Die Arbeiten von Christoph Brech, geb. 1964, spannen einen weiten Bogen von Rauminstallation, Fotographie und Video-Arbeiten bis hin zu Kunst im öffentlichen Raum.
Strenge Konzepte, die kompromisslose Umsetzung der Ideen und Entwürfe und die Einfachheit der eingesetzten Mittel – Gegenstände des Alltags oder Phänomene der Natur – charakterisieren seine Arbeiten, die trotz vordergründiger Schlichtheit immer mehrfach interpretierbar bleiben und ein hohes Maß an Poesie besitzen. Es geht um Erinnerung, Zeit, Entschleunigung.
1995 erhielt er den ersten Preis im Landeswettbewerb um die Gestaltung eines Sitzungssaales im Neubau des Bayerischen Landtags. Es folgten weitere Preise für Arbeiten im öffentlichen Raum. 1999 zeigte das Haus der Kunst in München seine raumfüllende Installation „Links of a Broken Chain“ im Rahmen der Reihe "shift".
2003/04 hielt sich Brech im Rahmen eines "Artists in Residence" Programms auf Einladung der kanadischen Regierung in Montréal auf, wo seine Werke und Video-Produktionen unter anderem im Musée d´Art Contemporain und beim Festival International du Film sur l´ Art gezeigt wurden.
Im Juli 2006 realisierte er eine Installation für die Internationalen Opernfestspiele in München realisieren.
Das Jahr 2006 verbrachte Christoph Brech als Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom.
Biographie
Die Videoarbeiten und Installationen von Christoph Brech, geb.1964, sind eine Gratwandereung zwischen Sein und Schein. Seine Arbeiten transformieren die Gegenstände in neue Sinnzusammenhänge, wo sie eine irritierende, bisweilen poetische oder skurrile Ästhetik entfalten.
1995 erhielt er den ersten Preis im Landeswettbewerb um die Gestaltung eines Sitzungssaales im Neubau des Bayerischen Landtags. 1999 präsentierte er in einer Einzelausstellung "Links of a brolen chain" im Haus der Kunst, München. 2003/04 hält sich Brech im Rahmen des "Artists in Residence" Programms in Quebec, Canada, auf, wo seine Werke und Video-Produktionen im Centre des Arts Contemporains gezeigt werden.