 Katja Praschak hat für „Beach Points“ einen Tag und eine Nacht an einem italienischen Strand fotografiert. Jeweils zur vollen Stunde hat sie auf beliebigen Standorten beliebige St(r)andpunkte fest gehalten – Wirklichkeiten, Zufälligkeiten, Übliches, Banales – einfach.
„Einfach da sein und hin schauen – zu jeder vollen Stunde einmal Notiz nehmen“.
Diese Fotos dienten Praschak in der Folge als Skizzen für ihre Bilder. Sie hat diese wertfrei geschauten Momente einfach nur „fest gemalt“ und manchmal aus ihrer neu empfundenen Erinnerung verändert, teilweise neu gestaltet.
„Ohne Anspruch auf eine besondere Bedeutung. Aber vielleicht mit dem Anspruch auf Zeitlosigkeit. Jeder Moment war und ist gleichzeitig wichtig und unwichtig. Interessant und uninteressant. Nur das Meer hat seine immerwährende Beständigkeit“.
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