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Marktberichte |
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Mit einem opulenten Angebot qualitätvoller Silberarbeiten, einer einzigartigen Sammlung von Schatullen Abraham Roentgens, Porzellanen aus der Sammlung Dreßen und dem dritten Teil der Mörser-Sammlung Schwarzach geht Lempertz bei seiner Kunstgewerbe-Auktion in die Vollen Ein Schluck aus der Kanone
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| | Hans Heinrich Oberried, Baseler Büttenmann, um 1660 | |
Der ältere Mann stützt sich auf einen Stock, in der anderen Hand einen Becher. Die zerschlissene Pluderhose kündet nicht gerade von einer auskömmlichen Existenz. Den Hund zu seinen Füßen führt er an einer Kette. Der Mann schuftet im Weinberg: Sein Rücken trägt eine große Bütte. Diese allerdings zeugt von Reichtum; sie ist aus Silber getrieben und innen vergoldet. Der „Baseler Büttenmann“, ein Werk des Baseler Goldschmieds Hans Heinrich Oberried und eines Holzbildhauers mit dem Monogramm „HS“ stammt aus der Zeit um 1660, glänzt mit adeliger Provenienz und ist eines der Prunkstücke in der Sektion Silber bei Lempertz in Köln, das die detailreiche Skulptur auf 80.000 bis 90.000 Euro veranschlagt hat.
Ein anderer gereifter Mann bildet das Motiv einer außergewöhnlichen Elfenbein-Skulptur: Die rund 30 Zentimeter hohe Vollplastik des Herkules im Kampf mit der Hydra löst sich in ihrer Mimik vom Idealbild des griechischen Helden, wie ihn Adriaen de Vries nach dem Vorbild Giambolognas für den Augsburger Herkulesbrunnen geschaffen hatte. Der wilde Lockenbart und die durch ein Band zusammengehaltene Haarpracht wirken expressiver und lassen – auch durch eine C14-Datierung gestützt – an eine Entstehung der Arbeit aus unbekannter Hand auf die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts vor 1644 denken. Das eindrucksvolle Werk aus dem süddeutschen oder österreichischen Raum, auf einem ebonisierten Hartholzsockel mit späteren Elfenbeinreliefs stehend, soll 120.000 bis 150.000 Euro erbringen.
Kelche, Pokale und Humpen
Unter den silbernen Bechern, Pokalen, Deckelhumpen, Dosen und Leuchtern finden sich historisch wertvolle wie ästhetisch ansprechende Stücke, etwa ein spätgotischer Messkelch, um 1500 in Halberstadt für den Domherrn Johannes von Mahrenholtz geschaffen und für die St. Georgskapelle zu Gifhorn bestimmt. Die fein gravierten Darstellungen der Heiligen Georg und Andreas und der prächtige Nodus machen den 17 Zentimeter hohen Kelch aus einer schwedischen Privatsammlung zu einem attraktiven Exemplar liturgischen Geräts, das 14.000 bis 18.000 Euro erbringen soll. Anspruchsvoll mit Maskarons, Vögeln und Fruchtgebinden ist ein Renaissance-Deckelhumpen aus Süddeutschland um 1600 dekoriert (Taxe 15.000 bis 20.000 EUR).
Auch ein Nürnberger Akeleipokal von Philipp Plappert um 1643/46 (Taxe 18.000 bis 20.000 EUR) und eine reich mit Tropaia und Imperatorenmedaillons dekorierte sechseckige Schraubflasche aus der Leipziger Werkstatt von Johann Paul Schmidt zeugen von der hohen Qualität der Edelmetallwerkstätten der Zeit (Taxe 28.000 bis 30.000 EUR). Zwei Nürnberger Deckelhumpen aus den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts, einer davon in Form eines Fasses von Hans Frühinsfeld, sprechen das Herz des Sammlers an und liegen in ihren Bewertungen zwischen 9.000 und 20.000 Euro. Das sonderlichste Objekt beim Silber ist ein Scherztrinkgefäß in Form eines Mörsers. Dazu hat der Nürnberger Johann Eißler um 1665/80 das Miniaturmodell eines Vorderladers gegossen und in die Mündung einen kleinen konischen Tummler eingesteckt (Taxe 30.000 bis 35.000 EUR).
