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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Nachbericht

Mit einem Großaufgebot bestritt Christie’s seine „Classic Week“ in New York. Zwar ging vieles weg, doch oft unter den Schätzungen, vor allem bei der Safra-Sammlung, die ohne Limit angetreten war. Dem standen dann aber einige Rekordpreise gegenüber

Für begüterte Schnäppchenjäger



Francisco de Goya,  Doña María Vicenta Barruso Valdés – Doña Leonora Antonia Valdés de Barruso, 1805

Francisco de Goya, Doña María Vicenta Barruso Valdés – Doña Leonora Antonia Valdés de Barruso, 1805

Nach sechs Jahren ist Christie’s mit seiner „Classic Week“ auf den Januar-Termin zurückgekehrt und hat sich damit in New York der direkten Konkurrenz von Sotheby’s gestellt. Dass es mit dieser Entscheidung nicht schlecht fuhr, beweist der Gesamtumsatz von 92,5 Millionen Dollar in zehn Auktionen mit Gemälden, Skulpturen, Druckgrafik, Zeichnungen, Möbeln oder Sammlerstücken vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Zwar konnte Sotheby’s mit über 100 Millionen Dollar etwas mehr und mit dem Rubens-Gemälde „Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers“ bei 23,5 Millionen Dollar auch den Höchstpreis der Woche einfahren, doch mit den 14 Millionen Dollar für die Portraitpendants von Francisco de Goya blieb auch bei Christie’s ein achtstelliger Wert und zudem der Auktionsrekord für den spanischen Künstler hängen. Allerdings hätten die für den heutigen Geschmack vielleicht etwas steif geratenen klassizistischen Bildnisse von Doña María Vicenta Barruso Valdés und ihrer Mutter Doña Leonora Antonia Valdés de Barruso mit Schoßhündchen und Fächer aus dem Jahr 1805 mindestens 15 Millionen Dollar einbringen sollen.


Weitere Positionen der Versteigerung „Old Masters“, die bei einer Zuschlagsquote von knapp 68 Prozent 44,3 Millionen Dollar erlöste, wurden am 25. Januar ihren Erwartungen gleichfalls nicht ganz gerecht. So mussten sich eine charakteristische Dorfansicht Pieter Breughels d.J. mit einer ausgelassenen Kirmes zum Georgsfest mit 2,4 Millionen Dollar, die fein gemalte Landschaft seines Bruders Jan Brueghel d.Ä. aus dem Jahr 1612 mit Pferdewagen und einfachem Landvolk mit 1,6 Millionen Dollar bescheiden (Taxe je 2,5 bis 3,5 Millionen USD). Jean-Antoine Watteau verbuchte für seine gleich teuer bewertete, pastellfarbige Landschaft, eine tastende Vorstufe zu seinem berühmten Bild der „Einschiffung nach Kythera“, gar nur 1,5 Millionen Dollar. Für die beiden Kinderbildnisse mit Christian I. von Sachsen und seiner zwei Jahr jüngeren Schwester Marie von Lucas Cranach d.J. aus dem Jahr 1564 hätte es noch einen weiteren Rekordpreis geben sollen. Doch die 3 bis 5 Millionen Dollar waren zu hoch angesetzt.

Alte Meister

Dabei lief der Auftakt der Auktion durchaus günstig. Für die figurenreiche „Schlacht von Oosterweel“, die wohl der Radierer Johann Wilhelm Baur auf die golden grundierte kleine Holztafel mehr geritzt, als gezeichnet hat, heimste der amerikanische Einlieferer gute 220.000 Dollar ein (Taxe 50.000 bis 70.000 USD). Herri met de Bles folgte mit seiner frühen Weltlandschaft, in die er klein den heiligen Evangelisten Johannes auf Patmos integriert hat, bei unerwarteten 400.000 Dollar (Taxe 180.000 bis 250.000 USD). Später konnten sich dann noch die liebevolle Jungfrau mit dem Jesusknaben und Engelchen im mit roten Tüchern ausgeschlagenen Zimmer von Hans Baldung Grien und seiner Werkstatt über 260.000 Dollar (Taxe 30.000 bis 50.000 USD) oder Louis Vallée mit dem geschmackvollen Portrait eines vornehmen Mannes unter Arkaden von 1651 über 100.000 Dollar freuen (Taxe 60.000 bis 80.000 USD).

