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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Nachbericht

Auch im Dorotheum ist die zeitgenössische Kunst das Zugpferd und beschert dem Wiener Haus ein Umsatzhoch

Von selbstreflektierenden Privatmenschen



Es sind eigentlich nur zehn Ziffern, aber diese haben es in sich. Von 0 bis 9 geht die bunte Reihe, die Robert Indiana erstmals 1978 aus Aluminium fertigte und bis zum Jahr 2003 insgesamt acht Mal herstellte. Jede Nummer steht für sich selbst. Die Ziffern sind zweifach mal grün mal gelb, mal blau mal rot, mal grau, weiß und orangefarben gefasst und haben sich auf einem eigenen schwarzen Sockel niedergelassen. Wie im Vorfeld erwartet, konnten die schwungvoll wie auch mathematisch geradlinig abgeklärten Objekte in der Auktion „Zeitgenössische Kunst“ im Dorotheum das Rennen für sich entscheiden. Ein Bieter fühlte sich jedenfalls zum großzügigen Rechnen hingerissen und ließ in Wien die untere Schätzgrenze von 750.000 Euro springen, um sich die bunten Nummern in ihrer einprägsamen Einfachheit zu sich zu holen.


Robert Indiana trat ein zweites Mal mit der poppigen Leinwand „From the set of red eye of love“ an. Angelehnt an ein Theaterstück, in dem ein Mann von einem Kaufhaus voller Fleisch träumt, greift er hier 1988 die Themen Kommerz und Konsum mittels großer Lettern auf, die das Wort „chop“ ergeben. Das angepriesene Kotelett stieß auf Appetit und spielte 180.000 Euro ein (Taxe 65.000 bis 85.000 EUR). Diese Zuschläge taten das Ihre zu den auch sonst erfreulichen Ergebnissen an diesem Auktionstag; wurden am 26. November doch immerhin 72 Prozent der knapp hundert Werke gewinnbringend umgesetzt und spülten dem Wiener Traditionsversteigerer den Umsatzrekord von knapp 11 Millionen Euro in die Kasse.

Forscher als die zehnteilige Zahlenserie machte eine unbetitelte Ölmalerei von Martin Kippenberger auf sich aufmerksam. Vorgänger des Gemäldes ist ein gekreuzigter Frosch aus Holz, den der Künstler Anfang 1990 schuf. Fred, so der Name des Frosches, symbolisiert das Alter Ego des Künstlers und versteckt sich nun in einer zweidimensionalen Arbeit. In verschiedenen Farben pinselte Kippenberger zusätzlich Worte wie „Witz“, „Effekt“ oder „Gefühle“ auf die Leinwand. Dieses bildgewordene Hadern mit der eigenen Persönlichkeit sowohl als Künstler, wie auch als Privatmensch kam richtig gut an. Aufgeschlossen für solch direkte Wege der Selbstreflexion, wollten gleich mehrere Kunden die Arbeit ergattern und boten 720.000 Euro, weit über die veranschlagten 280.000 bis 350.000 Euro hinweg.

Ebenfalls eine Siegerehrung hat Lucio Fontanas zerschlitzte Leinwand mit dem Titel „Concetto spaziale“ verdient. Knallgelb kommt der bespannte Keilrahmen daher, dem wie beim „action painting“ schnell und spontan Schlitze mit einem Messer zugefügt worden sind. Diese Auseinandersetzung mit Dimensionen, Materialitäten und dem Durchbrechen von Grenzen legt die Suche des argentinisch-italienischen Künstlers nach greifbarer oder nicht greifbarer Räumlichkeit offen. Einfach, wie wirksam erwies sich seine Methode und konnte darum 630.000 Euro einspielen (Taxe 450.000 bis 650.000 EUR). Ausgefallen wurde es zudem bei Agostino Bonalumi. Seine aus Emaillack bestehende „Rosso“-Arbeit von 1973 fordert das Auge. Blutig leuchtendes Rot wird durch sich abhebende, mechanisch wirkende Strukturen von der Fläche zum Objekt, die Leinwand scheint Teile ihres vermeintlichen Skeletts preiszugeben. Farbe, Form und Licht wirken in ihrer Gemeinsamkeit und führten so zu einem Ergebnis von erfreulichen 240.000 Euro (Taxe 150.000 bis 200.000 EUR). Überhaupt gab es gute Preise für die italienischen Spazialisten, so für Enrico Castellanis von zahllosen Pocken hinterfangene Leinwand „Superficie blu“ von 2006 mit 280.000 Euro (Taxe 240.000 bis 320.000 EUR) oder Paolo Scheggis durchlöcherte „Zone riflesse, rosso, 64“ für 380.000 Euro (Taxe 200.000 bis 300.000 EUR).

