
Die monochromen Bildtafeln von Alfons Lachauer sind in mehreren Farbschichten aufgebaut. Gestische Spuren des Malvorgangs akzentuieren die Bildoberfläche und bieten Einblick in die Tiefe des malerischen Geschehens. In seinen meist mehrteiligen Bildern setzt Lachauer einzelne Farben gezielt in Beziehung zueinander und erschafft so optisch vibrierende Kompositionen.
Alfons Lachauer, geb. 1944, nahm 1988 an der wichtigen Ausstellung zur Monochromie „La Couleur Seule“ in Lyon teil, 1999 an „Geometrie als Gestalt“ in der Nationalgalerie Berlin, 2000 bei „Konstruktive Werke aus der Sammlung DaimlerChrysler“ im Haus für Konstruktive und Konkrete Kunst in Zürich. Eine seiner bedeutendsten Werkgruppen, der 5-teilige Zyklus „Italienische Reise“ befindet sich in der Sammlung des Lenbachhauses München.
Hochgelobt und preisgekrönt sind Lachauers künstlerische Gestaltungen im öffentlichen Raum, z.B. die Münchner U-Bahnstation Wettersteinplatz (AZ-Stern des Jahres ’97).
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