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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Vorbericht

Mit der Druckgrafik Alter und Neuer Meister eröffnet Bassenge in Berlin seine Kunstauktionen und hat um einige seltene Blätter aus einer niederländischen Sammlung bereichert

Die Ursprünge christlicher Kunst



Dirk Jakobsz Vellert,  Der heilige Lukas malt die Jungfrau, 1526

Dirk Jakobsz Vellert, Der heilige Lukas malt die Jungfrau, 1526

Die Kunstgeschichte hat den Begriff „Lukasbild“ entwickelt und meint damit die Darstellung des Evangelisten Lukas, der eben die Gottesmutter mit dem Jesuskind malt. Der Legende nach soll dabei Maria mit ihrem Neugeborenen Lukas selbst Modell gesessen haben. Dieser Darstellungstyp liegt darin begründet, dass besonders Lukas in seinem Evangelium Erzählungen aus der Kindheit Jesu verzeichnet. Seit jeher hat die Kirche den Evangelisten daher als Initiator christlicher Malerei verstanden; entsprechend lang und reich ist die künstlerische Überlieferung dieses Motivs. Auch der Antwerpener Kupferstecher Dirk Jakobsz Vellert hat es 1526 aufgegriffen und zeigt Lukas mit seinem Symboltier, dem Stier, an der Staffelei, ihm gegenüber Maria in reichen aufgebauschten Gewandfalten mit dem neugeborenen Jesu in ihrem Schoß. Angesiedelt ist die Portraitsitzung in einem prächtig ausgestatteten Renaissance-Raum.


Unter dem Titel „Low Countries“ eröffnet der Berliner Versteigerer Bassenge seine diesjährigen Kunstauktionen und hat dazu knapp 50 Positionen an Druckgrafiken des 16. und 17. Jahrhunderts aus niederländischen Privatbesitz versammelt, zu denen auch Vellerts mit 7.500 Euro veranschlagter Kupferstich gehört. Das qualitätvolle Konvolut listet ansprechende Blätter der flämischen und holländischen Kunst, denen man nicht allzu oft begegnet, etwa Frans Floris’ 1552 dicht radierte Allegorie der siegreichen Victoria, die von zahlreichen Gefangenen und Kriegstrophäen umgeben ist, oder den schon dem Manierismus verpflichteten Kupferstich „Das Göttermahl zur Hochzeit von Peleus und Thetis“, bei dem sich Jacques de Gheyn II 1589 auf eine Vorlage Crispijn van den Broecks bezogen hat (Taxe je 6.000 EUR). Seltenheitswert haben zudem Grafiken mit moralischem Anspruch: Pieter van der Heydens Gleichnis „Der Blinde führt den Blinden“ nach Hieronymus Bosch (Taxe 8.000 EUR) und Cornelis Anthonisz’ „Sorgeloos in der mageren Küche“. Das Schlussblatt der sechsteiligen Folge „Die Geschichte von Sorgeloos“, die Jan Ewoutsz Muller 1541 als Holzschnitte umsetzte, markiert das Ende des jungen Mannes Sorgeloos, der nach ausschweifendem Leben seine Habe beim Glücksspiel verloren hat und nun mit den Personifizierungen der Armut und Kargheit sein spartanischen Mahl zubereiten muss (Taxe 4.500 EUR).

Als Nachfolger Hieronymus Boschs führte Jan Wellens de Cock die Tradition fantastischer religiöser Malerei fort. Dafür steht auch sein Holzschnitt „Die Versuchung des heiligen Antonius“ von 1522, auf dem allerlei absonderliche dämonische Wesen den Heiligen beim Gebet plagen (Taxe 7.500 EUR). Hendrick Goltzius nutzte um 1588/90 die diffizile Technik des Clair-obscur-Holzschnitts, um seine muskulöse Gestalt des nackten Gottes Helios als Allegorie des Tages von drei Platten in Schwarz, Braun und Ocker im Oval zu drucken (Taxe 6.000 EUR). Mit dieser Bewertung geht dann auch Adriaen van Ostade schon barocker, stimmungsvoller Blick in eine leere Scheune von 1647 ins Rennen. Preislicher Höhepunkt der niederländischen Sammlung ist die weite Talsenke „Solicitudo rustica“ mit der Landbevölkerung bei alltäglichen Arbeiten, die Joannes und Lucas van Doetecum nach einer Zeichnung Pieter Bruegels d.Ä. gestochen haben. Hier stehen 12.000 Euro auf dem Preisschild.