Sigmar Polke war gleich mit mehreren Arbeiten in der Wiener Versteigerung vertreten. Besonders seine unbetitelte Arbeit aus dem Jahr 1986 lebt von Erfahrungen wie von Prozessen, entstand sie doch als direktes Ergebnis der unmittelbaren Beschäftigung mit dem Phänomen Farbe. Auf seinen interkontinentalen Reisen ging der 2010 gestorbene Maler farbpsychologischen Begebenheiten auf den Grund und entdeckte das Violett. Es bildet nun den zentralen Inhalt seiner abstrakten Acrylmalerei, die lediglich von einigen weißen Streifen und dezenten anderen Farbvorkommen begleitet wird und auf den unteren Schätzwert von 450.000 Euro kam.

Maria Lassnig pinselte 1985 in ihrem „Wald“ gleich eine ganze Schar an Nadelbäumen auf die Leinwand. An der linken unteren Bildseite setzte sie den groben Pinselstrichen satten Grüns eine stilisierte fleischfarbene Aktfigur entgegen, die scheinbar ungeplant ins Bild gekommen ist und das tiefgrüne Baumgewirr gerade aus den Angeln hebt. Zufall und Gefühl komponieren Zusammenkünfte, die, wie in diesem Fall, satte 400.000 Euro und damit Lassnigs neuen Auktionsrekord wert sein können (Taxe 220.000 EUR bis 320.000 EUR). Auch ihr vor türkisfarbenem Hintergrund angerichtetes „Stillleben mit rotem Selbstportrait“, das spontan wie harmonisch auf den Betrachter wirkt, schien zu gefallen und ließ einen Geldsegen von 340.000 Euro regnen (Taxe 140.000 bis 200.000 EUR). Ihr mittels weniger bunter Linien entstandener „Bischof“ kam nach einem kurzen Bietergefecht ebenfalls für einträgliche 260.000 Euro unter den Hammer (Taxe 130.000 bis 220.000 EUR).

Einen weiteren Auktionsrekord gab es für Giuseppe Uncini, der mit seinem 1961 entstandenen „Cementoarmato“ zugegen war. Vor allem die Vereinigung von Stahlbeton, Zement und Eisen, die zu einer rechteckigen, strukturierten Fläche verschmelzen, macht den Reiz der bildhaften wie dreidimensionalen Arbeit aus. Jene innovative Vorgehensweise lobte das Wiener Publikum mit einem großzügigen 240.000 Euro (Taxe 80.000 bis 120.000 EUR). Experimentell zeigte sich auch Uncinis Landsfrau Dadamaino, die mit ihrer „Oggetto ottico-dinamico“ das Parkett betrat. In illusionistischer Bewegung blühen die weißen und schwarzen Felder scheinbar auf und erzeugen den Eindruck eines sich im Fluss befindlichen Schachbretts. Ein Bieter legte 95.000 Euro für die optische Täuschung hin (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR).

Die Amerikaner der Auktion wollten mit Sympathie punkten. So steuerte ein Einlieferer eine comichafte Arbeit des New Yorkers Künstler William Nelson Copley bei. Seine „Confiture de Circulation“ von 1960 besticht durch kindliche Gestaltungsweisen und quirligen Charme. Jeder Quadratmillimeter seiner Leinwand ist bemalt, in gedrängter Dichtheit treffen verschiedenfarbige Autos und Menschen aufeinander. Dass die kleinen Geschöpfe hauptsächlich nackt sind, fällt in dem ganzen Reifen-, Knöpfe- und Motorhaubengewirr gar nicht auf. Nur ein geschäftiger Wachtmeister hebt sich aus dem Allerlei deutlich ab und versucht mit ausladender Körpersprache und Trillerpfeife das Chaos zu regeln. Das Gemälde konnte seine Taxe von bis zu 35.000 Euro ohne große Mühen überspringen und leichten Fußes die 80.000 Euro-Marke erklimmen. Andy Warhols gedruckte, weltberühmte „Marilyn Monroe“ in grauen Tönen von 1967 geriet bei so viel Energie fast etwas in den Hintergrund und erzielte taxgerechte 85.000 Euro (Taxe 70.000 bis 90.000 EUR).

