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Glenn D. Lowry beherrscht die Kunstwelt

Steht auf Platz 1 der Power 100-Liste: Glenn D. Lowry

Der Direktor des Museum of Modern Art in New York, Glenn D. Lowry, ist 2019, so sieht es zumindest das Magazin Art Review mit seiner Liste „Power 100“, die einflussreichste Person der Kunstwelt. Sein jahrelanges Engagement habe nicht nur dazu geführt, dass das MoMA als Referenz bezüglich der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts unübertroffen sei, sondern sorge zudem dafür, dass der Vorjahressieger David Zwirner auf Platz Fünf gelandet ist. Im letzten Jahr noch auf Platz 19, katapultierte sich die Fotografin Nan Goldin mit ihrem Kampf gegen den Pharmagiganten Sackler – trotz dessen Unterstützung von Museen weltweit – auf Platz Zwei. Dicht gefolgt von den Galeristen Manuela und Iwan Wirth, die sich gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze verbessern konnten.

Hervorzuheben ist der Neueinstieg auf Platz Sechs für die beiden Wissenschaftler Felwine Sarr und Bénédicte Savoy, die mit ihrer Untersuchung zu den außereuropäischen Artefakten Frankreichs aus der Kolonialzeit eine Lawine von Rückgabeforderungen betroffener Länder in Gang gesetzt haben. Ein weiterer Neuzugang findet sich auf Platz Zehn mit dem indonesischen Kollektiv Ruangrupa, bestehend aus rund 40 Künstlern, Architekten, Historikern, Schriftstellern und Kuratoren, da es die Documenta 2022 leiten werden.

Kunstwerke, die sich selbst schreddern, oder eine Horde Affen im britischen Unterhaus scheinen großen Einfluss zu haben und platzieren den Street Art-Künstler Banksy auf Platz 14 – ein nicht ganz zu verachtender Wiedereintritt in die „Power 100“. Der Brexit verhilft auch dem ersten deutschen Künstler zu einem Platz auf der Liste. Der Fotograf und Turner-Preisträger Wolfgang Tillmans belegt mit seiner Plakatkampagne zum britischen Austrittsdesaster Platz 15 und klopft, in der Idee vereint, dem Briten Banksy auf die Schulter. Abstürze dagegen für Platz 2 des Vorjahres, Kerry James Marshall, auf Platz 22 und von Platz 5 auf Platz 24 für Ai Weiwei. Und wo sonst nur die Besten Erwähnung finden, soll der letzte Platz gewürdigt werden, der dieses Jahr an den Galeristen David Kordansky aus Los Angeles geht.

Die „Power 100“-Liste des britischen Magazins Art Review wird jährlich von einem dreißigköpfigen Gremium aus Künstlern, Kritikern und Galeristen erstellt. Das Hauptkriterium ihrer Wahl bilden der jeweilige Beitrag und Stellenwert zum internationalen Kunstgeschehen und der Kunstproduktion des letzten Jahres. Nicht nur Lob und Würdigungen sondern auch Anstöße für Diskussionen um aktuelle Themen und Trends aber auch Probleme der Kunstwelt sind dabei das Anliegen des Blattes.


14.11.2019

Quelle: Kunstmarkt.com/Ramin Shafiai

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