 Wurde 1973 in Bad Oeynhausen, Deutschland geboren.
Er lebt und arbeitet in New York und ist Absolvent der School of the Museum of Fine Arts,
Boston, MA.
Torben Giehler kombiniert traditionelle Malerei mit digitaler Codierung und sucht nach neuen malerischen Lösungen. Er kreiert rhythmische Farbraster, bestehend aus Zickzack Linien, kurvigen Formen die so überlagert sind, dass ein Element von Zeit und Raum entsteht.
Der Betrachter verfängt sich in ein abstraktes Labyrinth von Linien, die plötzlich die Richtung wechseln oder die schlagartig enden, bis sich das Auge des Betrachters seinen Weg durch erkennbare räumliche Welten kämpfen kann. Die linearen und farblichen Segmente evozieren Strukturen, die an digitale Vernetzungen oder neue städtische Räume denken lassen.
In Giehler’s Arbeiten sind oft Referenzen an Landschaftsmalerei. Farben folgen einer abstrakten Logik, die in jeder Arbeit anders definiert wird und manchmal eine dreidimensionale Tiefenillusion hervorrufen.
Giehler’s Malereisprache hat sich erweitert, sie geht von dünnen, durchsichtigen Zonen in denen die Unterschicht sichtbar ist bis zu übereinanderliegenden, opulenten, dichten Schichten. Diese Methode bringt eine große Vielfalt gefühlsmäßiger Antworten hervor, ähnlich der Musik.
Torben Giehler hat viele internationale Museumsausstellungen gehabt, z.B. im Aspen Art Museum, CO. Er hat teilgenommen an wichtigen Gruppenausstellungen wie am Kunstmuseum Wolfsburg, New Orleans Museum of Art, Chelsea Art Museum in New York, Cleveland Museum of Art, Museum of Fine Arts in Boston und am Wilhelm Hack Museum in Deutschland. Die letzte Ausstellung fand im Oktober 2008 im Künstlerhaus Bethanien in Berlin statt.  |
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