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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Gerhard Hoehme in der Kunsthalle Düsseldorf

Das Kameradenbild, gleitende Erinnerung, 1965

Die Kunsthalle Düsseldorf widmet Gerhard Hoehme noch bis zum 12. November, zehn Jahre nach seinem Tod, die Ausstellung „Bildkontakte“. Gerhard Hoehme hatte in den fünfziger Jahren zusammen mit Peter Brüning, Karl Otto Götz, Bernard Schultze und Emil Schumacher einen Anteil an den Wiederanschluss der durch den zweiten Weltkrieg unterbrochenen deutschen Kunstszene. Jean-Pierre Wilhelm, der später die Galerie 22 gründen sollte, machte den 1952 nach Westdeutschland geflohenen Hoehme mit der Pariser Kunstszene bekannt, von der der junge Maler starke Impulse erhalten sollte. Hoehme hatte den Wunsch, einen Teil seines Nachlasses der kunstinteressierten Öffentlichkeit im Rheinland zugänglich zu machen. Deshalb wurden nun rund 50 Gemälde von 1957 bis 1988 sowie 180 Arbeiten auf Papier von 1948 bis 1988 in eine Gerhard und Margarete Hoehme Stiftung eingebracht. Aus Anlass der Gründung der Stiftung zeigt die Kunsthalle Düsseldorf eine Auswahl von 85 Werken des Künstlers.

Gerhard Hoehme gehörte seit den fünfziger Jahren zu den wichtigsten Vertretern des Informel. Von 1960 bis 1984 leitete er an der Kunstakademie Düsseldorf die Klasse für Malerei. Die Bilder Hoehmes enthalten eine scheinbar lebendige Farbmaterie, die eine in sich bewegte, unruhige Landschaft bildet. Mit dem Überschreiten der Bildgrenzen durch Schnüre, Drähte, Schläuche versucht Hoehme, die Bildgrenzen auf den umliegenden Raum auszudehnen und lädt den Betrachter zu einem Zwiegespräch mit dem Bild ein. Das „Kameradenbild“, eine Collage mit verblichenen Fotos von Menschen, die vor dem gemalten gelblich-braunen Hintergrund zu schweben scheinen; eben eine gleitende Erinnerung, die keine Kabel benötigt, um den Kontakt zum Betrachter herzustellen. Zu der Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog von 182 Seiten mit 50 Farbabbildungen erschienen, der für 49 Mark erstanden werden kann.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Freitag bis 21 Uhr, montags geschlossen

Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4
D-40213 Düsseldorf

Telefon: +49 (0)211 – 89 96 24 2
Telefax: +49 (0)211 – 89 29 30 7


06.11.2000

Quelle: Kunstmarkt.com/Susan Brooks

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Das Kameradenbild, gleitende Erinnerung, 1965
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Künstler:


Gerhard Hoehme








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