
Bereits seit mehr als elf Jahren verfolgt der 1948 in Dresden geborene Ekkeland Götze ausschließlich das künstlerische Konzept "Terragrafie", dessen gedachter Abschluß das vollständige Abbild der Erde sein wird. Im Rahmen dieses Konzeptes wird innerhalb klar definierter Einzelprojekte Erde von vorher bestimmten Orten gewonnen. Diese reine Erde wird in einem grafischen Verfahren, das Ekkeland Götze 1989 entwickelte, unter immer gleichen technischen Bedingungen auf Papier gedruckt.
Ekkeland Götze studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und lebt seit 1988 in München. Seine Werke sind in mehreren öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin, dem Museums für Völkerkunde Berlin, der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, der Bayerischen Staatsbibliothek München, der Alexander Turnbull Library Wellington, sowie des Museums of Modern Art, New York.
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