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Marktberichte |
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Der Schwerpunkt bei den Arbeiten auf Papier im Wiener Dorotheum liegt diesmal auf den Vedutenkünstlern der Alten und Neueren Meister  Im Namen des Krieges

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 |  | Francisco de Goya, Los Desastres de la Guerra, 1810/14 | |
Die Namen sind bekannt. Dürer, Rembrandt oder Goya heißen die wichtigsten Künstler auf der kommenden Grafikauktion im Wiener Dorotheum. Dabei stellt der Spanier Francisco de Goya das teuerste Los der Veranstaltung. Seine „Desastres de la Guerra“ aus dem Jahren 1810 bis 1814 schildern die Brutalität und Gräueltaten der Soldaten Napoleons im Kampf mit der aufständischen spanischen Bevölkerung gegen die französische Invasion: Vergewaltigungen, Erschießungen, Massakrierungen, Hinrichtungen, Leichenberge, Halbtote. Den Klerus kennzeichnet Goya als Kriegstreiber. Die Bilder aus dem Krieg in der Ukraine scheinen nicht fern. Zu Lebzeiten konnte Goya seine 80teilige Radierfolge nicht veröffentlichen. Die Druckplatten gingen an die Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid, die erstmals 1863 eine komplette Ausgabe besorgte. Beim Dorotheum liegt nun die vollständige Suite der vierten Edition in kräftigen kontrastreichen Abzügen aus dem Jahr 1906 für 20.000 bis 30.000 Euro vor.
Druckgrafik
Albrecht Dürer würdigte den großen Renaissance-Gelehrten Erasmus von Rotterdam, den er häufiger traf, erstmals vermutlich Ende August 1520 in Brüssel, als Kniestück bei der Arbeit an einem Tisch mit Schreibpult. Der Kupferstich von 1526 im ersten Zustand ist mit 15.000 bis 20.000 Euro im Katalog verzeichnet. Dürer stellt noch weitere 21 Grafiken zur Verfügung und brilliert etwa noch mit dem weihnachtlichen Holzschnitt „Die Anbetung der Könige“ um 1503 aus dem „Marienleben“ (Taxe 8.000 bis 10.000 EUR) oder dem Kupferstich „Die Handwaschung des Pilatus“ aus der „Kupferstichpassion“ von 1512, beide ebenfalls im ersten Zustand, oder der frühen Heiligendarstellung „Der heilige Hieronymus in der Wüste“ um 1497 (Taxe je 3.000 bis 4.000 EUR). Höhepunkte in der wiederum gut bestückten Rembrandt-Suite sind die alttestamentlichen Schilderungen „Joseph erzählt seine Träume“ von 1638 für 18.000 bis 24.000 Euro und die gleichaltrige Radierung „Abraham liebkost Isaak“ jeweils im zweiten Zustand für 6.000 bis 8.000 Euro oder die etwas jüngere, delikat unvollendete Künstlerparaphrase „Der Zeichner nach dem Modell“ für 4.000 bis 6.000 Euro.
Doch es gibt in der Druckgrafikabteilung auch einige weniger geläufige Namen, etwa den italienischen Vedutenstecher Giuseppe Vasi, der 1765 ein grandioses und detailverliebtes Panorama der Stadt Rom von über zweieinhalb Metern Breite vorlegte, gedruckt von zwölf einzelnen Platten (Taxe 8.000 bis 10.000 EUR). Johann Bernhard Fischer von Erlach ist als Baumeister des Hochbarock bekannt. Doch befasste er sich auch wissenschaftlich mit dem „Entwurff einer historischen Architectur, In Abbildung unterschiedener berühmten Gebäude, des Alterthums und fremder Völker“, der erstmals 1725 erschien. Die Gesamtausgabe der fünf Teile in einem Band mit 22 Kupfertafeln, gestochen hauptsächlich von Johann Adam Delsenbach, in der zweiten Leipziger Ausgabe von 1742 soll 4.000 bis 6.000 Euro kosten.