Bis auf Jean Siméon Chardins „Le petit dessinateur“ in Rückenansicht für 1 Million Dollar (Taxe 500.000 bis 800.000 USD) ließ sich die höherpreisige Ware aber eher schlecht an. Trotz Herkunft aus Sammlung Paul Allens, die im vergangenen November mit Kunst vom Impressionismus bis zur Gegenwart so fulminant reüssierte, bekam dies nun Giovanni Antonio Canal zu spüren, der seine Venedig-Vedute mit der Rialto-Brücke und einer Staatsgondel von etwa 1740 schon bei 2,2 Millionen Dollar abgeben musste (Taxe 2,5 bis 3,5 Millionen USD). Auch Joseph Mallord William Turners stimmungsvolle, im Gegenlicht auftauchende, frühromantische Landschaft „Pope’s Villa at Twickenham“ gab von 4 Millionen Dollar leicht auf 3,8 Millionen Dollar nach. Dagegen war der Exotismus von Turners Landsmann Thomas Daniell gefragt, der sich ab 1786 für sieben Jahre in Indien niederließ und dort die Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten in seinen Werken festhielt, so auch „The entrance of an excavated Hindu cave temple at Mahabalipuram on the Coromandel Coast“, der von 120.000 Dollar auf den Daniell-Rekord von 850.000 Dollar schoss.

Safra Collection

Am 25. Januar stand bei Christie’s zudem der Verkauf der Sammlung von J. E. Safra auf dem Programm, die zum Gesamtergebnis 18,5 Millionen Dollar beitrug. Da alle Werke ohne Limit angeboten wurden, gingen alle 76 Losnummern weg, teils aber deutlich unter ihren Schätzungen, etwa Pieter Jacobsz Duyfhuysens Interieur mit der titelgebenden, zum Betrachter aufblickenden „Spitzenklöpplerin“ bei 80.000 Dollar oder Philips Konincks unspektakuläre weite Landschaft mit Figuren an einem Fluss bei 40.000 Dollar (Taxe je 300.000 bis 500.000 USD). Manchmal beschlich einen das Gefühl, dass die Gemälde bewusst hoch taxiert waren, etwa bei Laurent de La Hyres barock-klassizistischen weiblichen Allegorien auf die Rhetorik und die Dialektik von 1650 mit 400.000 bis 600.000 Dollar, die dann aber nur 110.000 Dollar einspielten. Ein Abnehmer war ihnen ja sicher. Zum Spitzenlos der Safra Collection mauserte sich wie angedacht Jean-Baptiste Oudrys Album, das er zwischen 1729 und 1752 mit 138 Handzeichnungen nach den Fabeln Jean de La Fontaines gefüllt hatte. Mit Rekordansage kam es auf taxkonforme 2,2 Millionen Dollar.

Dahinter platzierten sich bei 800.000 Dollar William Turners dezent koloriertes Aquarell mit dem „Splügen Pass“ aus den Schweizer Alpen (Taxe 1,5 bis 2 Millionen USD), bei 750.000 Dollar Joos van Cleves exzellentes Porträt eines unbekannten, vornehm gekleideten Herrn und bei 700.000 Dollar Arent de Gelders biblische Darstellung von „Esther“ beim Ankleiden mit einem orientalischen Gewand (Taxe je 1 bis 1,5 Millionen USD). Noch deutlicher war der Abstieg bei einem Vanitas-Bild Jan Sanders van Hemessens: der kleine nackte schlafende Knaben, der sich in einer Landschaft auf einen Totenkopf stützt, stürzte von gleicher Basis auf 520.000 Dollar ab. Mit diesem Wert bedachten die Käufer zudem Hendrick ter Brugghens drastische Moralpredigt „Das ungleiche Liebespaar“ in Caravaggio-Manier (Taxe 800.000 bis 1,2 Millionen USD). Auch Gustave Courbets historistisch in Renaissance-Tracht gewandeter und vor einem Felsen spielender „Guitarrero“ von 1844 musste sich 460.000 Dollar begnügen (Taxe 500.000 bis 700.000 USD).

