
1858 Geboren am 21.Juli in Tapiau / Ostpreußen.
1876-80 Akademie in Königsberg.
1880-84 Akademie in München.
1883-90 Wohnsitz in München. Reisen zum Gardasee, nach Antwerpen, Paris, Berlin etc.
1900 Übersiedlung nach Berlin, weiterhin viele Reisen.
Freundschaft mit Max Liebermann und Gerhart Hauptmann.
Teilnahme an der 2. Ausstellung der „Berliner Sezession“.
Ausstellung bei Paul Cassirer.
1901 Eröffnung einer eigenen Malschule.
1902 Im Vorstand der Berliner Sezession.
1903 Heirat mit der Malerin Charlotte Berend.
1906 Beginnt seine Autobiographie zu schreiben.
1908 Sein Lehrbuch „Das Erlernen der Malerei“ erscheint.
1911-12 Schwere Erkrankung (Schlaganfall).
1912-17 Viele Reisen und Sommeraufenthalte (Italien, Riviera, Ostpreußen, Pommern, Holland, Schweiz etc.).
1913 Die „Berliner Sezession“ veranstaltet eine große Retrospektive.
Bleibt auch nach Austritt von 42 Künstlern unter Führung von Max Liebermann und Gründung der „Neuen Sezession“ der alten Vereinigung verbunden.
1915 Vorsitzender der Berliner Sezession.
1917 Als Patriot und Kriegsbefürworter porträtiert er zahlreiche Generäle und Politiker.
1918 Die Akademie der Künste in Berlin verleiht ihm den Professorentitel.
Der Zusammenbruch des Kaiserreiches erschüttert ihn in seinen politischen und künstlerischen Überzeugungen.
Regelmäßig im Sommer Aufenthalt in Urfeld am Walchensee, zieht sich vom Leben in der Großstadt zurück.
1923 Frühjahrsausstellung der Akademie vereinigt Werke von Liebermann, Corinth und Kokoschka.
1925 Am 17.Juli stirbt Corinth in Zandvoort/ Holland.
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