden. Bei Josef Albers war es nicht anders. Auch nach seiner Emigration in die USA 1933 fühlte er sich Bottrop freundschaftlich zugetan, wo er 1888 geboren wurde und aufwuchs. Generöse Schenkungen des 1970 zum Ehrenbürger ernannten Künstlers und gezielte Erwerbungen beförderten den Ausbau des ihm gewidmeten Museums, das heute mit über 100 Gemälden und der kompletten Druckgrafik den weltweit größten Korpus seiner Werke hütet. Schon lange war das idyllisch im historischen Stadtgarten gelegene alte Domizil den zeitgemäßen Ansprüchen an Raum, Technik und Infrastruktur nicht mehr gewachsen. Ab Mittwoch ergänzt ein 13 Millionen teurer Erweiterungsbau das Museumsensemble mit einer dem Quadrat gewidmeten Präsentation. Es ist die Abschiedsschau des langjährigen Direktors Heinz Liesbrock, der nun in den Ruhestand geht. ...mehr

Nach elfjähriger Schließung wegen Renovierungsarbeiten und Erweiterung feiert das Königliche Museum der Schönen Künste in Antwerpen seine Wiedereröffnung

Alles inklusive


Königliches Museum der Schönen Künste Antwerpen

Die äußere Hülle von Bauten lässt nicht immer auf das Innere schließen. Bei der näheren Beachtung eines Gebäudes erfährt man häufig neben dem Vermuteten auch Enttäuschendes, Überraschendes und Unerwartetes. Bei dem freistehenden, von den Architekten Jean-Jacques Winders und Frans Van Dijk im Sinne des Neoklassizismus entworfenen Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen mag es nun vielen ähnlich ergehen. Denn nach der Schließung im Jahr 2011 erfolgten auf der Grundlage eines Masterplans die Restaurierung aller historischen Säle und die Erweiterung durch einen von außen nicht sichtbaren Neubauteil in den ehemaligen Innenhöfen. Mit dem Neustart am vergangenen Wochenende ist er nun die eigentliche Überraschung für die Besucher*innen. ...mehr

Der wiederhergestellte Terrassengarten von Kloster Neuzelle südlich von Eisenhüttenstadt wirft ein Schlaglicht auf die Kunstlandschaft entlang der Oder

Ein himmlisches Theater


Terrassengarten von Kloster Neuzelle

Als der preußische König Friedrich II. im Sommer 1740 am Niederrhein weilte, um auf Schloss Moyland seinen Freund Voltaire zu treffen, ließ er sich vom nahen Terrassengarten des Klosters Kamp für sein Projekt in Sanssouci anregen. Dies verlieh einer Strömung weiteren Schub, die schon einige Jahre in der Gartenkunst Fuß gefasst hatte. Bereits um 1730 wurden etwa der Prälatengarten im hessischen Kloster Eberbach oder der Garten von Schloss Wackerbarth bei Dresden als begrünter Stufenbau gestaltet. Fast zeitgleich mit Kloster Kamp dachte man auch im brandenburgischen Kloster Neuzelle über eine Erneuerung des Renaissancegartens nach und legte in der Mitte der 1750er Jahre nach barocken Gestaltungs- und Ordnungsprinzipien mit Sichtachsen, Wassersystemen, Parterre- und Terrassensystemen ein neues Gartenreich an, das im Gegensatz zu vergleichbaren Beispielen später nicht im Stil eines englischen Landschaftsgartens überformt wurde. Ab 1817 mit der Säkularisation des Klosters nicht mehr gepflegt und stark verwildert, begann 1998 die Sanierung und Rekonstruktion. Im Juni konnte nun das fünf Hektar große „Barockwunder Brandenburgs“ mit einem Festakt eingeweiht werden. ...mehr

Sachsen feiert den 450. Geburtstag seines pompösen Renaissanceschlosses Augustusburg

