Roy Lichtenstein in Zürich  |  | Roy Lichtenstein, Yellow Apple and Red Apple, 1981 | |
Der amerikanische Künstler Roy Lichtenstein zitierte alles - vom Comic Strip bis zum Parthenon - und wandte sich schließlich auch der handwerklichen Ebene der Malerei zu: dem Pinselstrich. Dabei reduzierte er seinen Farbkanon auf Rot, Blau und Gelb aus der industriellen Palette des Siebdruckes, da ihm die Vorstellung gefiel, für alle Dinge, dieselbe Farbe zu verwenden. So sollte zum Beispiel das Rot der Abbildung eines Mundes ebenfalls für einen Apfel Verwendung finden. In den frühen 80er Jahren startete er mit seinem ironisch in Rot, Blau und Gelb gearbeiteten Gemälden oder Objekten, die den Pinselstrich einfroren. Die Schweizer Galerie de Pury & Luxembourg zeigt noch bis zum 31. Mai die Schau „Roy Lichtenstein - Brushstroke: Four Decades“. Die Arbeiten stammen zum Teil aus dem Estate Roy Lichtenstein. Der andere Teil kann jedoch auch erworben werden. Die Preise gehen bis zu 4 Millionen US–Dollar. Darstellungen von Äpfeln - „Two Green Apples“ sowie „Yellow Apple and Red Apple“ - zählen zu den günstigeren Werken. Diese werden zu einem Preis von je 200.000 US-Dollar angeboten.
de Pury & Luxembourg
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