Druckgrafik des 15. bis 17. Jahrhunderts

Im Hauptkatalog der Druckgrafik des 15. bis 19. Jahrhunderts, der knapp 600 Positionen umfasst, geht es über diese Bewertung nur einmal hinaus. Bei den Alten Meistern stehen wiederum Joannes und Lucas van Doetecum – jedenfalls teilweise – an der Spitze. Denn ein Sammelalbum des 17. Jahrhunderts enthält nicht nur ihre zwölf Ansichten bedeutender römischer Ruinen nach Hieronymus Cock, sondern auch ihre elf Kupferstiche zu Ovids Metamorphosen, Hans Bols Landschaften mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament oder Hans Vredeman de Vries’ Gartengestaltungen „Hortorum Viridario Rumque“. Für 12.000 Euro erhält der Käufer insgesamt 89 Blätter, darunter auch von Hendrick van Cleve III, Paul Bril und Jan Sadeler. Selbstredend ist Albrecht Dürer als Großmeister der deutschen Renaissance-Grafik mit einer schönen Auswahl dabei: den religiösen Darstellungen „Das Sonnenweib und der siebenköpfige Drache“ aus der Apokalypse in der lateinischen Ausgabe von 1511 und „Der Buße des heiligen Chrysostomus“, dem nicht leicht zu deutenden Aktbild „Die vier Hexen“ von 1497 (Taxe je 6.000 EUR) oder einem frühen Abzug der Eisenradierung „Die Kanone“ von 1518 (Taxe 8.000 EUR).

Ein Bezugspunkt für Dürer war Martin Schongauer, auf den einige Ideen des Nürnberger Meisters zurückgehen, etwa eine Folge zu den „Zwölf Aposteln“, aus der Bassenge die Gewandfiguren des Matthäus und Bartholomäus für 1.500 Euro respektive 1.800 Euro im Programm hat. Ebenfalls noch der gotischen Tradition ist Schongauers Grablegung Christi verpflichtet (Taxe 4.000 EUR). Schon der Geist der Renaissance mit seiner wissenschaftlichen Weltdurchdringung spricht dann aus den „Archetypa Studiaque Patris Georgii Hoefnagelii Pars Prima bis Quarta“. Damit hat Georg Hoefnagel 1592 ein Kompendium an Insekten, Früchten und Blumen auf 52 Kupferstichen vorgelegt und es noch in einen religiösen Kontext gestellt (Taxe 8.000 EUR), ebenso wie Hieronymus Cock seine große Waldlandschaft an einem Fluss. Denn die zeichnerische Vorlage von Pieter Bruegel d.Ä. enthält fünf Bären vor den knorrigen Bäumen, die Cock aber gegen eine kleine Szene mit der Versuchung Jesu am linken unter Bildrand austauschte (Taxe 4.000 EUR).

