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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Vorbericht

Beim Schweizer Versteigerer Koller kommt in der Frühjahrsauktion feinstes Porzellan aus Meißen, Fürstenberg und der Wiener Manufaktur Du Paquier unter den Hammer. Aber auch die anderen Sammelgebiete der „Decorative Arts“ kommen nicht zu kurz

Verschwendung und Mäßigung



Teile eines Kaffee-, Tee- und Schokoladenservice, Meißen, um 1730

Teile eines Kaffee-, Tee- und Schokoladenservice, Meißen, um 1730

Ein nächtliches Lagerfeuer an einer Meeresküste, Schiffe und Boote im Hafen und winterliche Szenen mit Schlittschuhläufern, stilvoll in vierpassigen Goldkartuschen mit braunem Lüster und eisenroten und purpurfarbenen Federblättern gesetzt, laden zum nachmittäglichen Genuss ein. Das hat sich ein Maler der Meißner Porzellanmanufaktur um 1730 für ein Kaffee-, Tee- und Schokoladenservice ausgedacht. Die goldgefassten Griffe und Ränder, die mit indianischen Blumen und Spitzenbordüren verziert sind, verleihen dem Geschirr mit den holländischen Landschaftsszenen eine rokokohafte Eleganz. Das Set besteht heute noch aus einer Kaffeekanne, einer Teedose sowie vier Schokoladenbechern samt Untertassen, wurde von einer deutschen Privatsammlung bei Koller eingeliefert und soll nun 55.000 bis 60.000 Franken erwirtschaften.


Das Züricher Auktionshaus hat sich in den vergangenen Jahren mit seiner Porzellanofferte einen Namen gemacht und einige wichtige Sammlungen versteigern können. Auch diesmal stellt die Keramikabteilung mit 177 Positionen der Schwerpunkt der insgesamt 381 Auktionsnummern und wartet mit zwei Sammlungen aus adeligem Besitz auf. Im süddeutschen Raum waren bisher ein hoher Deckelpokal nach einem Modell von Johann Jakob Irminger mit reliefiertem Akanthusblatt- und Glockenblumendekor sowie Chinoiserien in der Art Johann Gregorius Höroldts (Taxe 16.000 bis 24.000 SFR) oder eine vergleichbare Teekanne mit einer fernöstlichen Gartenszene aus der Meißner Manufaktur beheimatet (Taxe 10.000 bis 15.000 SFR). Eine Vorliebe hegte der Sammler auch für Porzellane mit Hausmalerdekor, darunter für ein Meißner Koppchen mit Unterschale, das von Johann Friedrich Metzsch um 1740 in Bayreuth mit Flusslandschaften in Schwarzlot und bunten Kartuschen mit Gitterwerk und Blumen staffiert wurde (Taxe 2.000 bis 3.000 SFR), oder eine Kumme um 1720 mit Goldchinesendekor von Bartholomäus Seuter aus Augsburg (Taxe 4.000 bis 6.000 SFR). In Augsburg war gleichfalls Anna Elisabeth Auffenwerth tätig, die um 1725 die Porzellangriffe für ein dreiteiliges Reisebesteck mit goldgehöhten Chinoiserien gestaltete (Taxe 2.000 bis 3.000 SFR).

Selten trifft man auf Johann Andreas Lauche, der in der Mitte der 1720er Jahre als Hausmaler in Dresden nachweisbar ist. Nur wenige Objekte sind mit seinem Namen verbunden, so auch ein Koppchen mit Unterschale, auf die Lauche einen rauchenden Chinesen mit Kind sowie einen sitzenden Landsmann mit Laterne und einem knienden Diener gemalt hat (Taxe 1.500 bis 2.500 SFR). Auch bei der Wiener Porzellanmanufaktur von Claudius Innocentius du Paquier wurde der Sammler fündig und legte sich einen zylindrischen Deckelkrug zu, den ein nicht bekannter Hausmaler um 1725/30 mit einem Bacchantenzug in Eisenrot staffiert hat (Taxe 8.000 bis 12.000 SFR). Ihm tat es Ignaz Preissler aus Breslau gleich und griff für sein ländliches Dorf und seine Palastanlage an einem Hafen auf einem Koppchen und einer Unterschale aus Meißen ebenfalls auf die Farbe Eisenrot zurück (Taxe 8.000 bis 12.000 SFR). Unter den Kleinmöbeln dieser geschmackvoll zusammengetragenen süddeutschen Sammlung stechen einen vergoldeter französischer Scherenhocker um 1710/20 (Taxe 10.000 bis 16.000 SFR), ein kleiner Beistelltisch mit feiner Blumenmarketerie von François Reizell um 1765/70 und das Paar Rokoko-Kaminböcke aus vergoldeter Bronze mit den männlichen Allegorien der Verschwendung und Mäßigung hervor (Taxe je 8.000 bis 12.000 SFR).