Auch wenn Giuseppe Vasi 240 Grafiken der römischen Monumente vorlegte, lief ihm doch sein Schüler Giovanni Battista Piranesi mit den „Vedute di Roma“, die für Generationen das Bild der Ewigen Stadt prägten, dann den Rang ab. Von ihnen listet der Katalog über zwanzig Ansichten in monumentaler Wirkung, darunter die „Veduta del Mausoleo d’Elio Adriano“ von 1754 (Taxe 1.500 bis 2.000 EUR), die „Veduta in prospettiva della gran Fontana dell’ Acqua Vergine detta di Trevi“ von 1773 (Taxe 1.800 bis 2.400 EUR) oder die „Veduta del Pantheon d’Agrippa oggi Chiesa di S. Maria ad Martyres“ von 1761 (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Diesen Wert erwarten die Experten des Dorotheums auch für Piranesis Architekturphantasie „Das Treppenhaus mit Trophäen“ aus den „Carceri d’invenzione“ als frühen Abzug im ersten Zustand, während die ebenso originellen „Grotteschi“ von etwa 1750 mit dem „Triumphbogen“ und dem „Grab Neros“ aufwarten (Taxe je 1.200 bis 1.600 EUR). Für venezianisch inspirierte Ansichten ist dann Giovanni Antonio Canal zuständig, der seine Radierungen mit erzählerischen Elementen anreicherte, das eher Nebensächliche betonte und Gebäude nicht zur eindrucksvollen Größe steigerte, etwa bei seiner „Terrasse“ (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR) oder dem „Portikus mit der Laterne“ (Taxe 8.000 bis 10.000 EUR). Canal begab sich auch aufs Festland und ließ seinen Blick über die „Imaginäre Ansicht von Padua“ schweifen (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR).
Zeichnungen
Die Zeichnungen rangen am 28. September im Dorotheum auf nicht so hohem Niveau. Los geht es mit der italienischen Renaissance, die unter anderem einen Francesco Salviati zugeschrieben Abstieg Christi in die Unterwelt (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR) oder das quadrierte Kreideblatt einer Thronenden Madonna wohl von Domenico Beceri zu bieten hat (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Für die französische Kunst jener Epoche steht eine manieristische Entführung des Ganymeds durch Zeus in Gestalt eines Adlers, die Jean Cousin d.J. zugewiesen wird (Taxe 2.400 bis 3.00 EUR). Im Umkreis Peter Paul Rubens’ ist eine Kreide- und Tuscheskizze angesiedelt, die seinem Gemälde „Eine Wildschweinjagd“ in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden folgt (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). In Rötel haben wohl Lorenzo Pasinelli den Entwurf zu einem Altarblatt mit dem heiligen Antonius von Padua, der eben einen Toten zum Leben erweckt (Taxe 1.000 bis 1.200 EUR), und gesichert Johann Elias Ridinger sein graziöses Rokoko-Paar mit einem Hund in einer Landschaft angelegt (Taxe 2.000 bis 3.000 EUR).
Um das Gemälde für den Hochaltar in der klassizistischen Domkirche im ungarischen Eger vorzubereiten, schuf Josef Danhauser 1833 mehrere Studien mit dem Martyrium des Evangelisten Johannes. Der im Dorotheum vorliegende aquarellierte Bleistiftentwurf galt als verschollen, tauchte nun in einer deutschen Privatsammlung aus und soll 1.200 bis 1.600 Euro einspielen. Mit architektonischer Exaktheit hielt Leo von Klenze am 5. Juni 1852 in feinen Bleistift- und Federstrichen seine Reiseskizze von „San Gimignano dalle belle Torre“ fest (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Der 1816 geborene Malteser Amadeo Preziosi ließ sich vom Osmanischen Reich begeistern und zog Anfang der 1840er Jahre nach Istanbul. Dort verewigte der 1872 unter anderem die Interieurs im Ciragan-Palast, mit denen das Dorotheum bei einem Zuschlag von 34.000 Euro bereits Erfolge erzielen konnte. Diesmal sind für ein ornamental geschmücktes Palastzimmer samt Springbrunnen und Diener 5.000 bis 7.000 Euro fällig. Noch einmal 1.000 Euro mehr verlangt Preziosis Sicht in ein mit historischen Gegenständen vollgestopftes Künstleratelier.
Auf diesem Niveau hat sich zudem Julius Eduard Maráks dichte Kohlezeichnung eines Walds mit Rehen eingestellt. An der Schwelle zum 20. Jahrhundert stehen dann Emilie Mediz-Pelikans feinfühliges Bleistiftportrait ihrer Mutter aus dem Jahr 1894, dem ihr Mann Karl Mediz 1912 das fotorealistische, frontale, beinahe erschreckende Bildnis der gealterten Dame entgegenhält (Taxe 800 bis 1.000 EUR). Adalbert Franz Seligmann malte um 1914 für den Musiksalon in der Wiener Wohnung der jüdischen Kauffrau Ella Zirner-Zwieback einen allegorischen Fries zur 2. Symphonie von Franz Schmidt, dem Klavierlehrer und Liebhaber der Auftraggeberin. Zwei zusammengehörende Entwürfe mit Tieren, Putten und antik inspirierten Akten in einem tanzartigen Gestus sind mit 3.000 bis 4.000 Euro angesetzt.
