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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Vorbericht

Die Contemporary Week im Wiener Dorotheum geht weiter. Nun sind die Zeitgenossen dran und feiern ein Fest der abstrakten Kunst

Von Nagelschwestern und steinernen Findelkindern



Regelmäßig finden im Dorotheum große Auktionen Zeitgenössischer Kunst statt, und der Wiener Versteigerer bietet dabei eine Vielzahl an künstlerischen Strömungen von Minimalismus und Konzeptkunst über Pop Art bis hin zu Graffiti-Kunst renommierter österreichischer und internationaler Künstler an, die oft Spitzenpreise erzielen. Arbeiten von Lucio Fontana gehören im Dorotheum immer zu den Höhepunkten. Diesmal versuchen zwei Kunstwerke des Italieners die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur aufzuheben: seine glasierte keramische Plastik „Deposizione di Cristo“ von 1954/56 für 200.000 bis 300.000 Euro, die die Kreuzabnahme virtuos expressiv-dynamisch interpretiert, sowie ein leuchtend blaues „Concetto Spaziale, Attesa“ aus den Jahren 1967/68 für 400.000 bis 600.000 Euro, für das Fontana die intakte Leinwand verstümmelte und den zweidimensionalen Bildträger durch einen Schnitt mit dem Messer plastisch modellierte.


Auf der Suche nach einer Flächen aufbrechenden Raumkunst experimentierten auch andere internationale Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg mit Bildträgern. Zu den Stars der Auktion am 25. November in Wien zählt ZERO-Künstler Günther Uecker, der ein ins Auge stechendes Frühwerk beisteuert – im wahrsten Sinne des Wortes! Es zeigt eine hölzerne Frauenbüste, die rundherum mit rostig-braunen Nägeln umfangen ist, und trägt die Nummer 1 im Werkverzeichnis von Dieter Honisch. Der 60 Zentimeter hohe „Kopf“ von 1955/56 soll Ueckers Schwester Rotraut darstellen; außerdem sind Affinitäten zur afrikanischen Stammeskunst zu erkennen, die aber wohl nicht intendiert waren (Taxe 300.000 bis 400.000 EUR). Enrico Castellanis „Superficie bianca“ für 100.000 bis 150.000 Euro gehört zu einer umfangreichen Werkreihe an eingebuchteten, ausgestülpten und bemalten Oberflächen. Die querrechteckige Leinwand aus dem Jahr 1963 gehört zu Castellanis frühesten Werken dieser Gruppe und besticht durch strahlendes Weiß, ausgeprägte Textur und das elegante Wechselspiel von Licht und Schatten. In den 1970er Jahren experimentierte der Italiener auf seinen Objekten mit Harz, Acryl und Klebstoffen, um einen transparenten Effekt zu erzielen, der an die Tonalität von Opalen erinnern sollte, so wie auf der „Superficie“ von 1973 mit Dreiecksformen (Taxe 130.000 bis 180.000 EUR).

Zu den wenigen Künstlerinnen der Auktion zählt Yayoi Kusama, die mit ihren „Infinity Dot“-Kompositionen seit den 1960er Jahren einen Gegenpol zu den abstrakten Expressionisten bildet. Mit der von violetten, unterschiedlich großen Punkten übersäten Leinwand „Early Spring – Infinity Dots A.A.B.B.“ von 2003 zelebriert die Japanerin ihre Idee räumlicher Unendlichkeit (Taxe 90.000 bis 120.000 EUR). Jorinde Voigt beschäftigt sich mit der Sichtbarmachung eigentlich unsichtbarer Alltagsphänomene wie Melodien. Auf ihrer Zeichnung „WV 2010-535 – Territorium; Öl, Wasser, Strom, Gas“ vereinen sich feine Linien, Notationen, Graphen und grazile Bögen zum monumentalen Kunstwerk, das auf einem konzeptuellen Fundament fußt (Taxe 60.000 bis 80.000 EUR). Antoni Tàpies ging es um die Textur und Materie der Ausdrucksmittel und darum, wofür sie im metaphysischen Sinn stehen. Er vereinte Realität und Vorstellung auf seinen Objektbilder, die an die verwitterten Wände von Barcelonas Altstadt erinnern sollen, so wie die unbetitelte braune Stoffcollage mit zwei Holzbalken von 1970 für 90.000 bis 120.000 Euro oder das wenig ältere „Noir lacéré au bord ocre“ für 30.000 bis 40.000 Euro.

