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Johann Moritz Rugendas und Julie Hagen-Schwarz in Augsburg

Julie Hagen-Schwarz, Italienisches Mädchen

Die Kunstsammlungen und Museen Augsburg präsentieren ab heute eine Ausstellung zu der Künstlerfreundschaft zwischen Johann Moritz Rugendas und Julie Hagen-Schwarz. Die kürzlich gefundenen Briefe von Hagen-Schwarz zeichnen eine enge Verbundenheit der beiden Maler nach, die bisher weitgehend unbekannt war. Darüber hinaus werden sowohl das Œuvre der Deutschbaltin wie auch das selten ausgestellte Spätwerk des Augsburger Künstlers vorgestellt. Die Schau ergänzen Namen wie Wilhelm von Kaulbach, Carl Rottmann, August Heinrich Riedel und Ernst Meyer, die das weit verzweigte Künstlernetzwerk ihres Umfelds verdeutlichen. Ein weiteres Thema ist die Geschichte der in der Region ansässigen Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts. Neben bisher nicht ausgestellten Gemälden bilden auch zeitgenössische Briefe und Fotografien weitere Exponate.

Johann Moritz Rugendas und Julie Hagen-Schwarz trafen 1848 in München aufeinander. Rugendas wurde daraufhin der Mentor der jungen Frau, die am 27. Oktober 1824 im heutigen Estland auf dem Gut Klein-Wrangelshof nahe Tartu geboren wurde. Hagen erhielt ihren ersten Unterricht bei ihrem Vater, dem Maler August Matthias Hagen, studierte ab 1846 Malerei in Dresden bei Friedrich Gonne. Zwei Jahre bildeten sie Johann Moritz Rugendas wie auch der Porträtist Joseph Bernhardt in München weiter aus. Ein Reisestipendium des Zaren Nikolaus I. ermöglichte ihr von 1851 bis 1854 einen Aufenthalt in Rom, wo unter anderem August Heinrich Riedel ihr Lehrer war. Im Folgejahr kehrte sie in ihre Heimat zurück und lebte in Tartu als Porträtmalerin. 1858 wurde Hagen-Schwarz schließlich Mitglied der St. Petersburger Kunstakademie. Ihr Frühwerk besticht vor allem durch ihre Blumenbilder, in späteren Arbeiten treten die Portraits stärker hervor, die baltische Persönlichkeiten festhalten, wie die Naturwissenschaftler Christian Heinrich von Pander und Karl Ernst von Baer.

Die Ausstellung „Mut, liebe Julie! – Moritz Rugendas und die Malerin Julie Hagen Schwarz“ läuft vom 18. März bis zum 5. Juni. Das Grafische Kabinett und das Schaezlerpalais haben täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro.

Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Schaezlerpalais und Grafisches Kabinett
Maximilianstraße 46 + 48
D-86150 Augsburg

Telefon: +49 (0)821 – 324 41 02
Telefax: +49 (0)821 – 324 41 05


18.03.2016

Quelle: Kunstmarkt.com/S. Hoffmann

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Julie Hagen-Schwarz, Italienisches Mädchen
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