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Der Markt für Kunstpreisdatenbanken kommt in Bewegung

Artprice ab September mit Bildern



Der Preis für das Geld im Bild - Andy Warhol auf Artprice Images

Der Preis für das Geld im Bild - Andy Warhol auf Artprice Images

Die Kunstpreisdatenbank Artnet bekommt erstmals ernstzunehmende Konkurrenz. Der französische Wettbewerber Artprice stellt ab diesem Monat in einer zusätzlichen Option Abbildungen von Auktionslosen zur Verfügung. Bisher waren lediglich schriftliche Angaben zu Kunstwerken in der Datenbank enthalten. Nach einer Vereinbarung über den französischen Bildrechteverwerter ADAGP mit 43 internationalen Verwertungsgesellschaften, darunter der VG Bild-Kunst, kann Artprice jetzt zusätzlich die dazugehörigen Abbildungen aus den Katalogen zeigen. Allerdings fehlen einige bedeutende Künstler, deren Werk nicht von den Verwertungsgesellschaften vertreten wird. Pablo Picasso, dessen nachgelassene Rechte die Succession Picasso wahrnimmt, ist zum Beispiel ebensowenig dabei wie Henri Matisse. Gerhard Richters Werke sind ebenfalls nicht zu sehen, das dürfte sich jedoch bald ändern, da er kürzlich der VG Bild-Kunst beigetreten ist.



Die Systematik von Artprice Images ist jedoch eine grundsätzlich andere als bei Artnet. Die Franzosen scannen die kompletten Kataloge ein und stellen sie als Bilder zur Verfügung. Damit ist die gesamte Katalogseite inklusive Beschreibungstext einsehbar. Von der Ergebnisseite kann der jeweilige Auktionskatalog durchgeblättert werden. Konkurrent Artnet, der nach eigenen Angaben die Frage der Bildrechte schon länger geklärt hat, bietet bereits in der Übersicht eine Liste mit bis zu 100 bebilderten Einträgen pro Seite. Durch diesen Service hat das Unternehmen die Marktführerschaft im professionellen Bereich erlangt. Allerdings sind hier nur wenige Daten zu den jeweiligen Kunstwerken erfasst.

Während Artnet mit seinem Bilderservice bereits seit Jahrzenten am Markt ist, steht Artprice gerade am Anfang. Zunächst sind nur aktuelle Auktionskataloge sowie die der Jahre bis 2003 verfügbar. In einer zweiten Phase soll auch das ältere Material erfasst werden. Dank automatisierter Scanvorgänge soll jeden Monat ein Jahrgang retrokonvertiert werden. Insgesamt enthält das Archiv 290.000 Kataloge aus mehreren Jahrzehnten.

Artprice tritt gegen das vor allem an Profis gerichtete Artnet mit Kampfpreisen an, die auf ein breiteres Publikum zielen. Das bisherige Eintiegsangebot mit unbegrenzten Zugriffen auf die Preisdatenbank ohne Abbildungen kostet weiterhin 49 Euro im Jahr. Der zusätzlich zu buchende Service Artprice Images ist in der Anfangsphase für 49 Euro zu haben. Ab 1. Oktober kostet der Service 79 Euro zusätzlich, ab 2008 sind 99 Euro jährlich fällig.

Die am Pariser Second Marché gehandelte Artprice.com SA wird von Thierry Ehrmann kontrolliert, dessen ebenfalls börsennotierte Server Group 60 Prozent der Aktien hält. Eine Minderheitsbeteiligung von 17 Prozent befindet sich im Besitz von Bernard Arnaults Agafin SA. Arnault ist Mehrheitseigner des Luxusgüterkonzerns LVMH sowie des französischen Auktionshauses Tajan.

www.artprice.com



06.09.2007

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Stefan Kobel

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