Das Who’s who der Nachkriegskunst

Hans Hartung ist einer der wichtigsten Vertreter des europäischen Informel und setzte sich für eine abstrakte Formen- und Struktursprache ein, der er bis zu seinem Tod treublieb, wie das dynamische, mit der Spritzpistole aufgetragene Schlierenwerk „T1989-E21“ beweist (Taxe 160.000 bis 220.000 EUR). Lee Ufan besinnt sich in seinen minimalistischen Arbeiten auf seine asiatischen Wurzeln, die in der Ordnung und dem Rhythmus seiner Bild-Raum-Konzepte hervortreten. „From Line No. 790256“ mit regelmäßig gesetzten, vertikal auslaufenden blauen Pinselbahnen von 1979 gehört zu einer seiner wichtigsten Werkserien (Taxe 90.000 bis 120.000 EUR). Der belgische Künstler Pierre Alechinsky wurde als jüngstes Mitglied der Künstlergruppe CoBrA bekannt und praktizierte eine gestische Abstraktion an der Schwelle zum Expressionismus. Seine Formensprache prägten Kalligrafie und Action Painting, wie das pastose Durcheinander von „Les inondés“ eindrucksvoll illustriert, das wie eine Überschwemmung auf den Betrachter zurollt (Taxe 130.000 bis 180.000 EUR).

Sol LeWitts „Cube (B)“ ist eine kunterbunte und kraftvolle Gouache, die wie alle seine Papierarbeiten den Ansatz der Konzeptkunst aufgreift und seine „Strukturen“-Bilder mit einer neuen räumlichen Tiefe versieht. Der Kubus von 1994, der sich aus dem Streifengewirr herausschält, wurde erst im Juni bei Van Ham in Köln für 110.000 Euro zugeschlagen und tritt nun schon wieder für 160.000 bis 180.000 Euro an. Mit geometrischen Farbfeldern agiert Peter Halley und beschert seinem konstruktivistischen Großformat „Adhesive Causality“ von 2010 durch die Verwendung von Neon- und Industriefarben die Aufmerksamkeit einer Leuchtreklame (Taxe 100.000 bis 150.000 EUR). Die Qualitäten von Farbe untersuchte auch Carlos Cruz-Diez. Seine „Physichromie 1498“ von 2007 überrascht den Betrachter mit immer wieder mit neuen Perspektiven und Farbeffekten (Taxe 80.000 bis 120.000 EUR). Julije Knifer gilt als bedeutendster kroatischer Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg, sein Markenzeichen ist der Mäander, den er in unterschiedlichen Varianten immer wieder zur Grundlage seiner Kunst machte, so auch 1960/61 in einem zweigliedrigen, schwarz-weißen Ausschnitt (Taxe 70.000 bis 90.000 EUR).

In der Welt der Abstraktion

Die italienische Kunst des den 1950er Jahren ist im Dorotheum wieder gut vertreten, etwa auch die Arte Povera, auf die die räumlichen Bildreliefs aus alltäglichen Materialien von Jannis Kounellis verweisen. Sein unbetiteltes, zweiteiliges Riesenformat tauscht Leinwand gegen Eisenplatten, Farben gegen Blei, Rost und Rauch. In den Lumpen-Findelkindern aus Kohle in Bleiummantelung verbindet Kounellis poetische Kunst mit kapitalistischer Industrie (Taxe 250.000 bis 350.000 EUR). Wie ein lichtdurchflutetes Gegenstück tritt dazu „In ascolto (stanza dello spettatore)“ auf, eine fünf Meter breite und mit 24 goldenen Bilderrahmen, Collagen und Raumkonstruktzeichnung versehene Wandtafel von Giulio Paolini aus dem Jahr 2005. Struktur und Rahmen sind eine direkte Referenz an ein Bühnenbild, das der Konzeptkünstler zur selben Zeit für Richard Wagners Oper „Die Walküre“ in Neapel entwarf (Taxe 300.000 bis 400.000 EUR).

