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Frankfurt startet mit den Besten ins Neue Jahr

Auer Weber Assoziierte, Erweiterung Landratsamt Starnberg

Auch heuer leitet das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt sein Ausstellungsjahr mit den Vorzeigeleistungen deutscher Baukunst ein. „DAM Preis 2023. Die 26 besten Bauten in / aus Deutschland“ nennt sich die anhand von Plänen, Modellen, Fotografien und Texten präsentierte Auswahl von 23 in Deutschland realisierten Gebäuden, ergänzt von drei weiteren, von deutschen Architekten im Ausland verwirklichten Projekten. Aus dieser Shortlist hat eine Jury fünf Finalisten und daraus dann den Gewinner des DAM-Preises gekürt. Sieger ist die vom Büro Auer Weber Assoziierte GmbH ausgeführte Erweiterung des Landratsamts in Starnberg.

Das Besondere am Entwurf der beiden Baumeister Fritz Auer und Carlo Weber ist der nahtlose Weiterbau des bereits von ihnen konzipierten und 1987 eröffneten Altbaus. Sie schrieben die kammartige Struktur mit den fingerartigen Höfen, die kleinteilig verzahnten Volumina und das einprägsam leichte Fassadenbild der zweigeschossigen modularen Pavillons mit umlaufenden Fluchtbalkonen weiter. Eine klare Architektursprache ohne Beiwerk befördert die für Behördenbauten ungewöhnliche Transparenz mit großzügigen Verglasungen und freundlicher Atmosphäre. Direkt am See gelegen und in seiner Erscheinung eine Mischung aus bayerischem Bootshaus und japanischem Wohnhausbau offenbart die geschickt angepasste äußere Gestalt keinen erkennbaren Bruch zwischen Altem und Neuem.

Helligkeit, Transparenz, großzügige Weite und Sicherheit vermitteln auch die hohen, weißgetünchten und erfreulicherweise werbefreien sieben neuen U-Bahnstationen in Karlsruhe. Die riesigen, vom Büro Allmannwappner konzipierten Bahnsteighallen rangierten knapp hinter dem Siegerprojekt – nicht zuletzt wegen der markanten, von Ingo Maurer entworfenen Beleuchtungssysteme aus filigranen Drahtseilkonstruktionen. Ins Finale schaffte es auch die neue Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins e.V. in München. Dabei handelt es sich um ein umgebautes Bürohaus aus den 1970er Jahren, das die Partnerschaft Element ∙ A Architekten in eine umlaufende Holzkonstruktion einhüllte und aufstockte.

Zu den 23 in Deutschland realisierten, aber nicht für das Finale auserkorenen Projekten gehören sich auch zwei Museumsbauten: Die Grundinstandsetzung der Neuen Nationalgalerie in Berlin von David Chipperfield Architects sowie die Erweiterung des Duisburger Museums Küppersmühle von Herzog & de Meuron. Die Auswahl zeigt deutlich, dass sich Um- und Weiterbau als ein Schwerpunkt im deutschen Baugeschehen herausgebildet hat. Alle 26 Projekte werden im neuen „Deutschen Architektur Jahrbuch 2023“ detailliert vorgestellt. Sie wurden aus einer rund 100 Objekte enthaltenden Longlist ausgewählt, deren Bauten in dem separaten „Architekturführer Deutschland 2023“ beschrieben werden.

Die Ausstellung „DAM Preis 23. Die 26 besten Bauten in / aus Deutschland“ läuft bis zum 1. Mai 2023 im Ausweichquartier des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. Geöffnet ist täglich außer montags von 12 bis 18 Uhr, mittwochs bis 19 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr. Das Deutsche Architektur Jahrbuch kostet 38 Euro, der Architekturführer Deutschland 28 Euro.

Deutsches Architekturmuseum (DAM) im Ostend
Henschelstraße 18
D-60314 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 – 212 388 44


Infos: www.dam-preis.de

Quelle: Kunstmarkt.com/Hans-Peter Schwanke

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Veranstaltung vom:


28.01.2023, DAM Preis 2023. Die besten Bauten in/aus Deutschland

Bei:


Deutsches Architekturmuseum

Kunstsparte:


Architektur

Stilrichtung:


Zeitgenössische Kunst

Bericht:


Auffallend, aufragend, aufregend

Bericht:


Interkontinentaler Großwohnungsplaner

Bericht:


Omnipräsenter Einzelgänger

Variabilder:

Herzog & de Meuron, MKM Museum Küppersmühle, Duisburg
Herzog & de Meuron, MKM Museum Küppersmühle, Duisburg

Variabilder:

Element ∙ A Architekten,
 Bundesgeschäftsstelle Deutscher Alpenverein in München
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