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Käthe-Kollwitz-Preis für Candida Höfer

Candida Höfer erhält den Käthe-Kollwitz-Preis 2024

Der Käthe-Kollwitz-Preis 2024 geht an Candida Höfer. Die in Köln lebende Künstlerin werde als eine der weltweit anerkanntesten deutschen Fotografinnen geehrt, teilte die Akademie der Künste in Berlin mit. Höfers über fünf Jahrzehnte gewachsenes Œuvre zähle zur fotografischen Avantgarde der Gegenwart. Die Jury, die aus den Akademiemitgliedern Karin Sander, Hito Steyerl und Siegfried Zielinski besteht, ließ sich von ihren langjährigen Verdiensten um die Fotografie und das Vermögen überzeugen, mit ihren Bildern den Blick der Betrachtenden auf die uns umgebenden kulturellen Räume wertschätzend zu lenken. „Candida Höfer verleiht den Räumen durch ihre Präzision von Bildausschnitt und Detailinformation eine große, nahezu spirituelle Qualität, die von der Präsenz der abwesenden Personen verstärkt wird“, so Karin Sander, Direktorin der Sektion Bildende Kunst der Berliner Akademie.

Die 1944 in Eberswalde geborene Candida Höfer nahm nach einem Volontariat, einem ersten Studium bei Arno Jansen an den Kölner Werkschulen und fotografischer Praxis in Hamburg 1973 bei Ole John ein Filmstudium an der Kunstakademie Düsseldorf auf. Danach wechselte sie im Haus zu Bernd Becher und gehört damit wie Andreas Gursky, Thomas Struth, Thomas Ruff, Axel Hütte und andere zur berühmten Becher-Schule, die die künstlerische Fotografie seit den 1980er Jahren maßgeblich prägte. Internationale Bekanntheit erlangte Höfer mit ihren großformatigen Fotografien von öffentlichen und halböffentlichen Innenräumen markanter historischer Bibliotheken, Theater, Museen, Opernhäuser, Kirchen, Paläste oder Bürogebäude. Die Motive zeigen Orte der Begegnung, der Kommunikation, der Erinnerung und des Wissens, aber auch der Entspannung und Erholung. Höfer selbst beschreibt ihre Arbeiten nicht als Architekturfotografien, sondern als „Porträts von Räumen“. Damit war sie in den weltweit in Museen vertreten und stellte unter anderem 2002 auf der Documenta in Kassel und 2003 auf der Biennale in Venedig aus.

Die Akademie der Künste vergibt den Käthe-Kollwitz-Preis seit 1960 jährlich an Künstlerinnen oder Künstler. Er ist mit 12.000 Euro dotiert und mit einer Ausstellung samt Katalog verbunden. Die Preisträger*innen der letzten Jahre waren Sandra Vásquez de la Horra (2023), Nan Goldin (2022), Maria Eichhorn (2021), Timm Ulrichs (2020), Hito Steyerl (2019), Adrian Piper (2018), Katharina Sieverding (2017) und Edmund Kuppel (2016). Candida Höfer erhält die Auszeichnung im September 2024 im Rahmen der Berlin Art Week. Dann wird in der Akademie der Künste am Pariser Platz auch ihre Preisträgerausstellung eröffnet.


16.11.2023

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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