Doch nicht nur die großen Zentren der Goldschmiedekunst brachten bemerkenswerte Stücke hervor: Aus dem kurländischen Mitau des 18. Jahrhunderts sind ein Deckelbecher mit Monogramm und einem bekrönenden Schwan von Johann Christopher Winter für 4.500 bis 5.000 Euro sowie eine frühklassizistische Schatulle von Johann Friedrich Manne für 6.000 bis 6.500 Euro zu haben. In Dorpat – heute Tartu in Estland – schuf um 1805 Johann Gustav Löwström eine große Deckelterrine mit einem runden Palmettenfuß und kantigen Henkeln, rund ein Jahrhundert später ergänzt durch ein Présentoir aus der Maison Odiot in Paris (Taxe 14.000 bis 16.000 EUR). In Augsburg entstand wenig später um 1821/22 eine Deckelterrine des Empire mit einem Löwen als Handhabe, deren runde Schale Johann Georg Christoph Neuss auf einen Fuß von vier einen Baldachin tragenden Widdern aufsetzte (Taxe 15.000 bis 18.000 EUR).
17 Positionen umfasst eine Gruppe von Straßburger Silberarbeiten, die aus einer norddeutschen Sammlung versteigert werden. Darunter ist ein Magistratsbecher der Stadt Hagenau von 1698, geschaffen von Johann Ludwig Imlin I, der für 18.000 bis 20.000 Euro seinen Besitzer wechseln soll. Zwei Magistratsbecher der Stadt Benfeld, datiert 1669 und 1687 und von Daniel Harnister I und Johann Friderich von Carben mit Schlangenhautdekor verziert, sind für 8.000 bis 10.000 Euro im Angebot. Solche Becher wurden im 17. und 18. Jahrhundert in elsässischen Städten neuen Mitgliedern des Stadtrats überreicht. Ein Lederkasten mit einem umfangreichen 72teiligen Dessertbesteck aus vergoldetem Silber von Jacques-Henri Alberti aus dem Jahr 1772 rangiert mit 16.000 bis 20.000 Euro noch etwas höher.
Formschönes modernes Silber
Nicht übersehen werden sollte das geschmackvolle dänische Jugendstil-Silber, etwa ein vierteiliges Tee- und Kaffeeservice aus stark gebauchten Kannen und Dosen mit Elfenbeinstiel. Georg Jensens Entwurf des Modell Magnolia datiert ins Jahr 1905, die Ausführung wird auf 1925/32 (Taxe 7.000 bis 8.000 EUR). Ebenfalls im Hause Jensen wurde ein fünfteiliges Kaffee- und Teeservice nach einer jüngeren Idee von Henning Koppel produziert. Die Holzhenkel bilden einen aparten Kontrast zu den sanft gerundeten Formen der Kannen. Das Ensemble aus dem Jahr 1952 ist auf 12.000 bis 14.000 Euro veranschlagt. Dem Art Déco lässt sich eine runde Schale der 1920er Jahre von Marius Hammer aus dem norwegischen Bergen zuordnen, deren Fuß von sechs Holzverstrebungen unterbrochen wird (Taxe 4.000 bis 4.300 EUR). Eine rustikalere Anmutung hat eine Weinkanne der seit etwa 1825 in London aktiven Firma Charles Boyton von 1934 im Stil der Arts and Crafts-Bewegung (Taxe 1.400 bis 1.800 EUR).
