
Aktuelle und vergangene Ausstellungstermine:
19.07.2004 Künstler der Galerie
15.08.2003 T i l l F r e i w a l d
02.09.2005 AUFTAKT
28.10.2005 Galerie Voss - Art Cologne 2005
01.11.2006 Art Cologne 2006
17.11.2006 Till Freiwald
17.07.2007 Summer '07
16.04.2008 Art Cologne 2008
12.08.2008 Sommer 2008 - Malereien 
Weitere Termine:
1993 Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
1995 Galerie le Cocotier, St. Etienne (F)
Lyonnaise de Banque, St. Etienne (F)
Groupe Art Contemporain, Annonay (B)
Galerie Margrit Haupt, Karlsruhe
1996 Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Baden-Baden
„Einblicke“, Badenwerk AG, Karlsruhe
„Papier“ Galerie, Bärbel Grässlin, Frankfurt a. M.
1997 „Das neue Gesicht“, Kunstverein Konstanz
1998 Galerie Carzaniga & Uecker, Basel (CH)
Galerie Margrit Haupt, Kalsruhe
„Salon 98“, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt a. M.
„Jeux de genres“, Espaces Electra, Paris (F)
„Libera Mente“, Cesena
“ecstasy” Jack Shainman Gallery, New York (USA)
1999 Jack Shainman Gallery, New York
Le corps social, Ecole national des Beaux Arts de Paris, Paris (F)
2000 Galerie Cato Jans, Hamburg
Studio d´Arte Cannaviello, Mailand (I)
“Figuration” Ursula Blicke Stiftung, Kraichtal
Museum für moderne Kunst, Bozen
Rupertinum, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Salzburger
Landessammlungen, Salzburg (A)
Galerie Voss, Düsseldorf
2001 Art Brüssel (Galerie Voss), Brüssel (B)
„Field of vision“, Jack Shainman Gallery, New York (USA)
2002 Kemper Museum of Contemporary Art, Kansas City (USA)
Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
2003 Galerie Voss, Düsseldorf
"Handsup, Baby, Hands up", Oldenburger
Kunstverein
Boise Art Museum, Idaho (USA
Art Basel, Miami (Jack Shainman Gallery) (USA)
Mark Moore Gallery, LA (USA)
Jack Shainman Gallery, NY (USA)
Zu den Arbeiten von Till Freiwald
„Das Arbeiten mit einem Modell kann wie der Blick in einen Spiegel sein“
Viele zeitgenössische Portraitisten benutzen die Kamera zur Beobachtung oder als einen ebenso monumentalisierenden wie auch gleichzeitig distanzierenden typologischen Kunstgriff. Nicht so Till Freiwald. Für ihn bedeutet das Portrait ein inneres Bemühen, das eine nachhaltige, direkte emotionale Auseinandersetzung mit dem Modell erfordert. Freiwalds Ansatz ist trotzdem auffallend zeitgenössisch. Für ihn ist die direkte Beobachtung der einzige Weg, die Intensität von realen Begegnungen festzuhalten.
Freiwald baut ein Portrait wie eine Serie von Dialogen auf. Die Anwesenheit des Modells ist zu Anfang die einzige Bedingung. Angefertigt in Gegenwart des Modells, stellen die kleinen Aquarelle den ersten grundlegenden Zugang dar. Die unvermeidliche Abwesenheit des Modells erlaubt es dem Künstler jedoch, sich die illusionistische Natur der Darstellung zu eigen zu machen. Die monumental vergrößerten Aquarelle, die später ausschließlich aus dem Gedächtnis entstehen, filtern den ersten Eindruck durch sein eigenes inneres Auge. Freiwald arbeitet in Serien, indem er mehrere Bildnisse desselben Modells anfertigt. Im Laufe der Zeit beginnt sich dessen individuelle Persönlichkeit zu verändern. Freiwald projiziert seinen eigenen inneren Blick auf das Gesicht seines Gegenübers. „Das Arbeiten mit einem Modell kann wie der Blick in einen Spiegel sein; mein Blick auf das Modell ist in seinem Blick mit eingeschlossen“, so Freiwald.
Biographie ● Ausstellungen ● Literatur ● Arbeiten |