Kollwitz-Museum zeigt Max Beckmanns Kriegsvisionen Druckgrafik und Zeichnungen Max Beckmanns von 1913 bis in die frühen zwanziger Jahre gibt es bis zum 26. März im Berliner Käthe-Kollwitz-Museum zu sehen. Der thematische Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den erschreckenden Kriegsvisionen, die den Künstler, der im Oktober 1914 an der ostpreußischen Front als Sanitätshelfer diente, heimsuchten.
Anhand verschiedener Werkkomplexe wird dem Besucher Beckmanns Entwicklung hin zum expressiven, schroffen Stil anschaulich gemacht. Unter anderem werden sieben Lithografien zu Braunbehrens Gedichtzyklus „Stadtnacht“, das bedeutende Mappenwerk „Die Hölle“ (1919) und die drei Jahre später entstandene „Berliner Reise“ vorgestellt, in denen sich die Kriegs- und Todeserfahrungen Beckmanns zu strengen Gesellschaftskritiken ausweiten.
Das Museum ist mittwochs bis montags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Käthe-Kollwitz-Museum
Fasanenstraße 24
D-10719 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 88 25 21 0
Telefax: +49 (0)30 – 88 11 90 1 |