
geboren als Ralf Winkler
1945 Erlebt als kleiner Junge das brennende Dresden.
1945-53 Besuch der Volksschule; beginnt bereits als Zehnjähriger Ölbilder zu malen.
1953-54 Mal- und Zeichenkurs bei Jürgen Böttcher.
1955 Beginn einer Lehre als Zeichner beim VEB DEWAG.
1956 Wiederholte Bewerbungen an den Akademien in Dresden und Ostberlin werden abgelehnt.
Als autodidaktischer Künstler betätigt er sich in den folgenden Jahren in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Film, Schriftstellerei und Musik; schafft frühe plastische Arbeiten aus Gips.
1957 Entstehen die Arbeiten zum Thema Rembrandt.
-Rekonstruktionen; arbeitet als Zeitungsträger, Stopfer (Margarinefabrik), Nachtwächter, Kleindarsteller, Briefträger und Heizer; wird für die Artillerie gemustert.
Bekanntschaft mit Georg Kern (Baselitz).
1960-61 Erste System-Bilder; seine Bewerbung bei der Volksarmee wird abgelehnt; stellt an der Akademie der Künste, Ostberlin, aus.
1963 Wandmalerei für einen Keller im Auftrag einer Architektencooperation;
bezieht sein Atelier in der Lange Straße.
1963-65 Entstehen die ersten “Weltbilder“ innerhalb seiner Auseinandersetzung mit der Mathematik, Kybernetik, theoretischen Physik usw., erste Standart-Arbeiten, Plastiken aus unterschiedlichen Materialien.
1965 Beteiligung an der Ausstellung im Puschkin-Haus.
Erstes Treffen mit Michael Werner.
1966 Wird als Kandidat des Verbandes der Bildenden Künstler nominiert, jedoch von der Jury nach Ablauf der Kandidatenzeit abgelehnt.
1968 Nimmt das Pseudonym A.R. Penck an.
Seit dieser Zeit entstehen mehrere Bücher;
nach den plastischen Arbeiten aus Leukoplast entstehen die ersten “Standart“- Modelle.
1979 Veröffentlichung der ersten Schallplatte Gostritzer 92,
weitere Platten folgen in den nächsten Jahren;
Besuch von Immendorff in Dresden.
Erscheinen der Publikation sanfte Theorie über Arsch, Asche und Vegetation.
1980 Übersiedelung in die Bundesrepublik nach Kerpen, in der Nähe von Köln; erhält den Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Basel.
Feundschaft mit Markus Lüpertz und Per Kirkeby, Besuche bei Joseph Beuys.
1981 Retrospektive in der Kunsthalle Köln.
1982 Beteiligung an der documenta 7 in Kassel; Erscheinen der ersten Nummer der Zeitschrift Krater und Wolke, deren Herausgeber A.R. Penck ist.
1983 Längerer Aufenthalt in Israel und Umzug nach London, später nach Irland.
1984 Teilnahme an der Biennale in Venedig; schafft die Skulptur Denkmal für einen unbekannten ostdeutschen Soldaten; in der er Holz und Bronze kombiniert; Free Jazz- und Rockmusik mit Musikern aus New York, London und Deutschland.
1985 Entstehen zahlreiche Kleinplastiken in Bronze.
Erhält den Kunstpreis der Stadt Aachen.
1986 Erste Marmorskulpturen in Carrara.
1987 Erhält den Kunstpreis der NORD/LB.
1988 Retrospektive Bilder und Zeichnungen Nationalgalerie Berlin und Kunsthaus Zürich;
Retrospektive Skulpturen und Zeichnungen in
der Kestner-Gesellschaft, Hannover.
1989 Berufung als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
1992 Ausstellung im Albertinum, Dresden;
Beteiligung an der documenta 9 in Kassel;
Japanaufenthalt.
1998 Umfangreiche Wanderausstellung durch Japan
lebt und arbeitet in Dublin
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Aktuelle und vergangene Ausstellungstermine:
02.10.2007 Zeitgenössische Graphik 
Weitere Termine:
Einzelausstellungen (Auswahl):
1969
Galerie Michael Werner, Köln
1971
Museum Haus Lange, Krefeld, A.R.P. - Zeichen als Verständigung
1972
Kunstmuseum Basel
1973
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
1975
Kunsthalle Bern;
Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven
1978
Kunstmuseum Basel, A.R.P.- Zeichnungen bis 1975
Kunstverein Mannheim
Museum Ludwig, Köln
1979
Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam,
A.R.P.-Konzept-Konzeptraum
1980
Städtisches Museum Leverkusen,
Schloß Morsbroich, A.R.P.-Zeichnungen und Aquarelle
1981
Kunstmuseum Basel
Kunsthalle Köln, A.R.Penck - Gemälde Handzeichnungen
Kunsthalle Bern, a.y.(a.r.penck) T - Standart West
1984
Biennale Venedig
1985
Museum Abteiberg, Mönchengldbach,
Mike Hammer Konsequenzen
1985-86
Neue Galerie-Sammlung Ludwig, Aachen,
A.R.P.- 1 Bild und 70 Skulpturen
1987
Ulmer Museum, Ulm,
a.r.penck- Zeichnungen und druckgraphische Werke
im Basler Kupferstichkabinett
1978-80 Musée de Straßbourg, Straßbourg
1988
Nationalgalerie Berlin, Berlin, a.r.Penck
1989
Stockholm Konsthall, Stockholm, A.R. Penck-Skulpturen
1990
Museum von Hedendaags Kunst, Citadelpark, Genf, Tekeningen:
A.R.Penck
1990-91
Museum für Gegenwartskunst, Basel,
A.R. Penck - frühe Zeichnungen
1984
Biennale Venedig
1985
Museum Abteiberg, Mönchengldbach,
Mike Hammer Konsequenzen
1985-86
Neue Galerie-Sammlung Ludwig, Aachen,
A.R.P.- 1 Bild und 70 Skulpturen
1987
Ulmer Museum, Ulm,
a.r.penck- Zeichnungen und druckgraphische Werke
im Basler Kupferstichkabinett
1978-80
Musée de Straßbourg, Straßbourg
1988
Nationalgalerie Berlin, Berlin, a.r.Penck
1989
Stockholm Konsthall, Stockholm, A.R. Penck-Skulpturen
1990
Museum von Hedendaags Kunst, Citadelpark, Genf, Tekeningen:
A.R.Penck
1990-91
Museum für Gegenwartskunst, Basel,
A.R. Penck - frühe Zeichnungen
Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam
1992
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Analyse einer Situation
1994
Museum Junge Kunst, Frankfurt/Oder
1995
Kunsthalle, Dresden
Museum Ostdeutsche Kunst, Regensburg
1996
Mannheimer Kunstverein, Mannheim
1997
Museum of Art, Kochi
1998
Fundación Caja Madrid, Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts
Kunstverein Salzgitter
1999
Museum Turku, Finnland
“Erinnerung - Modell - Denkmal“, Städtische Museen Heilbronn,
Gerhard Marcks-Haus Bremen, Kunsthalle Recklinghausen,
Deutsche Bank Luxembourg S.A.
“Dogma und Dialektik“, Galerie Michael Schultz, Berlin
2000
“Penck mal Immendorff“, Rekonstruktion einer Ausstellung,
Galerie Michael Werner, Köln
2001
“Nord-Ort“, Galerie Terminus, München
2002
„A.R. Penck“, Galeria Fernando Santos, Portugal
„Variationen über ein Thema“, Galerie Michael Schultz, Berlin
„Neue Bilder“, Galerie Michael Werner, Köln
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