Französisch poppig wurde es mit Bernard Rancillac. Seine comichaft aus großen Farbflächen gebildeten „Baigneues“ zerlegte er um 1965 in einer Dreiecksform und verschob damit die Proportionen. Die freundlich lächelnden, mehrperspektivischen Damen steigerten sich auf 70.000 Euro (Taxe 34.000 bis 44.000 EUR). Auf seine eigene Weise versteht es Jörg Immendorff, Karikatur, Comic, Persönlichkeit, Kommerz und Symbolik auf humorvolle wie anstößige Weise zu verbinden. Seine „Staat/Formel“ erscheint als surrealer Raum, der von orangefarbenen Wänden und Fenstern begrenzt wird. In ihm tummeln sich unzählige menschliche Gestalten. Sie stehen für das Leben, die Emotionen oder den Tod. Zeit und Raum verschmelzen, Portraits werden zu Karikaturen, Politik wird zum Spaßereignis, Albernheit plötzlich zur Anklage. Mit gleichermaßen Humor wie Zynismus tanzte sich das bunte Menschentreiben zu 150.000 Euro hoch (Taxe 120.000 bis 180.000 EUR).

Skulptur war in der Novemberauktion gern gesehen. Ein hoher Anteil dreidimensionaler Objekte erreichte gute Preise und unterstrich damit die hervorragende Gesamtbilanz. Auch hier kaufte man gerne die Arbeiten italienischer Künstler. Besonders Glück hatten die beiden Skulpturen Lucio Fontanas. Sein „Crocefisso“ entstand 1961 und kommt in typisch chaotischer Anmut daher. Die weiß und schwarz bemalte Keramik lebt von Ausdrucksstärke und Spannungsfeldern, Windungen und Verdichtungen. Für 45.000 bis 55.000 Euro taxiert, erzielte die Plastik nach einem hitzigen Bietergalopp beachtliche 190.000 Euro. Fontanas weiß und blau bemalte „Madonna col Bambino“ wirkt ähnlich durchschraubt und verknotet und lässt dadurch ansatzweise an barocke Madonnendarstellungen des 17. Jahrhunderts erinnern. Sie erzielte 125.000 Euro (Taxe 55.000 bis 70.000 EUR). Yves Klein steuerte eine „Vénus bleue“ bei, deren Name Programm ist. Der wohlgeformte Torso einer Frau ist in sattes Azurblau getaucht und erscheint dadurch zugleich nah wie entfremdet. Die 69 Zentimeter hohe Gipsfigur stammt aus einer 300teiligen Edition und steht als Sinnbild für Liebe und Schönheit. Liebestrunken berappte ein Bieter 85.000 Euro, um der blauen Aphrodite näher zu kommen (Taxe 45.000 bis 65.000 EUR).

Aus italienischer Hand stammt der eindrucksvolle „Torre a spirale II“ von Arnaldo Pomodoro. Über zwei Meter in der Höhe misst die riesenhafte Bronze, die auf runder Grundfläche sich nach oben zu einer pfeilscharfen Spitze verjüngt und mittels strukturierender Kerben und Bahnen einen gewindehaften Charakter erhält. Das skurrile wie anmutige Objekt schraubte sich zu 170.000 Euro nach oben (Taxe 130.000 bis 180.000 EUR). Schwungvoll erscheint die „Musica interiore“ aus dem Jahr 2013 von Pablo Atchugarry. Die geheimnisvolle Gestalt, die vegetabilen Naturformen entlehnt ist, erreicht zusätzliche Anmut durch den Carrara-Marmor, aus dem sie gefertigt ist. Für 100.000 Euro wechselte das edle Stück seinen Besitzer (Taxe 50.000 bis 80.000 EUR). Nicht aus Marmor, dafür ulkig kommt eine unbetitelte Arbeit Erwin Wurms daher. Da steht ein Mensch, ordentlich gekleidet in schönen Schuhen und gepflegtem dunklen Trenchcoat. Alles stimmt, bis auf den fehlenden Kopf. Dieses Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Mensch, dem Körper und der Modewelt kann sich mit zwei lachenden Augen bei 60.000 Euro nun gut sehen lassen (Taxe 45.000 EUR bis 60.000 EUR). Anish Kapoors edelstählerner „Sack“ konnte hingegen keine Begeisterung erwecken und darum auch keine erhofften 180.000 Euro einspielen.

Der zweite Auktionsteil mit den günstigeren Preisen brachte dem Dorotheum bei einer losbezogenen Zuschlagsquote von 61 Prozent nochmals 3,4 Millionen Euro in die Kassen. Besonders ungegenständliche Arbeiten erfreuten sich dabei reger Aufmerksamkeit. Josef Mikls informelle Schmiererei „Orange Figur“ von 1965 führte bei taxkonformen 65.000 Euro am Ende die Verkaufsliste an. Knapp dahinter platzierte sich die vitale Mischung aus Graffiti- und Industrialart unter dem Titel „Kaleidoskop“ von Dieter Roth und seinem Sohn Björn Roth, die ihren Wert mit 60.000 Euro aber kühn aufstocken konnte (Taxe 17.000 bis 22.000 EUR). Dann kam Max Weilers bunte und zarte Landschaftserinnerung „Morgenbaum“ von 1989 wieder zur unteren Schätzung von 50.000 Euro ans Ziel. Martha Jungwirth reihte sich vorzüglich in die Abstraktionen ein. Der dünne Karton der Österreicherin von 1986 ist mit verschiedenfarbigen Ölfarben bestrichen, die in ihrer Gesamtheit einem Wollknäuel gleichkommen. Die wilden Pinselstriche wechselten für 32.000 Euro ihren Besitzer (Taxe 20.000 bis 28.000 EUR).