Die Safra-Sammlung brachte aber auch einige Gewinner hervor, so zu Beginn Adriaen van de Veldes stimmungsvolle Flusslandschaft in der Abenddämmerung mit einem Reiter in Rückenansicht und anderen Menschen, die auf die Fähre warten. Das Gemälde aus dem Jahr 1663 legte von 250.000 Dollar auf 340.000 Dollar zu. Noch deutlicher fiel der Anstieg bei Georg Flegels schlichtem Stillleben mit zwei Nelken in einer Glasvase, einem Kuttrolf und sechs Kirschen auf einer Tischplatte aus, das die Sammler mit 420.000 Dollar umwarben (Taxe 200.000 bis 300.000 USD). Auch Gerard de Lairesses ließ sich nicht lumpen und gab seine in einer barocken Tempelanlage inszenierte „Hochzeit von Peleus und Thetis“, die der Ausgangspunkt des Trojanischen Krieges und damit vieler antiker Mythologien ist, erst zum Auktionsrekord von 650.000 Dollar ab (Taxe 400.000 bis 600.000 USD). Das gelang auch seinem zwei Generationen jüngeren Kollegen Jean Valette Penot mit einem Stillleben bei 220.000 Dollar, für das der Franzose zwei Artischocken in einer Steingutvase, ein Salzfass, ein Messer und zwei Glaskaraffen unaufgeregt im Schlaglicht vor schwarzem Hintergrund arrangiert hatte (Taxe 120.000 bis 180.000 USD).

Modern Medici

Unter der Überschrift „Modern Medici“ hatte Christie’s am 27. Januar eine weitere Privatsammlung aus New York in seine „Classic Week“ integriert, die neben Gemälden Alter Meister auch mit Möbeln und vor allem mit Bronzeskulpturen aufwartete. Diese Güsse aus Renaissance und Barock waren bei Museen begehrt. So konnte sich das Cleveland Museum of Art Giovanni Battista Fogginis barock bewegte Mythologie „Apollo häutet Marsyas“ aus dem späten 17. Jahrhundert schon bei 700.000 Dollar zulegen (Taxe 800.000 bis 1.000.000 USD), während das Rijksmuseum in Amsterdam bis zur oberen Schätzung von 1,2 Millionen Dollar gehen musste, um einen Écorché, einen schreitenden, stark gestikulierenden, nackten Mann ohne Haut, einen Guss um 1600 nach einem Modell von Willem van Tetrode, sein Eigen nennen zu können. 1,2 Millionen Dollar standen dann ebenfalls auf der Rechnung für einen italienischen Bronzetisch mit Pietra Dura-Platte; den bronzenen Stand aus Hermenpilastern und weiblichen Stützfiguren soll der Bildhauer Francesco Righetti um 1770/75 geschaffen haben, die aufwendig mit 34 verschiedenen Halbedelsteinen aus mehreren europäischen Ländern verzierte Marmorplatte der römische Mosaizist Giacomo Raffaelli um 1800/10.