Alberto Burri gilt als Wegbereiter der „armen“ Strömung. Von ihm werden zwei Materialbilder versteigert: Sein Malwerkzeug waren Säcke, Furnier oder Plastikfolien, das er zerriss, nähte und verbrannte, so wie auf der „Combustione“, einem bemalten und verkohlten Papierfragment von 1964, mit dem er das Wesen des Feuers erforschte (Taxe 50.000 bis 70.000 EUR), oder einer namenlosen Leinwand von 1947, die Burri 40 Jahre später mit roter Signalfarbe überarbeitete (Taxe 140.000 bis 180.000 EUR). Mit Feuer spielte auch Otto Piene gern, so zu sehen auf seiner tiefroten Feuergouache „Sky Event 1“ von 1981/86 mit zentralem schwarzem Kreis für 45.000 bis 55.000 Euro. Wie ein erfrischender Schwall Wasser wirkt da ein Blick auf Piero Dorazios „Chiar di luna“ von 1962, ein harmonisches Geflecht aus Blau- und Pinktönen für 80.000 bis 120.000 Euro, oder Giulio Turcatos Schaumgummimalerei „Dittico Blu“ aus seiner monochromen, schillernden Mondoberflächen-Serie der 1960er und 1970er Jahre für 85.000 bis 120.000 Euro.

Fausto Melotti gilt als der Wegbereiter der geometrischen Abstraktion in der italienischen Bildhauerei. Poesie und Ingenieurskunst wetteifern in seinen Plastiken, so wie in „Due Curve“ von 1973/74, in der Kugel und Edelstahlstreifen ein Gebilde zwischen Dynamik und Spannung formen (Taxe 130.000 bis 180.000 EUR). Regelrecht dekonstruiert hat Arman seine „Vénus des Arts“ von 1988, für die er zuerst die Venus von Milo mit einer Bassgeige und Bilderrahmen in Bronze überlebensgroß goss, um sie dann längs zu zerschneiden und wieder mit Lücken zusammenzusetzen. So hauchte er der antiken Figur durch die Zerstörung eine neue Beweglichkeit ein (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR). Präkolumbianische Einflüsse sind hingegen bei den Skulpturen des 1954 in Costa Rica geborenen Bildhauers Jorge Jiménez Deredia spürbar. Glänzend poliert erstrahlen die prallen Formen, mit denen er kugelige Körper modelliert, und laden ein, diese Masse an Material selbst zu ertasten. „Plenitud“, also Fülle, ist der passende Name für einen von acht Güssen aus dem Jahr 2016, der eine auf dem Bauch wippende Frau darstellt (Taxe 35.000 bis 45.000 EUR).

Pop Art und junge Figuration

Wer Warhol sagt, muss auch Lichtenstein sagen. Die Pop Art präsentiert sich mit ihren zwei bekanntesten Söhnen – und mit dem Konterfei einer Ikone. Neben „Campbell Soup“-Dosen ist wohl kein Siebdruck Andy Warhols so berühmt wie seine Porträtserie von Marilyn Monroe, die er in zahlreichen Farbvarianten reproduzierte. Das Dorotheum bietet eine frühe Version von 1967 in Grün, Rot, Gelb und Pink für 120.000 bis 140.000 Euro an. In schlichtem Schwarz und Weiß sind Warhols kleine „Flowers“ gehalten, seine vereinfachte Sicht eines Gartens, den er nie in natura sah, sondern aus einem Foto von Patricia Caulfield extrahierte und auf vier großflächige Blüten und einige Grashalme herunterbrach (Taxe 140.000 bis 180.000 EUR). Für Schnäppchenjäger gibt es außerdem die Warhol-Zeichnung eines Säuglings, der gerade an der Brust seiner Mutter trinkt, für 30.000 bis 40.000 Euro. Nackte Tatsachen kann man auch bei Roy Lichtenstein bewundern: „Two Nudes“ von 1994 sind ein Musterbeispiel für den comicartigen Stil des Amerikaners mit Benday-Dots-Schattierung und starker schwarzer Kontur. Die beiden zärtlichen Frauenakte stammen aus Lichtensteins Spätwerk, für das er die wichtigsten Platten seiner Serien selbst von Hand ausschnitt (Taxe 140.000 bis 160.000 EUR).

Monumentale Verhüllungskunst war die Spezialität von Christo und Jeanne-Claude. Der erst in diesem Jahr verstorbene Künstler ist für Großprojekte in der ganzen Welt bekannt; eines davon war 1989 „The Umbrellas“, für die Christo und Jeanne-Claude blaue beziehungsweise gelbe Schirme zugleich in Japan und den USA aufstellten. Eine dazugehörige Studie mit Technikangaben und topografischer Karte steht nun für 120.000 bis 180.000 Euro im Dorotheum zum Verkauf. Die figurative Malerei ist bei der Versteigerung deutlich in der Unterzahl. Nur bei der jüngeren Generation bricht sie verstärkt durch, etwa bei Rainer Fettings sportlicher Betätigung von „Raoul am Fraenkelufer“ in Berlin von 2007 (Taxe 24.000 bs 32.000 EUR), bei Norbert Biskys erotischem Jungmännerbild „Das geh‘ ich melden“ von 2003 (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR) oder bei dem Portrait „Lenin’s Eyes“, das Adrian Ghenie 2010 allerdings großflächig mit weißer Farbe wieder übertüncht hat (Taxe 75.000 bis 90.000 EUR).