Die zweite Sammlerin hat sich auf Porzellan aus der Manufaktur Fürstenberg konzentriert, die 1747 von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet wurde. Hier steht Figürliches im Vordergrund, so der fesche Herzog höchstpersönlich, dekoriert um 1775 mit dänischem Elefanten-Orden, preußischem schwarzem Adlerorden und Herzogskrone (Taxe 1.800 bis 2.500 SFR). Johann Christoph Rombrich war einer der wichtigsten Modelleure in Fürstenberg und ab 1762 auch der Inspektor der Porzellanfabrik. Ende der 1750er Jahre ließ er sich von den christlichen Tugenden inspirieren und modellierte eine Folge weiblicher Allegorien, zu der etwa die zum Himmel betende Hoffnung mit Anker, die sich wilden Tieren erwehren muss, und die Liebe mit brennenden Herzen gehören, die über die Zwietracht siegt (Taxe je 2.500 bis 3.500 SFR).

Bereits ab 1753 war Simon Feilner in Fürstenberg tätig und stieg schnell zum Modellmeister auf. Sein Können beweist etwa die Figur des Pierrot aus der Commedia dell’Arte, für die er auf das bekannte Gemälde „Gilles“ von Jean-Antoine Watteau zurückgriff (Taxe 6.000 bis 8.000 SFR). Manchmal ist die Zuordnung zu einem der beiden Modelleure nicht sicher, so bei der kuriosen Gruppe eines Puttos als Kerzenhalter und einer Frau, die eben ihren Rock schürzt, weil sie von zwei Flöhen geplagt wird (Taxe 1.500 bis 2.500 SFR). Charmant sind zwei Kinderfiguren: der „Dukatenmacher“ von Anton Carl Luplau um 1775 und der kleine Junge als Sinnbild des Sehens aus Jean Jacques Desoches’ Serie „Die Fünf Sinne als Chinesen“ (Taxe je 700 bis 900 SFR).

Am 30. März stehen bei Koller aber auch Möbel, Teppiche, Einrichtungsgegenstände, Silberwaren, alte Uhren oder Skulpturen auf dem Auktionsplan. Los geht es mit Antiken, darunter einem römischen kopflosen thronenden Jupiter, der wohl im zweiten Jahrhundert nach Christus in Kleinasien aus weißem Marmor gehauen wurde, im Dezember 2020 bei Sotheby’s in London netto 30.000 Pfund einspielte und nun mit 30.000 bis 40.000 Franken etwa gleich hoch bewertet ist. Auf die antike Kunst bezog sich kurz nach 1800 ein Bildhauer in Rom bei seiner Figur des an einen Baumstumpf gelehnten Adonis mit erlegtem Hasen. Die überlebensgroße Marmorskulptur erinnert stark eine Arbeit Bertel Thorvaldsens, die der Däne Anfang des 19. Jahrhunderts für den bayrischen König Ludwig I. schuf. Im Vergleich zur Münchner Statue ist der Adonis aus römischem Privatbesitz maskuliner und athletischer und mit 125.000 bis 180.000 Franken das teuerste Objekt der Versteigerung.

