
Deutscher Maler, Zeichner und Fotograf
Huth, Bruder der Porträtmalerin und Lithographin Rosa Huth (1815-1843), absolvierte in seiner Heimatstadt eine Ausbildung am Städelschen Kunstinstitut von 1836-1842 und schloß sich danach Heinrich Funck (1807-1877) an, der von 1836-1854 in Frankfurt am Main ansässig war. 1881 beteiligte er sich an der Historischen Ausstellung mit einem Gemälde und mehreren Aquarellen.
Von Huth sind nur wenige Arbeiten überliefert. So z.B. im Historischen Museum, Frankfurt am Main, das Gemälde „Sonnenaufgang auf Burg Falkenstein im Taunus“, Inv. Nr. 1933:10. Eine zweite Fassung des gleichen Motivs ist bei Wiederspahn / Bode abgebildet und auf S. 693 sind außerdem diese und die folgenden Papierarbeiten von Huth aufgeführt.
Daß von Huth nur wenige Arbeiten bekannt sind, ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß er sich neben der Malerei auch der Fotografie widmete, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Aufschwung befand. Zum Beispiel erschienen 1877 im Verlag Th. Völcker in Frankfurt zu Johann Wwolfgang von Goethe „Dichtung und Wahrheit“ 10 Fotografien nach Aquarellen von Karl Theodor Reiffenstein (1820-1893).
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Pressemitteilungen:
11.06.2014 Katalog 104: Frankfurter Maler IV 
Weitere Publikationen:
A. Wiederspahn / H. Bode, Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Frankfurter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. 3. Aufl. Ffm., W. Kramer, 1982, Abb. S. 616 sowie S. 693.
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