Kunst aus Österreich

Auch bei dieser Auktion wieder einige Werke aus der Sammlung der UniCredit Group unter den Hammer. Mit dem Erlös der „Art for Furtue“ unterstützt der internationale Bankenkonzern junge Künstler. Hohe Ergebnisse sollen zwei großformatige Bilder von Josef Mikl erzielen, auf denen der Wiener Maler den menschlichen Körper gestisch-dynamisch abstrahiert hat: Seine 1971 gemalte „Figur auf Gelb“ 40.000 bis 60.000 Euro, die gut zehn Jahr jüngeren, in Orange grundierten „Ritter und Dame“ 50.000 bis 70.000 Euro. In der Sphäre der Ungegenständlichkeit bewegt sich eine monumentale „Komposition“ Wolfgang Holleghas mit freundlich kolorierten Farbinseln aus dem Jahr 1974 (Taxe 60.000 bis 80.000 EUR). Dem Phantastischen Realismus zuzuordnen ist ein drei Meter breites Querformat von Rudolf Hausner, mit dem er anhand eines französischen Parkgrundrisses, Pilzbaums und eines überdimensionalen Schmetterlings Natur und Kultur konterkariert. Natürlich darf auf den „Zwei Kontinenten“ das gerahmte Konterfei Adams, Hausners Alter Ego in blauem Matrosenanzug, nicht fehlen (Taxe 80.000 bis 140.000 EUR).

Daneben ist die österreichische Gegenwartskunst hochkarätig durch Künstler wie den Über-Maler Arnulf Rainer, bei dessen wilder Fingermalerei „Das überschmierte Weibchen“ nur der Bildtitel noch vom ursprünglichen Motiv zeugt (Taxe 55.000 bis 70.000 EUR), oder Franz West besetzt. Mit seinen „Passstücken“ verewigte er Neurosen in Kunstwerken und formte aus Gips, Pappmaché oder wie bei „BI 4“ von 1990 aus Aluminiumguss undefinierbare Prothesen für den menschlichen Körper (Taxe 70.000 bis 100.000 EUR). Als Protagonist des Wiener Aktionismus tritt Otto Muehl mit einem ungewohnt braven „Stillleben mit Zitrone“ von 1986 für 35.000 bis 50.000 Euro in Erscheinung, während die Neuen Wilden von Herbert Brandl und einer unbetitelten Leinwand des Jahres 1992 mit expressiver Farbigkeit und spontaner Bildsprache für 22.000 bis 35.000 Euro repräsentiert werden. Alfons Schilling tobte sich schon 1960/61 auf großem Format mit weißer, brauner und schwarzer Farbe ungestüm und energisch aus (Taxe 60.000 bis 100.000 EUR). Maria Lassnig gibt sich mit einem Frühwerk die Ehre, mit einem zunächst recht braven Stillleben um 1947/48. Erst die darauf geschriebene Botschaft offenbart den tieferen Sinn und muss auch über 70 Jahre später noch genauso in der Welt verbreiten werden: „Macht Schluss mit Hass und Rache“ (Taxe 50.000 bis 70.000 EUR).

Die Auktion „Zeitgenössische Kunst I“ beginnt am 25. November um 16 Uhr und wird live übertragen. Eine Vorbesichtigung ist bis zum Auktionsbeginn täglich zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr möglich. Aufgrund der aktuellen Corona-Einschränkungen in Österreich kann bei dieser Auktion nur schriftlich, telefonisch oder online mitgeboten werden. Der Katalog listet die Objekte unter www.dorotheum.com.

Kontakt:

Dorotheum

Dorotheergasse 17

AT-1010 Wien

Telefon:+43 (01) 515 60 0

Telefax:+43 (01) 515 60 443

E-Mail: client.services@dorotheum.at

Startseite: www.dorotheum.com



22.11.2020

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Viviane Bogumil

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