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Ed Clark ist gestorben

Vergangene Woche starb der afro-amerikanische Maler Ed Clark im Alter von 93 in Detroit. Clark, dessen Werk die Emotionalität und Ausdruckskraft des Abstrakten Expressionismus mit der berechnenden Strenge der Minimal Art verband, wurde erst in den letzten Jahren international bekannt. Seine Arbeiten zeichnen sich vor allem durch ihre sprühende Farbigkeit aus. Oftmals bearbeitete er seine großformatigen Leinwände mithilfe eines breiten Besens, wodurch er energetische Farbflächen von großer innerer Bewegtheit kreierte. Das Zusammenspiel von Farbe, Bewegung und Fläche faszinierte dabei Ed Clark. Auf diese Weise wollte er die Parameter ausloten, die nach seinem Verständnis die Materialität der Malerei definieren. So zählt Clark zu den ersten Künstlern, die ihre Leinwände beschnitten, um neuartige geometrische Flächen, sogenannte „shaped canvases“, zu formen.

Edward Clark wurde am 6. Mai 1926 in New Orleans geboren. Von 1947 bis 1951 studierte er Malerei am Art Institute of Chicago, bevor es ihn wenig später nach Paris zog. Dort wurde er Teil einer Künstlergruppe um Beauford Delaney, James Baldwin und Haywood Rivers. In der französischen Metropole hatte er 1955 seine erste Einzelausstellung in der Galerie R. Creuze. Zeitgleich begann er, mit handelsüblichen Besen zu malen. Zurück in den USA verschlug es ihn nach New York, wo gerade der Abstrakte Expressionismus zu seinem Siegeszug ansetzte. Clark wurde zunächst wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl er von Künstlern wie Donald Judd und Joan Mitchell geschätzt wurde. „I couldn’t get into a commercial gallery where a white person was running it“, erinnerte sich Clark später. Ein breites Publikum entdeckte ihn erst 2013 mit einer Ausstellung im Art Institute of Chicago. Gemälde von ihm sind unter anderem in den Sammlungen des Museum of Modern Art und dem Whitney Museum of American Art in New York sowie dem Smithsonian National Museum of African American History and Culture in Washington D. C. vertreten.


23.10.2019

Quelle: Kunstmark.com/Maximilian Nalbach

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