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Canova, Antonio

Geboren am 1. November 1757 in Possagno bei Bassano del Grappa, gestorben am 13. Oktober 1822 in Venedig
Italienischer Bildhauer des Klassizismus

Canova erlernte bei seinem Großvater, dem Bildhauer und Architekten Pietro Canova die Grundlagen der Bildhauerei. 1769 wurde Antonio zu dem Bildhauer Giuseppe Toretti-Bernadi in die Lehre gegeben, wo er mit Antonio d`Este Freundschaft schloß. 1773 eröffnete er seine eigene Werkstatt im Klosterhof von S. Stefano und führte die Steinstatuen des „Orpheus“ und der „Eurydike“ aus. Weitere Jugendwerke sind die 1776 modellierte Hermenbüste des „Dogen Paolo Renier“, die „Äskulap“-Statue sowie die Marmorgruppe „Daedalus und Ikarus“ (1779).

1979 siedelte Canova nach Rom über, wo er seitdem hauptsächlich lebte. Dort freundete er sich mit dem englischen Maler Gavin Hamilton und dem Kupferstecher Volpato an und vollendete 1782 die Marmorstatue „Theseus“. Ein Jahr Später erhielt er den bedeutenden Auftrag für das Grabmal Clemens XIV in SS. Apostoli in Rom. Der allgemeinen Bewunderung für diese erste Monumentalschöpfung des Klassizismus folgte der Auftrag für das Grabmal von Papst Clemens XIII in St. Peter. Die Werke Canovas sind gekennzeichnen durch eine klassische Ästhetik mit einer schlichten, realistischen Formbehandlung.

Die 1798 durch die Französische Invasion hervorgerufenen politischen Wirren veranlassten Canova nach Wien zu gehen, wo er von dem Herzog von Sachsen- Teschen den Auftrag für das Grabmal seiner verstorbenen Frau Maria Christina erhielt. Auf Veranlassung des Papstes akzeptiert er Napoleons Einladung und ging nach Paris, wo er zum Hofbildhauer avanciert und großen Einfluß auf die französische Kunst ausübt. Hier schafft er die Bildnisbüste Napoleons und vollendete 1807 sein berühmtestes Werk, dass Napoleons Schwester als „Venus Victrix“ zeigt. 1805 wurde Canova zum Generalinspektor der römischen Kunstaltertümer ernannt. Präsident der Accademia di S. Luca wurde er im Jahre 1810. Nachdem er 1815 die von den Franzosen entwendeten Kunstwerke von Paris nach Italien zurückgeführt hatte, ging er nach London und schuf dort die Marmorgruppe „Mars und Venus“. 1819 führte er im Auftrag der englischen Regierung das Stuart-Monument aus und reiste anschließend in seine Heimatstadt Possagno, wo er den Grundstein für eine Rundkirche legte. Am 13. Oktober 1822 starb Canova. In der Frari-Kirche in Venedig wurde ihm ein von Cicognara entworfenes Kenotaph errichtet.

C.B.


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