
Nach Handwerkslehre, Werkkunstschule, Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschüler bei Prof. E. Teitlinger, München, Bildhauertätigkeit in den USA mit A. Calder und E. Trova. Gastprofessur an der Washington-Universität, St. Louis. Professor an der Kunsthochschule Reykjavik (Island).
BEN MUTHOFER hat eine unverwechselbare künstlerische Formensprache entwickelt. Seine Skulpturen faszinieren durch ihre Leichtigkeit und das Wechselspiel von Licht und Schatten. Als geometrische Ausdrucksform dient ihm das Dreieck und die daraus abgeleiteten Variationen. Die Dünne des Materials und die Farbe Weiß lassen nahezu an Papierarbeiten denken. Tatsächlich hat sich Muthofer auch mit der japanischen Papierfalttechnik "Origami" auseinandergesetzt und ihre Grenzen ausgelotet hinsichtlich seiner eigenen künstlerischen Überlegungen. Mit der Farbei Weiß nimmt er seinen Werken die Materialität. Diese Immaterialität und die Reduktion in der Formensprache und der Farbwahl machen sein Werk unverwechselbar.
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