Aquarelle
Den Abschluss der Auktion bilden die eigenständigen malerischen Aquarelle des 19. Jahrhundert, die mit einigen stimmungsvollen Landschaften aus den Alpengegenden starten, darunter Jakob Alts Blick auf einen Gebirgszug mit Vieh und Hirte im Vordergrund (Taxe 800 bis 1.200 EUR) oder Emil Doblers ebenfalls biedermeierlichem Panorama von Schloss Weilburg bei Baden mit dem Helenental und der Ruine Raueneck von 1826 (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Josef Rebell zog es etwas weiter in den Süden, wo er 1811 wahrscheinlich als Vorlage für eine grafische Reproduktion den Lago Maggiore mit der Ortschaft Lavano aquarellierte (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR). Leopold Zinnögger war Sohn eines Gärtners aus Linz und interessierte sich früh für die Botanik, insbesondere für Blumen. Schon mit 17 Jahren gestaltete er 1828 das Buch „Die Rosen nach der Natur gezeichnet und gemahlet“ mit 61 Rosenblüten und den feinsäuberlich geschrieben botanischen Bestimmungen (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR).
Den Menschen rückt dann Johann Friedrich Treml auf seinem Aquarell „Der Invalide“ in den Mittelpunkt: Nicht gerade mit viel Euphorie betrachten ein alter Mann in Uniform mit Holzbein und sein Enkel den vorbeireitenden Erzherzog Karl von Österreich-Teschen nach der siegreichen Schlacht bei Aspern (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR). Dass das Militär früher im Alltag allgegenwärtig war, machen Carl Goebel in seiner Genreszene aus der ungarischen Puszta mit Soldaten und Mädchen beim Tanz (Taxe 500 bis 1.000 EUR) oder Franz Roubaud mit seinen zwei Kosaken bei der Rast in einer bergigen Gegend deutlich (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR). Auch Georg Schöbel hat auf seinem abendlichen „Weihnachtsmarkt“ Uniformierte nebst Menschen in ausgelassener Stimmung integriert (Taxe 1.000 bis 1.400 EUR).
Ein Schwerpunkt der Offerte liegt auf den Vedutenmalern, die Städte oder Dörfer pittoresk abkonterfeiten. Hier tut sich diesmal besonders Fritz Lach mit 28 Blättern aus einer österreichischen Privatsammlung hervor. 1908 schaute er etwa über die Donau und ein Dampfschiff auf das neogotische Parlamentsgebäude in Budapest (Taxe 2.400 bis 3.400 EUR) oder 1919 auf Schloss Persenbeug auf einem Felsen über der Donau (Taxe 1.400 bis 1.800 EUR). Häufiger hielt sich Lach in der Wachau auf und rückte etwa die Kirchen von Spitz (Taxe 1.500 bis 3.000 EUR) oder Weißenkirchen in seinen Fokus (Taxe 3.500 bis 4.000 EUR). Sein Blick fiel 1911 aber auch auf den damals noch mondänen Kurort Bad Gastein mit dem rauschenden Wasserfall (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR), 1903 auf den Hafen von Torbole am Gardasee (Taxe 2.400 bis 3.400 EUR) oder 1905 auf das Schloss Cronberg mit seinen blühenden Garten in Görz (Taxe 1.500 bis 2.000 EUR). Daran schließen sich etwa Friedrich Eibner mit seinem mächtigen Dom zu Burgos von 1872 (Taxe 1.500 bis 1.800 EUR), Edward Theodore Compton mit seinem Sommertag in Feldkirch (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR) und seiner in Grisaille ausgeführten Sicht auf Genf mit den Alpen im Hintergrund (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR) oder die zahlreichen Wiener Vedutisten an. Ernst Graner ist für einen gut bevölkerten Inneren Burghof mit dem Denkmal für Kaiser Franz I. zuständig (Taxe 2.000 bis 3.000 EUR), Erwin Pendl für einen Markttag auf dem Platz Am Hof von 1902 (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR).
Die Künstler bedienten aber auch andere Sujets. Franz Alt interessierte sich für Schlossinterieurs und illustrierte mit hoher Genauigkeit den Speisesaal von Petit Trianon im Park von Versailles (Taxe 2.400 bis 3.000 EUR) oder die Galerie d’Apollon im Pariser Louvre (Taxe 3.000 bis 5.000 EUR). Robert Russ erkor sich leidglich einen unspektakulären sonnendurchfluteten Weg im Frühling zum Motiv aus (Taxe 3.200 bis 4.000 EUR). Emilie Mediz-Pelikan gab ihren etwa zeitgleich am Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen kahlen Weiden an einem Bachlauf etwas Symbolistisches mit (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR), genauso wie Hanns Pellar seiner dekorativ gestalteten, in aufwendiger Robe gekleideten Dame in einem blühenden Garten (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Pathos generierte der Marinemaler Ivan Konstantinovich Ajvazovskij meist über eine stürmische See. Auch auf einem nur zehn Zentimeter breiten Karton vermochte er, mit einem Wellenberg samt Gischtkrone einen bewegenden Ausdruck zu erzeugen (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR).