Die italienische Renaissance hat ebenfalls einiges zu bieten, darunter Andrea Meldollas flüchtige Kaltnadelradierung „Die Anbetung der Könige“, von der lediglich ein weiterer Abzug im Londoner British Museum Bassenge bekannt ist (Taxe 4.500 EUR), oder Ambrogio Brambillas furioses Feuerwerk über der Engelsburg in Rom von 1579, das unzählige Menschen bestaunen. Barock bewegt geht es dann auf Giovanni Pietro Possentis aus kurzen Strichen und Schraffuren fast etwas konfus aufgebauter Radierung „Herkules tötet den Kentaur Nessus“ zu (Taxe je 3.500 EUR). In ihrer Flüchtigkeit ist da Rembrandts Blatt „Die kleine Löwenjagd“ um 1629 nicht weit entfernt. Genauer und feiner hat der Amsterdamer Meister dann rund zehn Jahr später den „Tod Mariens“ und den „Triumph des Mordechai“ ausgeführt (Taxe je 6.000 EUR). Zu den wichtigen Schöpfungen der flämischen Reproduktionsgrafik nach Peter Paul Rubens gehört Richard van Orleys Höllensturz der Verdammten, der das figurenreiche Weltgericht, das heute in der Alten Pinakothek in München hängt, kongenial in eine schwarzweiße Radierung unter dem althergebrachten Titel „Der Sturz der aufständischen Engel“ transformiert hat (Taxe 3.500 EUR).

Druckgrafik des 18. und 19. Jahrhunderts

Das 18. Jahrhundert eröffnet Bernardo Bellotto mit zwei seiner bekannten Veduten aus Dresden: dem geschäftigen Treiben eines Markttags auf dem „Grande Place du Vieux Marché“ von 1752 (Taxe 8.000 EUR) und den „Ruinen der Pirnaischen Vorstadt mit dem Palais Fürstenhof“ von 1766. Die Folgen des Siebenjährigen Krieges, bei denen die preußischen Truppen das barocke Dresden fast dem Erdboden gleichgemacht hatten, sollen 9.000 Euro einspielen. Preislich schließen sich daran Francisco de Goyas 80 Radierung „Los Caprichos“ mit ihren bizarren Fantasien über Menschen und Gesellschaft in der fünften Auflage an. John Baptist Jackson war nicht nur Holzschneider, sondern auch Tapetenhersteller. Das sieht man der flächigen Gestaltung seiner beiden ausladenden Clair-obscur-Holzschnitte „Die Hochzeit zu Kana“ nach Paolo Veronese von 1740 (Taxe 3.000 EUR) und „Die große Kreuzigung“ nach Jacopo Robusti, genannt Tintoretto, von 1741 auch an (Taxe 2.400 EUR).

Im seltenen ersten Druckzustand liegt Giovanni Battista Tiepolos Radierung „Der Philosoph“ aus den „Scherzi di Fantasia“ um 1756/57 vor. Zwischen dem sitzenden bärtigen alten Mann und dem Buch auf dem Globus tauchen noch die beiden Jünglingsköpfe auf, die in den späteren Abzügen entfernt wurden (Taxe 4.000 EUR). Recht experimentell ging Jean-Etienne Liotard um 1781 bei seinem „Kleinen Selbstbildnis“ vor. Mit Schabkunst, Radierung und Roulette schuf er ein nachdenkliches Abbild seines Konterfeis, das durch seine Grobkörnigkeit und das ungewöhnliche Fischgrätmuster des Hintergrunds auffällt (Taxe 6.000 EUR). Als Reminiszenz an Rubens beschäftigte sich Carl Wilhelm Kolbe d.Ä. mit dem Thema der Löwenjagd. Allerdings kopierte er die Bildfindungen des Barockmeisters nicht einfach, sondern entwickelte ein eigenes Motiv, etwa in der ungewöhnlichen Mischung aus weiblichen und männlichen Akten, die sich an der Jagd vor einer Höhle beteiligen. Auch bei dieser Radierung in Rotbraun konnte Bassenge weltweit nur ein weiteres Exemplar im British Museum nachweisen; daher liegt die Schätzung bei 12.000 Euro.