Kraftstrotzendes Jagdquartier im Regelmaß


Schloss Augustusburg

Schon von weitem sichtbar beherrscht Schloss Augustusburg die sanfte Hügellandschaft des Erzgebirges östlich von Chemnitz. Nach dem Abriss der mittelalterlichen Schellenburg ließ Kurfürst August von Sachsen hier in 516 Metern Höhe eine gewaltige Schlossanlage errichten, die vornehmlich den Sieg der albertinischen Linie der Wettiner und die Behauptung der Kurwürde machtvoll demonstrierten sollte. Nach vier Jahren Arbeit wurde der vornehmlich als Jagddomizil genutzte Bau im Jahr 1572 vollendet. Heute gilt er als eines der repräsentativsten Renaissanceschlösser Europas. Umfassend restauriert, gilt es nun, die weitläufigen Räumlichkeiten einer adäquaten Nutzung zuzuführen. Anlässlich des 450jährigen Jubiläums rückt eine Ausstellung das Leben und Wirken des Bauherrn in den Fokus. ...mehr

Die Stadt Luxemburg und Esch-sur-Alzette sind die beiden größten Orte des Großherzogtums Luxemburg. Das im Ausland noch weitgehend unbekannte Esch jedoch ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt und kann der Kapitale in mancherlei Hinsicht die Stirn bieten

Aufbruch im alten Stahlrevier – Teil I


Konschthal Esch

Auf einem Werbeplakat am Flughafen Luxemburg steht: „Mit Luxemburger Stahl wurden die Wolkenkratzer in New York gebaut“. Heute ist es eher der Finanzsektor als die Stahlindustrie, der den Wohlstand des Großherzogtums ausmacht. Die idyllisch in einem Flusstal gelegene Hauptstadt Luxemburg platzt jedoch aus allen Nähten. Die Immobilienpreise und Mieten sind astronomisch hoch. Und viele der nach dem Brexit aus London abgewanderten Unternehmen aus der Finanzbranche haben sich wegen des Platzmangels in Frankfurt, Paris oder Dublin angesiedelt, statt, wie erhofft, in der Steueroase Luxemburg. Deshalb rückt jetzt die zweitgrößte Stadt des Landes in den Fokus: Esch-sur-Alzette, im Süden an der französischen Grenze gelegen. Esch ist eine der drei europäischen Kulturhauptstädte 2022. Ähnlich wie im Ruhrgebiet ist auch hier ein tiefgreifender Strukturwandel im Gange. Große Stahlwerke wurden geschlossen und stehen als Baudenkmäler am Rande bereits neu gegründeter oder gerade im Entstehen begriffener Stadtteile. Eine Universität in neuen Quartier Belval befindet sich neben einem Shoppingcenter mit trendigen Steakhäusern und Sushi-Restaurants. Nebenan wird zur Zeit das neue Luxemburger Nationalarchiv gebaut. Re-Urbanisierung lautet hier das Stichwort. Schöne neue Welt. ...mehr

In Kassel gibt es nicht nur die Documenta: Nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus und der Restaurierung feiert die Löwenburg im Bergpark Wilhelmshöhe die Wiedereröffnung

Von der Lust am Prahlen und Täuschen


Löwenburg in Kassel

Zu allen Zeiten haben sich Herrscher der Macht der Künste bedient, um ihre tatsächliche oder vermeintliche Stärke und Bedeutung zu unterstreichen. Auch der hessische Landgraf Wilhelm IX. meinte, zu diesem Mittel greifen zu müssen. Sein Ziel, die Verleihung der Kurwürde, erreichte er zwar 1803. Sie währte allerdings nur sehr kurz bis zur Ankunft Napoleons im Jahr 1806. Was bis heute bleibend davon zeugt, ist ein originelles Kleinod der Schlossbaukunst um 1800. Angelehnt an eine künstliche Ruine in seiner Residenz Schloss Wilhelmsburg bei Schmalkalden beauftragte der Landgraf nach seiner Inthronisierung 1785 den Architekten Heinrich Christoph Jussow mit dem Entwurf eines Ruinenturms als Landmarke mit frühromantischer Fernwirkung. Mit den Jahren weitete sich das ab 1793 begonnene Projekt zu einer geschlossenen, um einen Innenhof gruppierten, reich ausgestatteten Mehrflügelanlage aus: Der Löwenburg im Bergpark Wilhelmshöhe. ...mehr

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News vom 30.11.2023

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