Heinz Gappmayr
geb. 1925 in Innsbruck. Ausbildung zum Graphiker.
Erste Publikation „zeichen I“, 1962. Dieser folgten mehrere Einladungen zu großen Ausstellungen wie z.B. 1963 „Schrift und Bild“ im Stedelijk-Museum in Amsterdam und in der Kunsthalle Baden-Baden.
1964 erscheint der Band „zeichen II“ mit Variationen über das Wort „sind“. Diese Texte wurden in einer Einzelausstellung in der Galerie Barerstraße 84 in München ausgestellt.
Zur Ausstellung „Between Poetry and Painting“ 1965 im Institut of Contemporary Art (ICA) in London schrieb der Kunstkritiker Norbert Lynton im „Art International“: „My favourite word-image in the exhibition is the work of Heinz Gappmayr – a big solid black square obscuring an imagined mass of letters and messages.“
1966 weitere Beteiligungen an Ausstellungen in
Philadelphia (Temple University),
New York (The Something Else Gallery),
Madrid (Galerie Juana Mordo),
1967 u. a.in Florenz,
Oxford (Saint Peter’s College),
1968 Piacenza,
1969 Venedig (Biennale).
Gemeinsame Publikationen:
1972 das bibliophile Buch „Miniaturen“ mit Originalgraphiken von Blinky Palermo und visuellen Texten von Heinz Gappmayr,
1973 die Mappe „Quadrat“ mit Antonio Calderara,
1985 „Texte Malerei“ mit Gerhard Wittner.
Ab 1972 Zahlentexte,
ab 1979 konzeptuelle Fotos, raumbezogene Textinstallationen,
ab 1983 Farbtexte.
Von 1961 bis 2003 erschienen über 50 Bücher und Kataloge (auch in Englisch, Französisch und Italienisch) und 3 Monographien (Peter Weiermair, Dorothea van der Koelen, Ingrid Simon).
Gezeigt wurden Werke bisher in über 70 Einzelausstellungen, unter anderem in Mailand, Wien (Kunsthalle), München (Neue Pinakothek), Frankfurt (Kunstverein), Neapel, Brüssel, Bozen, Château de Mouans-Sartoux, Zürich, Mainz, London, Budapest, Lyon, Köln, Berlin und Innsbruck. Zahlreiche Gruppenausstellungen.
1988 Verleihung des Professortitels durch den Staat Österreich.
1995 Tiroler Landespreis für Kunst
Lehraufträge und Vorträge unter anderem an der Universität Innsbruck,
am Ferdinandeum Innsbruck,
an der Fachhochschule für Gestaltung Schneeberg,
am Städel Frankfurt a.M.,
an der Akademie für bildende Kunst, Wien,
im Museion, Bozen,
am Auditorium Academicum der Alten Universität Salzburg
an der Kunstuniversität Linz,
an der Akademie für bildende Kunst, München,
an der Ecole des Beaux-Arts, Grenoble,
bei den Symposien für bildende Kunst in Gmunden,
im Forum für konkrete Kunst, Erfurt,
im Helmhaus, Zürich,
in der Bibliothèque Municipale de Lyon,
im Schloss Buchberg / NÖ,
und an der Akademie der Künste, Berlin.
Arbeiten im öffentlichen Raum unter anderem
in Graz,
Universitätsbibliothek, in Zug/Schweiz,
Kunsthaus, in Bregenz Kornmarkt,
im Österreichischen Skulpturenpark, Graz,
und in Innsbruck, Lohbach, Lönsstraße und Rathaus.
Werke in öffentlichen Sammlungen:
Amersfoort, Mondrianhuis
Arnsberg-Oeventrop, Mail Art Museum
Berlin, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie
Berlin, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett
Berlin, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
Berlin, Sammlung der KfW
Bozen, Museion, Museum für Moderne Kunst
Bruxelles, Musée d’Art Moderne de Bruxelles
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstichkabinett
Fano, Italien, Biblioteca „Fredericiana“
Frankfurt a.M., Sammlung der Deutschen Bank
Graz, Universität
Göppingen, Kunsthalle
Gmunden, Sammlung der Stadt Gmunden
Hünfeld, Museum of Modern Art, Sammlung Jürgen Blum
Ingolstadt, Museum für Konkrete Kunst
Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Innsbruck, Universität
Iwata, Japan, The Museum of Contemporary Japanese Poetry, Tanka und Haiku
Kiel, Kunsthalle, Graphische Sammlung
London, Victoria and Albert Museum
München, Lenbachhaus
München, Neue Pinakothek
New York, Museum of Modern Art, Library
Nürnberg, Kunsthalle
Offenbach a.M., Klingspor-Museum
Salzburg, Rupertinum
Stuttgart, St aatsgalerie
Vaciago di Armeno, Fondazione Calderara
Wien, Albertina
Wien, Museum für angewandte Kunst
Wien, Museum moderner Kunst
Wuppertal, Sammlung der Barmenia Versicherung