Die Auktion „Meisterzeichnungen, Druckgraphik bis 1900, Aquarelle“ wird digital abgehalten und endet am 28. September ab 14 Uhr. Der Katalog ist im Internet unter www.dorotheum.com abrufbar. |  | Kontakt: Dorotheum Dorotheergasse 17 AT-1010 Wien |
 | Telefon:+43 (01) 515 60 0 | Telefax:+43 (01) 515 60 443 |  |  | E-Mail: client.services@dorotheum.at |  | Startseite: www.dorotheum.com |
22.09.2022 |
Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching |  |
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 Events (1) • Adressen (1) • Kunstsparten (4) • Stilrichtungen (2) • Berichte (1) • Kunstwerke (45) |  | •  | Kunstwerk:  Ernst Graner, Der Innere Burghof mit dem Denkmal für
Kaiser Franz I. |  | •  | Kunstwerk:  Jakob Alt, Gebirgslandschaft im Salzkammergut (?), 1815 |  | •  | Kunstwerk:  Josef Rebell, Lavano am Lago Maggiore, 1811 |  |  | •  | Kunstwerk:  Robert Russ, Sonnendurchfluteter Weg im Frühling |  | •  | Kunstwerk:  Carl Goebel, In der
ungarischen Puszta mit Soldaten und Mädchen beim Tanz |  | •  | Kunstwerk:  Franz Alt, Der Speisesaal von Petit
Trianon im Park von Versailles, 1867 |  |  | •  | Kunstwerk:  Emilie Mediz-Pelikan, Weiden am Bachlauf, 1895 |  | •  | Kunstwerk:  Georg Schöbel, Weihnachtsmarkt |  | •  | Kunstwerk:  Franz Roubaud, Kosakenrast, 1901 |  |  |
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 Domenico Beceri,
Domenico Beceri
zugeschrieben,
Studie einer Madonna |  | Taxe: 3.000 - 4.000 EURO Zuschlag: 3.000,- EURO Losnummer: 122 |  |  |  |  |  | 
 Franz Roubaud,
Kosakenrast, 1901 |  | Taxe: 4.000 - 5.000 EURO Losnummer: 261 |  |  |  |  |  | 
 Friedrich Eibner,
Der Dom zu Burgos,
1872 |  | Taxe: 1.500 - 1.800 EURO Zuschlag: 1.100,- EURO Losnummer: 238 |  |  |  |  |  | 
 Georg Schöbel,
Weihnachtsmarkt |  | Taxe: 1.000 - 1.400 EURO Zuschlag: 750,- EURO Losnummer: 258 |  |  |  |  |  | 
 Ivan
Konstantinovich
Ajvazovskij,
Stürmische See |  | Taxe: 10.000 - 15.000 EURO Zuschlag: 7.000,- EURO Losnummer: 220 |  |  |  |  |  | 
 Franz Alt, Paris.
Galerie d’Apollon im
Louvre, 1902 |  | Taxe: 3.000 - 5.000 EURO Zuschlag: 3.000,- EURO Losnummer: 245 |  |  |  |  |  | 
 Giovanni Antonio
Canal, Der Portikus
mit der Laterne |  | Taxe: 8.000 - 10.000 EURO Zuschlag: 8.000,- EURO Losnummer: 97 |  |  |  |  |  | 
 Giovanni Battista
Piranesi,
Grotteschi: Der
Triumphbogen, um
1750 |  | Taxe: 1.200 - 1.600 EURO Losnummer: 91 |  |  |  |  |  | 
 Emilie
Mediz-Pelikan,
Bildnis der Mutter
der Künstlerin, 1894 |  | Taxe: 1.000 - 1.200 EURO Zuschlag: 800,- EURO Losnummer: 177 |  |  |  |  |  | 
 Giuseppe Vasi,
Prospetto dell’alma
Città di Roma visito
dal Monte Gianicolo,
um 1745/65 |  | Taxe: 8.000 - 10.000 EURO Zuschlag: 11.000,- EURO Losnummer: 62 |  |  |  |  |  | 
 Karl Mediz, Bildnis
der Mutter von Emilie
Mediz-Pelikan, wohl
1912 |  | Taxe: 800 - 1.000 EURO Zuschlag: 3.200,- EURO Losnummer: 178 |  |  |  |  |  | 
 Giovanni Antonio
Canal, Die Terrasse |  | Taxe: 3.000 - 4.000 EURO Zuschlag: 3.000,- EURO Losnummer: 96 |  |  |
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