Ansonsten orientierten sich die Bieter zumeist an den Erwartungen, etwa bei einem kleinen Tondo mit dem Portrait einer vornehmen Dame von Lucas Cranach d.Ä. aus den 1520er Jahre an 750.000 Dollar (Taxe 700.000 bis 900.000 USD), oder konnten ohne Gegenwehr schon darunter zuschlagen. So verzeichnete die Bronzewiederholung der „Cesarini Venus“ wohl von Antonio Susini nach einer Vorlage von Giambologna nur 830.000 Dollar (Taxe 1 bis 1,5 Millionen USD), die etwas jüngere, um 1600/10 gegossene sitzende nackte Frau beim Haarflechten von Barthélemy Prieur nur 320.000 Dollar (Taxe 400.000 bis 500.000 USD). Pieter Claesz’ sparsam gedeckter Frühstückstisch mit umgestürzter Tazza konnte bei 650.000 Dollar die Sammler ebenfalls nicht in Scharen locken (Taxe 800.000 bis 1,2 Millionen USD). Mehr Interesse generierten Jan Brueghel d.Ä. mit seinem unscheinbaren dichten Wald samt zwei Jägern an einem Fluss bei 380.000 Dollar (Taxe 120.000 bis 180.000 USD) und Corrado Giaquinto mit seinem Bozzetto einer Dreifaltigkeit bei 180.000 Dollar, den er 1749 in Vorbereitung für das Altargemälde in der Chiesa della Santissima Trinità degli Spagnoli in Rom malte (Taxe 100.000 bis 150.000 USD).

Druckgrafik

Den Anfang der Auktionswoche machten am 24. Januar die 149 Positionen der Druckgrafik vom späten Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, von denen 114 und damit gute 76,5 Prozent einen Abnehmer fanden. Den Spitzenplatz ergatterte sich wie erwartet Rembrandt mit seiner Radierung „Die drei Kreuze“ von 1653. Das virtuose, effektvoll beleuchtete Blatt im rund zwei Jahre jüngeren vierten Zustand brachte es auf 580.000 Dollar (Taxe 500.000 bis 700.000 USD). Bis auf zwei Grafiken konnte Christie’s die komplette 24teillige Rembrandt-Suite losschlagen, darunter noch das Portrait des Goldschmieds Jan Lutma für 35.000 Dollar (Taxe 25.000 bis 35.000 USD) und die biblische Radierung „Jesus mit seinen Eltern aus dem Tempel heimkehrend“ von 1654 für 70.000 Dollar (Taxe 80.000 bis 120.000 USD).

Ein weiterer Großmeister der grafischen Zunft war Albrecht Dürer, der seine zwanzig Werke komplett loswurde. Bei ihm positionierten sich zwei Exemplare seines rätselhaften, immer noch nicht vollständig entzifferten Kupferstichs „Melencolia I“ von 1514 an der Spitze: Ein früher, kontrastreicher Abzug erreichte 120.000 Dollar (Taxe 100.000 bis 150.000 USD), der spätere, etwas weniger klare immerhin noch 80.000 Dollar (Taxe 30.000 bis 50.000 USD). Bei der altdeutschen Kunst standen noch Martin Schongauers „Geißelung Christi“ aus seinem Passionszyklus der 1470er Jahre bei 65.000 Dollar (Taxe 40.000 bis 60.000 USD), Daniel Hopfers „Heiliger Georg im Kampf mit dem Drachen“ aus dem frühen 16. Jahrhundert bei 33.000 Dollar (Taxe 15.000 bis 25.000 USD) oder Hans Sebald Behams 1543 gestochener Sündenfall mit „Adam und Eva“ und der Schlange, die sich statt am Apfelbaum an einem Gerippe hochwindet, bei 17.000 Dollar auf der Habenseite (Taxe 4.000 bis 6.000 USD).

