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Aktuellzum Archiv:Auktions-Nachbericht

Rekordsegen mit Impressionismus und Moderne bei Sotheby’s in New York

Eminenz auf Jagd



Schwungvoll elegant bewegen sie sich durch die Parklandschaft, sie laufen nicht, sie schweben, sie wirken ganz in sich versunken und doch zugleich so, als beobachteten sie einander, als spielten sie mit ihren Reizen, kokettierten, flirteten mit heimlichen Blicken und subtilen Körperbewegungen. Alles ganz unauffällig, versteht sich. Denn die junge Frau im gelben Mantel und braunen Pelz ist umgeben von hoher Geistlichkeit: Drei Jesuiten sind um sie herum, ja sogar ein Kardinal, der wohl am deutlichsten mit ihr in Beziehung tritt. Einer der Patres tut so, als läse er. Es ist ein Bild voller Heimlichkeiten.



Das Gemälde stammt von Lyonel Feininger. Es ist nicht nur wegen der Umsetzung seines Sujets fantastisch. Mindestens ebenso bemerkenswert ist seine stilistische Komponente. Feininger hat sich eine einzige, die Sichelform, zugrunde gelegt, mit der er – farblich monochrom und nur mit plastischer Wirkung aufgehellt beziehungsweise dunkel abschattierend – Raum, Figur und die verzerrte Perspektive gestaltet. Dabei verschränkt er die Flächen so miteinander, dass das Auge beständig in Bewegung ist, von einem zum anderen hüpft und sich Beziehungen zwischen den Personen auch im Formalen ergeben.

Als Feininger das Bild 1915 malte, stand er – gleichwohl schon über vierzig Jahre alt, aber bislang eher als Karikaturist hervorgetreten – noch ziemlich am Anfang seiner Karriere. Das Bild kann folglich als eines seiner bedeutendsten Werke der Frühzeit gelten. So wurde es jetzt auch honoriert. Das New Yorker Auktionshaus Sotheby’s hatte es in seiner großen Prestigeauktion impressionistischer und moderner Kunst am 8. Mai auf Lager. 7 bis 9 Millionen Dollar wurden dafür erwartet. 20,75 Millionen Dollar waren schließlich fällig, und es verschwand – begleitet von spontanem Applaus im Saal – wieder in einer internationalen Privatsammlung. Mit diesem neuen Rekordbetrag lag das Bild an zweiter Stelle einer Versteigerung, die mit 55 verkauften von insgesamt 61 Losen und einem Bruttoumsatz von rund 278,5 Millionen Dollar den zweithöchsten Platz in der über 260jährigen Firmengeschichte einnimmt und damit nur hinter der überhitzten Mai-Auktion des Jahres 1990 liegt.

Feiningers tänzelnde Figuren wurden lediglich von Paul Cézanne übertroffen. Der Revolutionär des französischen Impressionismus war mit einer ganzen Reihe von Aquarellen vertreten, die seine Lehre vom reinen, prismatisch gebrochenen Sehen ausgezeichnet veranschaulichen. Einige davon wurden eher unter als über Wert verkauft, darunter eine flüchtige Allee in der Provence für nur 900.000 Dollar (Taxe 1,4 bis 1,8 Millionen USD). Das Hauptwerk allerdings, ein Stillleben mit grüner Melone, in dem die einzelnen, recht banalen Gegenstände so flirrend und unscharf aufgenommen sind, als habe der Fotograf mit der Kamera gewackelt, zog die Kundschaft mächtig an. Auf 14 bis 18 Millionen Dollar angesetzt, wurde die obere Grenze noch einmal um 4,75 Millionen Dollar überschritten und damit ein neuer Rekord für eine Papierarbeit des Meisters aufgestellt.

Eher gewöhnliche Abschlüsse erzielten die klassischen französischen Impressionisten des ausgehenden 19ten Jahrhunderts – soweit man niedrige siebenstellige Beträge als gewöhnlich zu akzeptieren bereit ist. Claude Monets farblich überbordendes Ufer der Seine bei Port-Villez von 1885 schaffte 4,15 Millionen Dollar (Taxe 2,5 bis 3,5 Millionen USD), Paul Gauguins teppichartiger Reiter vor seiner Hütte, ein Jahr vor des Künstlers Ableben in der auch nicht glücklicheren Südsee gemalt, trabte für 4,3 Millionen Dollar davon (Taxe 4 bis 6 Millionen USD), Pierre-Auguste Renoirs zwei jungen Frauen auf einem Pastell von 1889 beendeten bei 4,45 Millionen Dollar zum neuen Spitzenpreis einer Papierarbeit des Impressionisten ihre innige Lektüre (Taxe 4 bis 6 Millionen USD), und Camille Pissarros Gartenlandschaft aus dem Jahr 1877 war am Ende der Auktion bei 3 Millionen Dollar erfolgreich (Taxe 1,8 bis 2,5 Millionen USD).