Schatullen von Roentgen
Die Engländer bewahrten in den kostbaren Kästchen ihren Tee auf, aber die „caddy sets“ wuchsen bald über diesen Zweck hinaus und dienten als häusliche Schmuckstücke und als Behältnisse für wertvolle Gegenstände. Abraham Roentgen hat die Schatullen bei seinen Reisen nach London und in die Niederlande kennengelernt und machte aus ihrer Herstellung schon bei der Gründung seiner Werkstatt im hessischen Herrnhaag 1742 ein Geschäftsmodell. Rund 100 seiner kunstvoll verarbeiteten Kassetten sind erhalten; sieben davon bietet Lempertz bei seiner Auktion an. Paradestück ist ein vorzüglich restauriertes Schatullenpaar aus einer rheinischen Privatsammlung. Das Rautenmosaik der vier Seiten und des Deckels, gerahmt in Palisander, das Furnier aus Kirsche und Olive, die Füße und Zierleisten aus Messing und die eingelegten Blattmotive auf den schrägen Ecken lassen sie als Meisterwerke der Ebenistenkunst erscheinen. Taxiert sind sie auf 120.000 bis 130.000 Euro.
Kunstvolle Mörser und edle Porzellane
Liebhaber kunstvoll gestalteter Reibschalen dürften bei der Versteigerung des dritten Teils der Mörser-Sammlung Schwarzach benannt nach ihrem Entstehungsort im Odenwald, wieder auf ihre Kosten kommen. Unter den gut 150 Losen stammen zwanzig aus der historischen Region Khorasan östlich des Kaspischen Meeres auf dem heutigen Gebiet von Iran, Afghanistan, Pakistan, Turkmenistan und Usbekistan. Die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert datierten Bronzeguss-Gefäße sind mit Kalligrafie, vegetabilen Ornamenten oder Tiermedaillons geschmückt. Sie sollen zwischen 500 und 4.000 Euro kosten. Im Angebot auch französische Exemplare wie ein wohl Straßburger Mörser um 1617 in goldenem Bronzeguss mit auffälligen Salbeiblättern (Taxe 3.000 bis 4.000 EUR), ein weiterer französischer Mörser mit schokoladebrauner Patina, der erotische Darstellung trägt (Taxe 1.500 bis 2.000 EUR), oder ein dem in Kleve ansässigen Gießer Albert Hachmann zugeschriebener Renaissance-Mörser mit Delphingriffen und einer Inschrift in gotischen Minuskeln von 1557 (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR).
Zum dritten Mal versteigert Lempertz Teile aus der Sammlung des Münsteraner Ehepaars Renate und Tono Dreßen; diesmal werden 109 Meißner Porzellane mit Dekoren nach asiatischen Vorbildern und mit feinster Blumenmalerei präsentiert, darunter ein Tee- und Schokoladenservice mit kapuzinerbraunem Fond. Das blaue Unterglasurdekor zeigt kleine chinoise Landschaften in Doppelringen (Taxe 1.000 bis 1.500 EUR). Ein Satz von sieben Tellern mit Darstellungen aus den Metamorphosen Ovids, die in der Mitte des 18. Jahrhunderts der Hausmaler Franz Ferdinand Mayer aus dem böhmischen Pressnitz gestaltet haben soll, will 6.000 bis 8.000 Euro sehen.
Auch die Meißner Teller und Gefäße, die ein pfälzischer Sammler zusammengetragen hat, weisen ähnlich finessenreiche Dekors auf. Die filigranen Blumen- und Vogelmotive ebenso wie das purpurne Fabeltier einer Schale und ein bizarres Fantasiewesen einer Schüssel – beide um 1740 erdacht von Adam Friedrich von Löwenfinck – sind nach ostasiatischen Vorbildern gearbeitet. Die Taxen für die Stücke bewegen sich zwischen 1.000 und 8.000 Euro. Herausragend ist hier das um 1750 von Johann Joachim Kändler und Peter Reinicke modellierte, seltene „Ungarische Paar“, das sich durch seine Kleidung als Bewohner des Balkans ausweist. Es hat bei 40.000 bis 60.000 Euro seinen großen Auftritt. Auch für Nymphenburger Porzellane konnten sich die Pfälzer begeistern und legten sich etwa Schalen und Platten zu, die wohl Joseph Kaltner zwischen 1765 und 1775 mit Landschafts-, Ernte- und Bauernszenen bemalt hat. Die Preisvorstellungen bewegen sich zwischen 1.000 und 4.000 Euro.