In dieser Zeit bediente sich ein anonymer norditalienischer Künstler bei Tizian und erstellte nach dessen Portrait den Holzschnitt „Bildnis des Sultans Süleyman des Prächtigen“ mit dem aufwendigen Kronhelm und der Reiherfeder, der nun taxgerechte 150.000 Dollar einbrachte. Francisco de Goya musste mit der kompletten Folge der protosurrealistischen „Caprichos“ in der ersten Auflage von 1799 mit 160.000 Dollar einige Federn lassen; waren doch mindestens 180.000 Dollar vorgesehen. Seine erschreckenden 80 Radierungen „Los Desastres de la Guerra“ in der Ausgabe von 1863 schlossen sich bei 75.000 Dollar an (Taxe 80.000 bis 120.000 USD). Da Edgar Degas’ Rückenansicht von „Mary Cassatt im Louvre: Die Etruskische Galerie“ von 1879/80 bei 100.000 bis 150.000 Dollar ausfiel, wurde Félix Bracquemonds „Portrait d’Edmond de Goncourt“ im ersten Zustand von 1882 mit dem noch unvollständigen Vordergrund für gute 20.000 Dollar das teuerste Blatt der Neueren Meister (Taxe 5.000 bis 7.000 USD).

Zeichnungen

Bei der Versteigerung „Old Master & British Drawings“, die am 26. Januar mit einer losbezogenen Verkaufsrate von 78 Prozent und einem Bruttoumsatz von 1,82 Millionen Dollar zu Ende ging, stand wiederum ein Kupferstecher an der Spitze. Der Antwerpener Künstler Johannes Wierix, der insgesamt vier Serien zur Erschaffung der Welt und der frühen Geschichte der Menschheit nach Genesis gezeichnet und auch druckgrafisch verarbeitet hatte, sollte mit einem dieser Konvolute 150.000 bis 250.000 Dollar erwirtschaften. Doch musste der Käufer der 20 Zeichnungen schließlich den Spitzenwert von 320.000 Dollar dafür aufwenden. Bis auf Jean-Auguste-Dominique Ingres’ etwas blasser Porträtstudie von Constance de Rayneval, die mit 100.000 bis 150.000 Dollar veranschlagt war, schlugen sich die anderen Highlights der Auktion vortrefflich. François Bouchers erotische Zeichnung einer halbnackten Frau im Schilf um 1745 kletterte von 60.000 Dollar auf 220.000 Dollar und Jean-Antoine Watteaus Rötelstudie mit zwei Darstellungen eines Schauspielers im Kostüm von Crispin von 70.000 Dollar auf 145.000 Dollar.

Bei den Italienern stießen Federico Zuccaros Tondo mit dem Rückzug der Sintflut, eine schon quadrierte Kompositionsskizze für die Kapelle des Palazzo Farnese in Caprarola bei Viterbo, mit 55.000 Dollar (Taxe 30.000 bis 50.000 USD) und Giovanni Francesco Barbieris flott hingestrichelte „Lucretia“ mit 48.000 Dollar auf rege Kauffreude (Taxe 20.000 bis 30.000 USD). Noch einmal in die Sechsstelligkeit ging es mit Giovanni Battista Tiepolos interessanterweise nur unvollständig lavierten, belebt ausgeführten „Kreuzigung“, die mit 140.000 Dollar die Schätzung von 80.000 bis 120.000 Dollar klar übertraf. In der britischen Abteilung honorierten die Bieter David Cox’ Aquarell eines beschwerlichen Anstiegs bei Penmaenmawr im Norden von Wales mit 9.500 Dollar (Taxe 5.000 bis 8.000 USD), Sir Thomas Lawrences um 1800 zart angelegtes Doppelportrait der Schwestern Emily Frederica und Georgina Cecilia Lock mit 45.000 Dollar (Taxe 12.000 bis 18.000 USD) und John Constables fast schon impressionistisch lavierten Blick in einen Wald von 1798 mit 75.000 Dollar (Taxe 20.000 bis 30.000 USD).

Die Ergebnisse verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld.

Kontakt:

Christie’s Rockefeller Center

20 Rockefeller Plaza

US-NY 10020 New York

Telefon:+1 (212) 6362000

Telefax:+1 (212) 6362399

E-Mail: info@christies.com

Startseite: www.christies.com



08.03.2023

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Werner Häußner

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