Ein gutes Geschäft machte ferner der Besitzer eines späten Stilllebens Pierre Bonnards aus dem Jahr 1941. Die rotlastige Malerei, aus der die gelbe Melone fast blendend herausguckt, hatte er erst vor nicht einmal vier Jahren beim selben Auktionshaus für 1,1 Millionen Dollar erworben. Jetzt wurde er sie für 3,5 Millionen Dollar wieder los (Taxe 2,8 bis 3,5 Millionen USD). Zu den wenigen nicht verkauften Bildern gehört Maurice de Vlamincks grobkörniges „L’étang de Saint-Cucufa“ aus dem Jahr 1903 (2 bis 3 Millionen USD).

Wirklich erstaunlich und wegen einer vom Haus in Aussicht gestellten Garantiesumme für eines der beiden Bilder auch ärgerlich war allerdings die Zurückhaltung bei Amedeo Modigliani. Seine hageren, reduzierten, porzellanhaft zerbrechlichen Damenbildnisse scheinen einfach nicht in unsere schnelllebige, laute Zeit zu passen. Weder das Portrait seiner gleich wieder aus dem Bild herauslaufenden Freundin Jeanne Hébuterne (Taxe 8 bis 10 Millionen USD) noch das sitzende junge Mädchen mit dem melancholischen Gesichtsausdruck aus dem Jahr 1919, dem 12 bis 15 Millionen Dollar mit auf den Weg gegeben waren, wollte irgendjemand haben. Auf eher mäßige Resonanz stieß auch Henri Matisses „Odalisque grise et jaune“, gemessen an den 15 bis 20 Millionen Dollar, nach denen sich die schräg ins Bild gerückte Dame räkelte. 13,1 Millionen Dollar lautete der Ausruf, als der Hammer aufs Pult klopfte.

Besonders groß war das Angebot an Arbeiten Pablo Picassos, die Resonanz indes unterschiedlich. Gut kam ein frühes, 1916 datiertes Bild an, das des Meisters kubistische Phase mit einer collageartigen Zusammenstellung verschiedenfarbiger und verschiedenartig schraffierter Farbflächen nachfeiert. Vom Titel des Bildes, „Homme à la pipe assis dans un fauteuil“, sind nur Reste zu sehen: Zwei Füße mit Pantoffeln, die Rückenlehne, ein Hut, Fragmente des Kopfes und vor allem in der Mitte die graue Pfeife. 4,2 Millionen Dollar wurden gezahlt (Taxe 2 bis 3 Millionen USD). Schon 1905 nahm Picasso mit spitzer Feder und großzügig aufgebrachter Gouache eine Harlekinfamilie in ihrem blauen Zirkuszelt auf, so rasch wie der Augenblick, in dem der Clown vor dem nächsten Auftritt seinem von der Mutter dargereichten kleinen Kind einen Kuss auf die Wange drückt. Über 8,75 Millionen Dollar hätte er sich sicher sehr gefreut (Taxe 6 bis 8 Millionen USD).

500.000 Dollar unterhalb der erwarteten 14 bis 18 Millionen Dollar blieb dagegen der Kopf des jünglingshaften Harlekins, der den Betrachter geheimnisvoll, verschattet und mit durchdringendem Blick aus einem zwielichtigen Dunkel heraus ins Visier nimmt. Das Bild stammt ebenfalls aus Picassos Rosa Periode von 1905 und stellt jenen Menschen dar, den er insgesamt acht Mal, darunter als trotzigen und 2004 bei 93 Millionen Dollar erfolgreichen „Garcon à la pipe“, als Modell erwählte. Genau die Mitte der angepeilten 5 bis 7 Millionen Dollar traf das Haupt von Picassos Muse Fernande in einer scheinbar nüchternen Wiedergabe aus dem Jahr 1906.

Sehr zufrieden dürfte der Einlieferer eines Bildes aus dem Jahr 1932 sein, das den malenden Picasso selbst und seine schlafende Geliebte Marie-Thérèse Walter in großzügigen Körperkonturen und sparsamer Farbigkeit versammelt. Im Jahr 2000 für brutto 6,3 Millionen Dollar beim Konkurrenten Christie’s eingekauft, haute er es jetzt für stolze 13 Millionen Dollar auf den Kopf (Taxe 10 bis 15 Millionen USD). Auf 7,3 Millionen Dollar bestach das anmutige, freilich auch etwas verformte Antlitz seiner Freundin Dora Maar aus dem Jahr 1939 (Taxe 5 bis 7 Millionen USD). Murren dagegen bei seinem Frauenkopf aus Bronze. Der Guss aus dem Jahr 1952 wurde nur mit 350.000 Dollar honoriert – und belegte damit den letzten Platz der Ergebnisliste (Taxe 600.000 bis 800.000 USD). Auch die sitzende nackte Frau, die es sich – etwas durcheinander geraten – im Januar 1956 auf blutrotem Grund bequem machte, dürfte mit ihren 7,25 Millionen Dollar nicht ganz glücklich sein (Taxe 8 bis 10 Millionen USD).

