Geboren am 8. März 1931 in Lollar
Deutscher Maler und Objektkünstler, Hauptvertreter der Kinetik
Der Kinetikkünstler Heinz Mack wurde am 8. März 1931 in Lollar geboren und lebt heute in Mönchengladbach. Von 1950 bis 1953 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf und besuchte von 1953 bis 1956 die Universität Köln, um dort Philosophie zu studieren. Ab 1964 lebte er zwei Jahre in New York.
1969 erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule der Künste in Berlin.
Unter Yves Kleins Einfluß gründete Mack zusammen mit Otto Piene die Zero-Bewegung. Nach seinem eher zum Informellen hin tendierenden Frühwerk entwickelte Mack ab 1960 Lichtreliefs und kubische Objekte aus strukturiertem Metall und Glas, welche auf raumdynamische Lichtbrechung zielten. Seine Arbeiten wurden zum Teil mit Motoren in Bewegung versetzt. Nach 1963 konzentrierte er sich ganz auf lichtkinetische Skulpturen. So zum Beispiel das „Sahara-Projekt“ von 1968: Ein künstlicher Lichtgarten auf elf Meter hohen Stelen in der Wüste. Öffentliche Plätze und Innenräume gestaltete er ab 1968. Macks Werk wurde durch Bühnenbilder, Vorträge und filmische Dokumentationen ergänzt, wie zum Beispiel im „Tele-Mack“ von 1968. Heinz Mack lebt in Mönchengladbach.
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