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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Frauke Eigen in Goslar: Inspiriert von der Philosophie der Leere

Im Mönchehaus Museum in Goslar ist zurzeit die Ausstellung „Photographie“ von Frauke Eigen zu sehen. Ihre schwarzweißen Lichtbilder, die zwischen 2006 und 2009 in Tokio entstanden sind, verraten einen starken Einfluss der fernöstlichen Kultur. Ausgewogene Komposition, Rahmen sprengende Objekte und Spiel mit Licht und Schatten zeichnen Eigens Werke aus. Der Minimalismus der dargestellten Gegenstände lässt sich auf die japanische Philosophie zurückführen. Zärtliche Pflanzen, raue Wandstrukturen, Stickereien auf Kimonos und klassische Aktdarstellungen kommen vor das Objektiv der Künstlerin. Die Gegenstände auf ihren Bildern sehen oft „zu eng zugeschnitten“ aus. Das Zoomen auf die bestimmten Details fordert den Betrachter auf, das Bild imaginär zu vollenden. Der Einsatz der minimalistischen Ästhetik hat sich gelohnt: die betonten Nuancen und durchdacht verwendetes Licht haben ihre Wirkung nicht verfehlt, Frauke Eigens Bilder erzeugen Sinnlichkeit und Emotionalität.

Frauke Eigen, 1969 in Aurich geboren, studierte von 1988 bis 1993 am britischen Bournemouth & Poole College of Art & Design mit den Abschlüssen „Higher National Diploma“ und „Advanced Level in Media and Production“. Im Jahr 1995 gewann Frauke Eigen den BT New Contemporaries Award in London. Zu dieser Zeit nahm sie Unterricht am Royal College of Art in London. Seit dem Ende ihres Studiums lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Berlin. Die Inspiration holt sich Frauke Eigen jedoch oft von anderen Orten. Die Reise nach Tokio war nicht die erste Fahrt auf der Jagd nach Motiven. Unter ihren Reisezielen waren etwa auch schon Jugoslawien, Afghanistan und Mexiko.

Die Ausstellung „Frauke Eigen – Photographie“ läuft bis zum 19. April. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro, für Jugendliche 1,50 Euro. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein 48seitiger Katalog mit Texten von Ulrich Schneider und Michael Stoeber. Parallel präsentiert das Mönchehaus Museum unter dem Titel „Ukiyo-e – Bilder einer fließend-vergänglichen Welt“ japanische Farbholzschnitte des 18ten und 19ten Jahrhunderts.

Mönchehaus Museum für moderne Kunst
Mönchestraße 1
D-38640 Goslar

Telefon: +49 (0)5321 – 29 570
Telefax: +49 (0)5321 – 42 199


17.02.2009

Quelle: Kunstmarkt.com/Olga Chekanina

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Mönchehaus Museum Goslar

Künstler:

Frauke Eigen








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