Mit Fernand Léger hatte Sotheby’s den besten und schließlich auch erfolgreichsten Abstrakten auf der Warteliste. „Les usines“, eine collageartige Zusammenstellung industrieller Fertigteile in einem zweidimensionalen Farbflächenmuster, wusste sich bis auf 12,75 Millionen Dollar anzupreisen (Taxe 5 bis 7 Millionen USD). Immerhin 4 Millionen Dollar waren es noch für seinen im selben Jahr in gleicher Technik verewigten Bahnhof (Taxe 2,5 bis 3,5 Millionen USD). Richtig konkret wurde Theo van Doesburg. Seine „contra-composition VII“ von 1924 in Rautenform steigerte sich von 1,8 bis 2,5 Millionen Dollar auf den neuen Auktionsrekord von 3,7 Millionen Dollar. Und auch Giacomo Ballas futuristische „Velocità d’automobile + luci“ von 1913 brachte zur unteren Schätzung von 3,5 Millionen Dollar einen neuen Spitzenwert für eine Papierarbeit des Italieners.

Die kleine Surrealistenecke hatte unter anderem Joan Miró im Programm, dessen 1927 erstelltes violettes Bild mit einer schwarzen Linie und vier Farbklecksen, für 7,5 Millionen Dollar zugeschlagen, allerdings nicht ganz den gängigen Vorstellungen à la Dalí oder Magritte entspricht (Taxe 8 bis 10 Millionen USD). Marc Chagalls 12,25 Millionen Dollar teures Zirkusfest aus dem Jahr 1956 ist vermutlich zu freundlich, um ein wirkliches Gruseln und einen den Rücken hinunterlaufenden Schauer zu provozieren (Taxe 8 bis 12 Millionen USD). Aber Paul Delvaux sollte selbst den nüchternsten Geist elektrisieren. Wenigstens die laszive nackte Frau, die sich da ohne Sinnzusammenhang auf einem Kanapee in nobelster, menschenleerer und gruselig gewitterstimmiger Vorstadtidylle fläzt. Das 1947 entstandene Gemälde wurde für 2,7 Millionen Dollar zugewiesen (Taxe 2 bis 3 Millionen USD). Gut schnitten auch die beiden nackten Mädchengestalten von Balthus ab. 2,6 Millionen Dollar brachte die „Nu au foulard“ von 1981-1982 (Taxe 1,5 bis 2 Millionen USD) und 2,1 Millionen Dollar die „Nu au mirroir“ von 1982-1982 (Taxe 1,25 bis 1,75 Millionen USD).

Unter den Plastikern setzte sich erwartungsgemäß Alberto Giacometti an die Spitze. Sein spindeldürrer „Homme traversant une place par un matin de soleil“ aus dem Jahr 1948/49, hier in einem von sechs Güssen von 1950, stoppte leicht über dem Schätzpreis bei 6,6 Millionen Dollar. 4,6 Millionen Dollar kostete die schmale Portraitbüste seines Bruders Diego Giacometti, die er 1953 entworfen und 1955 in Bronze gegossen hatte (Taxe 3 bis 4 Millionen USD). Dicht gefolgt wurde Giacometti allerdings von Marino Marini, dessen monumentale Reiterstatue aus Holz, bescheiden „L’idea del cavaliere“ getauft, 6,25 Millionen Dollar einfuhr. Und mit diesem neuen Künstlerrekord beenden wir die Auktionsnachrichten (Taxe 6 bis 8 Millionen USD).

Weitere 180 Gemälde zumeist impressionistischer Maler, aber auch Plastiken beispielsweise von Auguste Rodin und Aristide Maillol, kamen am Vormittag des 9. Mai unter den Hammer. Knapp drei Viertel der verkauften Objekte sorgten für einen Gesamtumsatz von mehr als 58 Millionen Dollar inklusive Aufgeld. Auch hier wurden einige Millionenpreise erzielt, so 1,15 Millionen Dollar für Camille Pissarros Wäscherinnen auf der grünen Wiese von circa 1901 (Taxe 800.000 bis 1,2 Millionen USD). Am spektakulärsten waren wohl die 2 Millionen, die ein Kunde für André Derains expressionistische, mit rasanten Pinselstrichen zusammengehauene provenzalische Landschaft aus der Zeit um 1906/07 erübrigte (Taxe 800.000 bis 1,2 Millionen USD). Berthe Morisot, Zeitgenossin Renoirs, zeigte wie dieser mit freilich rascherem Pinselduktus ein junges Mädchen, das gerade ihre Haare zurechtmacht. Das schöne Bild steigerte sich von 400.000 bis 600.000 auf eine glatte Millionen Dollar. Für Maurice Utrillos Impression vom Künstlerviertel am Montmartre konnten sich die Bieter immerhin noch zur unteren Grenze von 800.000 bis 1,2 Millionen Dollar erwärmen.

Alle Ergebnisse verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld.

Kontakt:

Sotheby’s New York

1334 York Avenue (at 72nd Street)

US-NY 10021 New York

Telefon:+1 (212) 606 70 00

Telefax:+1 (212) 606 71 07

Startseite: www.sothebys.com



10.05.2007

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Johannes Sander

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Taxe: 2.500.000 - 3.500.000 USD

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Losnummer: 3

Berthe Morisot,  Devant la Toilette

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