In einem Pressetext der Berliner Galerie FELDBUSCHWIESNER heißt es über den Künstler: Dave de Leeuws Zeichnungen und Gemälde porträtieren in expressiver und lebendiger Linienführung isolierte Individuen in urbanen Landschaften, seine Arbeiten in Acryl bewegen sich dabei zwischen Figuration und gestischer Abstraktion. Er kombiniert Charaktere, die von Cartoons und visueller Pop- Kultur inspiriert sind, mit Stilmitteln traditioneller Aktzeichnung und Urban Art. Durch diesen motivischen uns stilistischen Remix entstehen surreale Bildräume, die – wie The Hunter and the Fisherman (2012) – in ihrer Wirkung zwischen Melancholie und Humor, Sinnlichkeit und Einsamkeit changieren. Abstrakte Farbflächen umgeben die meist weiblichen Figuren und betonen ihre starke Körperlichkeit. Der Konflikt der Bildprotagonisten mit ihrer Umgebung drückt sich dabei in den dynamisch bewegten Konturen ihrer Körper aus, in der gestischen und rohen Pinselführung, die den Raum der Leinwand zu sprengen scheint. |