Geboren 20. Nobember 1936 in Turin Italienischer Material- und Konzeptkünstler, Vertreter der Arte Povera
Der Autodidakt Luciano Fabro lebt seit 1959 in Mailand und nahm an der documenta 5, 7, und 9 teil. Der Material- und Konzeptkünstler gehörte mit seinem Frühwerk der Arte Povera an und wurde von Lucio Fontana und Piero Manzoni beeinflusst.
In den 60er Jahren schuf er Skulpturen aus Gebrauchsgegenständen, deren jeweilige Form auf geometrische Körper zurückgeht. Die Serie „Tautologien“ von 1968 gehörte zu seinen programmatischsten Reflexionen über Kunst. In seinem Werk „Italie“, die von 1968 bis 1975 entstand, bildete er den kartographischen Umriss Italiens mit Metall, Glas und anderen Werkstoffen nach. In den 80er Jahren entstanden vor allem Environments und Installationen.
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