Den Tageshöchstpreis streben mit 15.000 Euro die zwölf Kupferstiche „Bilder zu Goethes Faust“ an, an denen der Nazarener Peter Cornelius ab 1810 in Frankfurt und Rom arbeitete. Die bis auf ein Blatt komplette Folge von Ferdinand Ruscheweyh und Julius Thaeter liegt in der ersten, von dem Frankfurter Verleger Johann Friedrich Wenner besorgten Auflage aus dem Jahr 1816 vor. Auf die Geschichte der Druckgrafik rekurriert Dominique Vivant Denon mit seinem Bildnis des Abbé Zani. Denn der Connaisseur entdeckte 1797 einen Kupferstich von Maso Finiguerra in der Bibliothèque nationale, was damals einiges Aufsehen erregte. Denn laut Giorgio Vasari gilt Maso Finiguerra als Erfinder des Kupferdruckverfahrens (Taxe 1.800 EUR). Ansonsten hält die Druckgrafik der Neueren Meister einige atmosphärische Arbeiten dänischer Künstler bereit, etwa Carl Blochs Radierung zweier „Kinder am Strand“ von 1885 (Taxe 350 EUR), Vilhelm Hammershøis ebenso zurückhaltende Darstellung eines jungen nähenden Mädchens, die Johan Rohde 1893 als schwarzweiße Lithografie vervielfältigte (Taxe 450 EUR), oder die stillen Interieurs Peter Ilsteds. Seine Rückenfigur einer im Kerzenschein Klavier spielenden Frau ist für 1.200 Euro zu haben. Mehr Pathos schwingt dann bei den symbolistischen Blättern Max Klingers mit, darunter den Radierungen „Am Thor“ aus der Folge „Eine Liebe. Opus X“ (Taxe 3.500 EUR) und „Erste Begegnung“, die Klinger dann nicht in diese Grafikfolge aufgenommen hat (Taxe 4.500 EUR), oder den unvollendeten Probeabzug „Eine Mutter“, die ihren eben ertrunken Sohn gewahr werden muss (Taxe 4.000 EUR).

Die Auktion beginnt am 1. Juni um 10 Uhr. Die Vorbesichtigung ist bis zum 30. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr, am 31. Mai von 10 bis 15 Uhr mit vorheriger Anmeldung möglich. Der Internetkatalog listet die Grafiken unter www.bassenge.com.

Kontakt:

Galerie Bassenge

Erdener Straße 5a

DE-14193 Berlin

Telefon:+49 (030) 893 80 290

Telefax:+49 (030) 891 80 25

E-Mail: info@bassenge.com

Startseite: www.bassenge.com



24.05.2022

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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01.06.2022, Druckgraphik des 15.-19. Jahrhunderts. Low Countries – Niederländische Druckgraphik

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Gotik

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Alte Meister

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Renaissance

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Romantik

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Barock







Bernardo Bellotto,  Die Ruinen der Pirnaischen Vorstadt mit dem Palais Fürstenhof (Vue des ruines des Fauxbourgs de la Ville de Dresde), 1766

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Taxe: 9.000,- EURO

Zuschlag: 17.000,- EURO

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Hieronymus Cock, Die Landschaft mit der Versuchung Christi, um 1554

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Taxe: 4.000,- EURO

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Martin Schongauer,  Der Apostel Bartholomäus, um 1470/80

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Carl Bloch,  Kinder am Strand, 1885

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Losnummer: 5308

Ferdinand Ruscheweyh, Ferdinand Ruscheweyh und Julius Thaeter, Bilder zu Goethes Faust, 1816

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Max Klinger,  Eine Mutter II, 1882

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Taxe: 4.000,- EURO

Zuschlag: 8.000,- EURO

Losnummer: 5392

Francisco de Goya,  Los Caprichos, 1799

Francisco de Goya, Los Caprichos, 1799

Taxe: 9.000,- EURO

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Richard van Orley, Höllensturz der Verdammten (Der Sturz der aufständischen Engel)

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Jean-Etienne Liotard,  Das kleine Selbstbildnis, um 1781

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Jacques de Gheyn II, Das Göttermahl zur Hochzeit von Peleus und Thetis, 1589

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Taxe: 6.000,- EURO

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Dominique Vivant Denon,  Bildnis des Abbé Zani, wie er einen Kupferstich von Maso Finiguerra in der Bibliothèque nationale entdeckt

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