Eine Rarität stellt ein rot, blau und weiß emailliertes Limousiner Reliquienkästen aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts dar. Der rechteckige Korpus ist mit Engeln zwischen stilisierten Blattranken verziert, der Satteldachdeckel zeigt Stationen aus dem Leben Mariens, etwa die Verkündigung durch den Engel, die Heimsuchung oder die Flucht nach Ägypten (Taxe 40.000 bis 70.000 SFR). Ins Jahr 1580 datiert ein hoher bronzener Henkelbecker aus dem Oberengadin, der neben Blumengirlanden, Maskarons und einer Bärenjagd auch das Wappenmedaillon Friedrichs von Salis aufweist (Taxe 4.000 bis 7.000 SFR). In eine Kunstkammer passt dann noch der gleichaltrige Brettspielstein wohl aus Augsburg mit der fein geschnitzten Bibelszene von Judith mit dem Haupt des Holofernes (Taxe 10.000 bis 15.000 SFR). Aus der späten deutschen Renaissance stammen eine vergoldete Silberkanne auf hohem Fuß und das dazugehörige ausladende Becken, die der Nürnberger Goldschmied Johann Wolff um 1636/39 mit Knorpelwerk, Muschelornamenten und auf Meeresungeheuern reitenden Putti überzogen hat (Taxe 60.000 bis 80.000 SFR).

Die Tapisserien warten mit beeindruckenden Mustern und figürlichen Motiven auf. Dazu gehört der frühbarocke Tischteppich aus Schloss Wildenstein bei Bubendorf, der wohl in Basel um 1650/80 mit schuppenartig stilisierten Blütenköpfen im Mittelfeld und einer Blütenbordüre in unterschiedlicher grüner, blauer sowie hell- und rötlichbrauner Farbintensität gestickt wurde (Taxe 20.000 bis 30.000 SFR). Eine flandrische Tapisserie aus dem 16. Jahrhundert zeigt die „Anbetung der heiligen drei Könige“ vor einer hügeligen Landschaft mit vier Kamelen im Hintergrund. Eingefasst wird die figurenreiche Szenerie von einer architektonisch gegliederten Bordüre mit Darstellung von weiteren Heiligen sowie Blumen- und Fruchtgestecken (Taxe 5.000 bis 8.000 SFR). Eine barocke Türmchenuhr um 1680 trägt die Signatur „Martin Käppelin A Lucerna“. Es handelt sich um ein Spätwerk des 1691 verstorbenen Meisters, der das vergoldete Kupfergehäuse architektonisch mit dorischen Ecksäulen, gesprengten Giebeln, drachenartigen Voluten und einem Rundtempel für die Glocke mit Venusfigur aufbaute (Taxe 30.000 bis 50.000 SFR).

Höhepunkt im Möbelsektor ist mit 100.000 bis 150.000 Franken eine schwarze Pariser Buchvitrine aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die sich in der Boulle-Marketerie an gut 50 Jahre ältere Vorbilder in der Art Nicolas Sageots und Jean Bérains d.Ä. anlehnt. Der kleinteilig mit Insekten, Blumen, Blattwerk, Kartuschen, Voluten und Zierfries marketierte Aufsatzsekretär des Mainzer Hofebenisten Heinrich Ludwig Rohde war schon vor einem Jahr bei Koller zu haben. Jetzt ist der Preis des seltenen Prunkmöbels aus der Mitte der 1720er Jahre von 50.000 Franken auf 35.000 Franken gesunken. Für die feine Speisetafel gibt es blankes Silbergeschirr. Zwei kunstvoll gearbeitete, spätklassizistische Girandolen aus der Hand des Münchner Meisters Louis Wollenweber von 1828 lassen den Glanz vergangener Feste wieder aufleben (Taxe 18.000 bis 24.000 SFR). Mit dieser Schätzung sind zudem 18 fassonierte Teller mit umlaufendem Band und Reibzweigen ausgezeichnet, die mit dem gravierten Monogramm „WR“ auf Kaiser Wilhelm II. verweisen und 1913 bei den Gebrüdern Friedländer für das preußische Königshaus produziert wurden.

Die Auktion „Decorative Arts“ beginnt am 30. März um 10 Uhr. Die Besichtigung ist vom 24. bis zum 28. März täglich von 10 bis 18 Uhr möglich. Der Internetkatalog listet alle Objekte unter www.kollerauktionen.ch.

Kontakt:

Koller Auktionen

Hardturmstrasse 102

CH-8031 Zürich

Telefon:+41 (044) 445 63 63

Telefax:+41 (044) 273 19 66

E-Mail: office@kollerauktionen.ch

Startseite: www.kollerauktionen.com



24.03.2023

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Liane Janzen

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