Meißen, Nymphenburg und Tapisserien aus St. Petersburg
Ein bisher unbekanntes Relief mit einer Beweinung Christi entstand in der Frühzeit der Meißner Manufaktur um 1710 im rotbraunen Böttgersteinzeug und geht offenbar auf ein Gemäldemotiv von Johann Christoph Storer zurück (Taxe 20.000 bis 30.000 EUR). Unter den Porzellanen aus unterschiedlicher Provenienz finden sich zudem prachtvolle Teller, Kannen und Deckelhumpen aus Meißen, aber auch eine bemalte Sakeflasche, deren Dekor aus goldenem Bandelwerk und Kartuschen mit chinesischen Szenen der Augsburger Hausmalerin Anna Elisabeth Auffenwerth um 1725 zugewiesen wird (Taxe 20.000 bis 25.000 EUR). Repräsentative Hofkunst des Klassizismus verkörpert eine fast 60 Zentimeter hohe russische Vase aus der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur St. Petersburg. Das vergoldete, mit einer Reiterszene aus der Hand des Manufakturleiters Jacques François Joseph Swebach auf der Schauseite geschmückte Exemplar ähnelt einer Vase aus der Sammlung der Eremitage (Taxe 40.000 bis 60.000 EUR).
Aus einer südeuropäischen Privatsammlung kommen Skulpturen vornehmlich aus Renaissance und Barock zum Aufruf, so ein marmornes Medaillon eines Kardinals, flankiert von zwei vollplastischen Eroten (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR), ein stehender, braungolden patinierter Bronze-Stier aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts (Taxe 14.000 bis 16.000 EUR) oder eine um 1820 in Rom entstandene Plastik einer verwundeten Amazone zu Pferd (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR). Die Möbelabteilung hält ein barockes Reisekabinett aus Süddeutschland oder Norditalien, detail- und kontrastreich mit Blumenranken, Vögeln und Figuren aus Elfenbein in dem braunen Holz eingelegt (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR), oder eine mit Blumen aus farbigen Steinen gebildete Schatulle der Großherzoglichen Steinschneidemanufaktur in Florenz um 1700 bereit (Taxe 15.000 bis 25.000 EUR). Etwas jünger sind zwei Rokoko-Stühle in bewegten Muschel- und Rocaillenmotiven wohl aus Amsterdam um 1745/55 (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR).
Bei den Fayencen stechen eine Braunschweiger Teekanne um 1720 über oktogonalen Grundriss mit Adlerkopfausguss und Blüten- und Akanthusblattornamenten in Mangan und Blau (Taxe 5.000 bis 6.000 EUR) und naturalistische Kohlkopfterrine der Straßburger Manufaktur hervor, die um 1750/54 unter Paul Anton Hannong als Schaugericht produziert wurde und mit dem berühmten Clemenswerther Jagdservice in Verbindung steht (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR). Dass es auch in St. Petersburg eine Tapisseriemanufaktur gab, ist kaum bekannt; Zar Peter der Große gründete sie 1716/17 nach der Rückkehr von seiner durch Frankreich. Rund 20 Jahre später wurde dort der Wandbehang mit der „Verstoßung von Hagar und Ismael“ noch in Anklängen an die flämische Tradition gewirkt (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR). Auch Messing gehörte zu den Werkstoffen der Kunstproduktion. Aus dem späten 16. Jahrhundert stammt ein Leuchter in Gestalt eines Mannes, der seine Arme weit ausgebreitet hat und mit ihnen die Kerzentüllen hochhält. Aufgrund seiner Renaissance-Kleidung könnte er in den südlichen Niederlanden produziert worden sein, aber auch eine Nürnberger Gießerei kommt in Betracht (Taxe 8.000 bis 10.000 EUR). Zeitlich am anderen Ende steht die teils vergoldete, teils brünierte Messingvase „Genêts“ mit stilisierten Ginsterblütenstielen, die Jean Dunand erstmals 1913 in Paris vorstellte (Taxe 25.000 bis 30.000 EUR).
