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Besucherandrang und -obergrenze im Louvre

Der Louvre in Paris will seine Besucherströme regulieren und begrenzen

Mit 7,8 Millionen Besuchen im Jahr 2022 befinden sich die Zahlen für den Louvre in Paris wieder im Aufwärtstrend. Im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 ist das eine Steigerung um 170 Prozent, zu 2019 aber noch ein Minus von 19 Prozent. Damit sieht das Haus nicht nur seine Anziehungskraft bestätigt, sondern konstatiert auch die rasche Rückkehr der Museumsfreunde, nachdem die Pandemiebeschränkungen im vergangenen Jahr gefallen sind. Kamen im ersten Quartal 2022 wegen der Reiserestriktionen noch wenige Gäste in den Louvre, zog die Besuchsrate von Sommer bis Winter stark an. Mit rund 30 Prozent stellen die Franzosen die größte nationale Gruppe, die den Louvre aufsucht. Dahinter rangieren die US-Amerikaner mit 18 Prozent, hierauf folgen mehrere europäische Länder: Deutschland und Italien mit jeweils 8 Prozent, Großbritannien mit 6 Prozent und Spanien mit 5 Prozent. Auffallend ist das fast gänzliche Fehlen von Publikum aus dem asiatischen Raum, darunter auch der sonst üblichen etwa 600.000 Chinesen.

„Die sehr positiven Zahlen von 2022 sind für alle unsere Mitarbeiter höchst ermutigend“, ließ Laurence des Cars, seit 2021 Generaldirektorin des Louvre, verlauten. Zudem wies sie darauf hin, dass rund 60 Prozent der Besucher*innen zum ersten Mal in den Louvre gekommen waren. Auch junge Menschen fühlen sich vom Museum angezogen: 45 Prozent sind jünger als 25 Jahre. Gleichzeitig will das Museum den Zugang beschränken: Pro Tag sollen nicht mehr als 30.000 Menschen die Institution betreten. Im Vergleich hierzu verkaufte der Louvre vor der Corona-Pandemie zweitweise täglich mehr als 45.000 Eintrittskarten. Um die Obergrenze effizient umzusetzen, habe sich der Einsatz von zeitgebundenen Tickets bewährt, um die Besucherzahlen gleichmäßig über den Tag zu verteilen, so Cars.

In einem Interview mit dem „Journal des Arts“ sagte sie: „Ich bin die erste Präsidentin des Louvre, die sich für eine Regulierung der Besucherzahl starkmacht. Letztere darf nicht der einzige Maßstab für Erfolg sein: Wir müssen wegkommen von der Faszination für Zahlen und wieder einen Gleichgewichtspunkt finden, der der Begegnung zwischen dem Publikum und den Sammlungen förderlich ist.“ Der Besucherandrang dominiert aber nur wenige Bereiche des 73.000 Quadratmeter großen Museums. So wies Didier Rykner, Gründer des Online-Kunstzeitung „La Tribune de l’Art“, darauf hin, dass die meisten Personen sich der Grande Galerie vor allem um den Besuchermagnet, Leonardo da Vincis hinter Panzerglas gesicherter „Mona Lisa“, drängeln, während der zweite Stock mit Bildern von Nicolas Poussin und Jan Vermeer kaum gefüllt ist. Rykner hat daher mehrere Modelle entwickelt, um die Besucherströme zu entzerren.

Quelle: Kunstmarkt.com/S. Hoffmann

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