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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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Meereserwachen, 1913 / Hans Thoma

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Mueller, Otto

Geboren am 16. Oktober 1874 in Liebau im Riesengebirge, gestorben am 24. September 1930 in Breslau
Deutscher Maler, Vertreter des Expressionimus

Otto Mueller wurde am 16. Oktober 1874 in Liebau in Schlesien geboren. Von 1890 bis 1894 wurde er in Görlitz zum Lithografen ausgebildet. Es folgte ein zweijähriges Studium an der Kunstakademie Dresden. Zusätzlich studierte er von 1898 bis 1899 in München. Der junge Mueller ist hauptsächlich von dem Symbolismus seiner Zeit beeinflusst. Seine Kunst orientierte sich stark an Arnold Böcklin. Sein Frühwerk vernichtete der Künstler selbst nach dem künstlerischen Bruch mit seinen ersten Arbeiten. Nachdem Mueller nach Berlin übergesiedelt war, lernte er im Jahr 1908 den Bildhauer Wilhelm Lehmbruck kennen. Die Begegnung mit ihm war ebenso wichtig für die Arbeit Muellers wie die Zusammenarbeit mit den Künstlern der Dresdner Künstlergemeinschaft „Die Brücke“, denen er 1910 beitrat.

Als Mitglied der „Brücke“ entwickelte er einen expressiven Malstil, in dem er die reduzierten Formen mit kräftigen schwarzen Linien herausarbeitete. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mitgliedern der „Brücke“, wie Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Emil Nolde, bleibt seine Palette den Grüntönen und den Erdfarben verhaftet. Mueller entwickelt seine Malerei bei der Darstellung des weiblichen Aktes. Die zigeunerhaften Frauen sind dabei in natürlicher Verbindung mit der Natur dargestellt, wie zum Beispiel der „Stehende Akt unter Bäumen“ von 1915. Neben Akten malte Mueller nur wenige andere Sujets, unter anderem existieren einige Landschaften und Selbstportraits, wie das„Selbstbildnis“ von 1921. Nachdem Mueller seinen Malstil gefunden hatte, entwickelte er ein kontinuierliches Werk ohne weitere Sprünge.

Neben Malereien fertigte Mueller ein druckgrafisches Werk an. Besonders berühmt ist die „Zigeunermappe“, eine Folge farbiger Lithografien, die 1927 entstand. 1919 wurde Mueller Professor an der Akademie in Breslau. Dort starb er am 24. September 1930 an einem Lungenleiden. Unter den Nationalsozialisten wurde das Werk Muellers 1937 als „entartet“ verfemt und 357 Werke aus Museen entfernt.


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Viele Akte in freier Natur

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Otto Mueller in der Kunsthalle Heilbronn

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Otto Mueller in Berlin

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Otto Mueller trifft Wilhelm Lehmbruck in Duisburg

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Auf der Brücke zur Moderne

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Expressionismus für Dresdner Kupferstich-Kabinett

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Otto Mueller Retrospektive im Museum Folkwang

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München zeigt Otto Muellers Werk

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Gärende, revolutionäre Kräfte






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