Die Auktion beginnt am 4. Juni um 10 Uhr mit den Mörsern aus der Schwarzach Collection, gegen 12 Uhr folgt das übrige Kunsthandwerk. Die Vorbesichtigung ist nur mit persönlichem Termin bis zum 2. Juni von 10 bis 17:30 Uhr, am 3. Juni von 14 bis 16:30 Uhr möglich. Der Internetkatalog listet die Objekte unter www.lempertz.com. | | Kontakt: Kunsthaus Lempertz Neumarkt 3 DE-50667 Köln |
| Telefon:+49 (0221) 92 57 290 | Telefax:+49 (0221) 92 57 296 | | | E-Mail: info@lempertz.com |
01.06.2021 |
Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Werner Häußner | |
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Peter Reinicke,
Johann Joachim
Kändler und Das
ungarische Parr, um
1750 | | Taxe: 40.000 - 60.000 EURO Losnummer: 1376 | | | | | |
Philipp Plappert,
Akeleipokal,
Nürnberg um 1643/46 | | Taxe: 18.000 - 20.000 EURO Losnummer: 1009 | | | | | |
Kaiserliche
Tapisseriemanufaktur
St. Petersburg,
Verstoßung von Hagar
und Ismael, 1737/39 | | Taxe: 10.000 - 15.000 EURO Zuschlag: 9.500,- EURO Losnummer: 1549 | | | | | |
Hans Frühinsfeld,
Deckelhumpen,
Nürnberg 1645/51 | | Taxe: 11.000 - 14.000 EURO Losnummer: 1007 | | | | | |
Süddeutschland,
Deckelhumpen, wohl
um 1600 | | Taxe: 15.000 - 20.000 EURO Zuschlag: 13.000,- EURO Losnummer: 1003 | | | | | |
Süddeutschland,
Reisekabinett,
Alpenländer oder
Süddeutschland oder
Norditalien, um 1600 | | Taxe: 10.000 - 15.000 EURO Zuschlag: 10.000,- EURO Losnummer: 1460 | | | | | |
Halberstadt,
Spätgotischer Kelch
der St.
Georgskapelle zu
Gifhorn, um 1500 | | Taxe: 14.000 - 18.000 EURO Zuschlag: 21.000,- EURO Losnummer: 1001 | | | | | |
Franz Ferdinand
Mayer, Franz
Ferdinand Mayer
zugeschrieben, Satz
von 7 Tellern mit
Metamorphosen nach
Ovid, Mitte 18.
Jahrhundert | | Taxe: 6.000 - 8.000 EURO Zuschlag: 6.000,- EURO Losnummer: 1312 | | | | | |
Jacques-Henri
Alberti,
Dessertbesteck in
Lederkasten,
Straßburg 1772 | | Taxe: 16.000 - 20.000 EURO Zuschlag: 15.000,- EURO Losnummer: 1155 | | | | | |
Paul Anton Hannong,
Kohlkopfterrine, um
1750/54 | | Taxe: 10.000 - 15.000 EURO Zuschlag: 9.500,- EURO Losnummer: 1548 | | | | | |
Relief mit Beweinung
Christi, Meißen, um
1710/11 | | Taxe: 20.000 - 30.000 EURO Zuschlag: 18.000,- EURO Losnummer: 1401 | | | | | |
Amsterdam, Paar
Rokoko-Stühle,
Amsterdam
zugeschrieben, um
1745/55 | | Taxe: 6.000 - 8.000 EURO Zuschlag: 7.000,- EURO Losnummer: 1551 | | |
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