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Uferhallen vor dem Aus?

In den Berliner Uferhallen arbeiten rund 90 Kreative. Ihnen droht jetzt die Kündigung

Mit den Berliner Uferhallen steht ein weltweit einzigartiger Kulturstandort vor dem Aus. Der ehemalige Betriebshof der Berliner Verkehrsgesellschaft, der zahlreichen Kunstschaffenden als Atelierstandort dient, gehört der Marema GmbH, die Teil des Firmengeflechts der Samwer-Brüder ist. Wie der Uferhallen Verein nun mitgeteilt hat, haben die Eigentümer das Bebauungsplanverfahren einseitig gekündigt. Dem zu Folge sind alle Anfang des Jahres mit Bezirk und Senat getroffenen Vereinbarungen zur Koexistenz von Ateliers und neu zu bauenden Wohnungen hinfällig, ebenso die Vereinbarung, dass die Uferhallen e.V. als Generalmieterin einen Vertrag über 30 Jahre bekommen soll und niemandem gekündigt wird. Damit sei dem Verein eine ungeklärte und gefährliche Situation entstanden. Auf dem Gelände sollen schon in kommenden Jahr neue Wohnungen entstehen.

Schon Ende Mai erwartet der Verein die ersten Kündigungen für einzelne Künstler*innen. „Die Künstler werden abwandern, wenn dieses Ökosystem zerfällt“, so Katharina Grosse, die seit 2008 auf dem Gelände arbeitet. „Es ist anderswo nicht wieder aufzubauen“, erklärt Grosse weiter. Eine neu initiierte Petition soll die Eigentümer zu einem Einlenken bewegen. Joe Chialo, der neue Berliner Kultursenator, hat gegenüber dem RBB verkündet, er wolle sich für den Standort einsetzen: „Wenn wir mit großen Künstlern wie Monica Bonvicini, Katharina Grosse und vielen, vielen anderen in den Uferhallen so umgehen, dass sie ihre Kulturorte verlassen müssen, brauchen wir uns in Berlin nicht zu wundern, wenn dieser Stadt die Exzellenz abhandenkommt“, empörte sich Chialo.

Das Phänomen ist nicht neu. Ähnliches ereignete sich bereits im Rheinland, als etablierte Atelierstandorte in Köln und Düsseldorf aus Profitgründen verdrängt wurden. Die Uferhallen im Wedding sind seit 15 Jahren eine feste Größe in der internationalen Kunstszene. Rund 90 Kreative arbeiten dort, darunter international bekannte Größen wie Katharina Grosse, Monica Bonvicini, Maria Eichhorn, Heiner Franzen, Asta Gröting, Sven Drühl, John Bock, Wolfgang Ganter, Jan Muche und Rosa Barba.

Der Offene Brief des Uferhallen e.V. samt Petition ist unter uferhallen-ev.de/offene-brief-2023 einsehbar.


Infos: uferhallen-ev.de/offene-brief-2023


17.05.2023

Quelle: Kunstmarkt.com/Maximilian Nalbach

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