Japan war mit dem grünblau-roten Farbrausch „Capri 37“ vertreten, den Shozo Shimamoto 2008 während einer Performance mit Tassen und Flaschen in der Certosa di San Giacomo auf Capri realisierte. Er konnte einen Zuschlag von 36.000 Euro für sich aushandeln (Taxe 28.000 bis 32.000 EUR), ebenso wie Hans Hartung für seine schwarzen Pinselstriche „T1982-E-44“ auf weinrotem Grund (Taxe 35.000 bis 45.000 EUR). Eine energische „Volupté du Matin“ Georges Mathieus aus dem Jahr 1987 in den Farben Blau, Rot, Orange und Schwarz kam auch ganz gut an und erhielt gute 40.000 Euro (Taxe 28.000 bis 36.000 EUR). In die geometrische Abstraktion führte Jean Gorins Kugel- und Liniendurchdringung „Composition n. 43“ von 1958 in Schwarz-Weiß mit Akzenten in den Grundfarben für 27.000 Euro. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln arbeitete Günter Fruhtrunk 1963/64 bei seiner rhythmisierten Holztafel „Viol. Intervalle“, die 26.000 Euro einspielte (Taxe 18.000 bis 24.0000 EUR).

Mit Überlagerungen und optischer Vibration gestaltete Ennio Chiggio 1966 seine „Interferenza lineare 4 – gialla“, die sich um 10.000 Euro auf 22.000 Euro verbessern konnte. Pinot Gallizio ging für sein „Rendez-vous alla Stella d’Oro“ 1956 auch in die Abstraktion. Nur einige breite schwarze Umrisslinien lassen Figürliches erkennen, es überwiegen jedoch bunte Flächen, die mit schneller Hand großzügig aufgetragen, vermeintlich im Raum verfliegen. Hier kamen 24.000 Euro zusammen (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR). Turi Simeti verzichtete 1981 auf den Gebrauch von Farben, sein „Ovale Bianco“ hebt sich lediglich durch eine zarte Schattierung von der weißen strukturierten Leinwand ab. Das kühle Ei ging für 45.000 Euro weg (Taxe 25.000 bis 35.000 EUR). Ganz in die Dreidimensionalität ging Gianfranco Meggiato bei seiner bronzenen aufbrechenden Kugelform „Sfera Nirvana“ von 2008/13 und erreichte mit 30.000 Euro dafür den doppelten Schätzpreis.

Doch die Kunden erfreuten sich auch an gegenständlichen Positionen, etwa an Alex Katz’ Strandurlauber von 2002, der zusammen mit seinen zwei Kindern 40.000 Euro einspielte (Taxe 25.000 bis 35.000 EUR). Alighiero Boetti ließ kleine Flugzeuge und Hubschrauber durch die blauen Lüfte fliegen; die liebenswerte Kugelschreiberzeichnung wurde ebenfalls für 40.000 Euro an seinen neuen Besitzer übergeben (Taxe 20.000 bis 30.000 EUR). Andy Warhols „Mongolisches Wildpferd“, das sich aus schwarzen Strichen bildet, trabte auf lockeren Hufen zu einem Preis von 17.000 Euro (Taxe 12.000 bis 14.000 EUR), während für seinen seit 1985 flott mit Besen marschierenden Donald Duck auf dem Siebdruck „The New Spirit“ 32.000 Euro fällig wurden (Taxe 28.000 bis 38.000 EUR). Robert Longo konnte seinen frontal und groß aufgenommenen Tigerkopf „Leo“ von 2013 bei 20.000 Euro gut platzieren (Taxe 15.000 bis 20.000 EUR), und Michelangelo Pistoletto überzeugte mit seinem konzeptuellen „Autoritratto con gli occhiali gialli“ von 1970 bei 22.000 Euro (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR). Der teuerste Figurative war indes Franz Zadrazil mit seinem fotorealistischen Ausschnitt der heruntergekommenen Fassade von „Lebensmittel Poldi Führers WWE“ aus dem Jahr 1991 bei 50.000 Euro (Taxe 50.000 bis 60.000 EUR).

Die Preise verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld.

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Telefon:+43 (01) 515 60 0

Telefax:+43 (01) 515 60 443

E-Mail: client.services@dorotheum.at

Startseite: www.dorotheum.com



22.02.2015

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Claudia Rauth

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