
In seinem vielschichtigen malerischen Werk gelingt es Marco Gastini, das klassische rechteckige Bildformat zu sprengen und aus der Fläche heraus den dreidimensionalen Raum zu erschließen. Miteinander korrespondierende, sich überlagernde Bildebenen erzeugen dynamische Strukturen, die über den Rand des Geschehens hinausweisen.
Gastini, geb. 1938, stellte 1982 den italienischen Beitrag auf der Biennale von Venedig. Retrospektiven waren u.a. im Lenbachhaus München, im PAC Mailand, dem Frankfurter Kunstverein und dem Kunstmuseum St. Gallen zu sehen. 1998/99 fanden umfangreiche Museumsausstellungen in Siena und Weimar statt. Zum Jahreswechsel 1999/2000 realisierte Gastini eine viel diskutierte Neoninstallation für das Projekt "München im Kunstlicht". Im Juni 2001 wir eine weitere große Retrospektive im Kunstbau des Münchner Lenbachhauses eröffnet werden.
Seit Beginn unserer Galerietätigkeit 1977 arbeiten wir mit Marco Gastini eng zusammen, haben mehrere Einzelausstellungen für ihn eingerichtet und vertreten ihn nun exklusiv in Deutschland.
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