 |  | Albrecht Dürer, Das Wappen mit dem Totenkopf, 1503 | |
Er ist schon über 550 Jahre alt und immer noch ein Kassenschlager: Obwohl die Druckgrafik – zumal mit religiöser Thematik – nicht gerade ein populäres Medium ist, konnte Albrecht Dürer in der letzten Auktionsrunde bei Bassenge wieder einmal kräftig abräumen. Keine seiner gut 20 Losnummern blieb liegen, viele überschritten ihre Schätzpreise, einige setzten gar zu Höhenflügen an. Schon der Auftakt mit der verhaltenen und stillen Atmosphäre von „Christus am Kreuz“ aus der „Kupferstichpassion“ von 1511 gelang mit einer Verdoppelung der Taxe auf 6.000 Euro formidabel. Auch Dürers „Verlorener Sohn“ um 1496 musste sich bei 14.000 Euro nicht anstrengen, ebenso seine „Heilige Familie mit der Heuschrecke“ um 1495 in einer frühen Variante bei 26.000 Euro oder sein „Heiliger Hieronymus im Gehäuse“ mit 32.000 Euro. Die Zuschlagspreise lagen deutlich über den jeweiligen Erwartungen, ebenso bei Dürers weltlichen Kupferstichen „Die vier Hexen“ und „Die Nemesis“, die sich beide von 7.500 Euro auf 13.000 Euro verbesserten. Ein Höhepunkt war bei den zwanzig Holzschnitten des „Marienlebens“ mit 35.000 Euro intendiert. Doch die vollständige Suite in einem roten Lederband des 19. Jahrhunderts, der noch Dürers Holzschnitt „Die Anbetung der Könige“ beigebunden war, setzte zum Sprung auf 55.000 Euro an.
Damit war bei Albrecht Dürer aber noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Ein Frühdruck seines Meisterstichs „Ritter, Tod und Teufel“ von 1513, einer Allegorie auf das christliche Leben zwischen Entscheidung und Handlung, konnte seine Wertvorstellung mit 64.000 Euro mehr als verdoppeln. Die Favoritenrolle übernahm dann unerwartet ein kontrastreicher Abzug von Dürers Vanitasgedanken „Das Wappen mit dem Totenkopf“: Der Kupferstich von 1503 schoss für 18.000 Euro auf 65.000 Euro. Gerade bei diesen beiden Arbeiten des großen Renaissance-Meisters konnte Bassenge auf seine internationale Kundschaft zählen: sie wanderten in die USA ab.
Amerikanischer Kunsthandel beteiligte sich gleichfalls beim zweiten Grafikstar des Tages und übernahm Rembrandts seltene „Landschaft mit dem Zeichner“, in der sich der Amsterdamer Künstler vor einer holländischen Bauernkate selbst klein verewigt hat, bei guten 40.000 Euro (Taxe 25.000 EUR). Auch die Rembrandt-Folge setzte sich problemlos ab und brachte gute Ergebnisse zustande, etwa die 8.000 Euro für sein „Selbstbildnis mit Schärpe um den Hals“ von 1633 (Taxe 6.000 EUR) oder die 7.500 Euro für die Radierung „Christus als Knabe zwischen den Schriftgelehrten sitzend“ von 1654 (Taxe 3.500 EUR). Als rares Blatt pries Bassenge Rembrandts „Heiligen Franziskus unter einem Baum betend“ von 1657 an, was einen Berliner Sammler zu 21.000 Euro verleitete. Nochmals 1.000 Euro mehr gab es für das ebenso seltene Studienblatt mit einigen älteren Männern und einer im Bett liegenden Frau um 1641/42 (Taxe je 12.000 EUR). Lediglich das anvisierte Hauptlos der Rembrandt-Passage, sein berühmter „Gelehrter in seiner Stube, genannt: Faust“, musste einen Abschlag auf 26.000 Euro hinnehmen (Taxe 30.000 EUR).
Die Alten Meister
Doch nicht nur diese beiden Pfeiler der Altermeistergrafik glänzten am 29. Mai in Berlin, sondern auch weitere Vertreter der grafischen Künste aus den Niederlanden, Italien, Frankreich und Deutschland. Zu Beginn der Auktion, die eine gute losbezogene Verkaufsrate von rund 70 Prozent auf die Beine stellte, fand etwa der italienische Manierst Battista Angolo del Moro mit seiner Radierung „Eine schreibende Sibylle“ für 15.000 Euro begeisterte Anhänger (Taxe 3.500 EUR). Ein ebenso seltenes pralles Früchte- und kahles Baumarrangement in der Nachfolge Giuseppe Arcimboldos, das als Personifizierung für den Herbst und den Winter stand, verdoppelte seinen Wert auf 12.000 Euro. Der um 1560/80 in Venedig tätige Kupferstecher Domenico Zenoi reüssierte mit dem Bildnis des Jean de la Valette, des Großmeisters des Malteserordens, in einer manieristichen Zierleiste bei 7.500 Euro (Taxe 1.800 EUR), der nach Italien ausgewanderte Deutsche Adam Elsheimer mit seiner kleinen Radierung einer tanzenden Nymphe mit Tamburin, die von Satyrn begleitet wird, bei 8.500 Euro (Taxe 6.000 EUR).
Für Lucas Cranach d.Ä. und seinen figuren-, da puttenreichen Holzschnitt „Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ von 1509 kamen 2.600 Euro zusammen (Taxe 1.500 EUR). Von Albrecht Altdorfer stammten einige gerade einmal briefmarkengroße Grafiken, die mit dem Frühdruck „Mucius Scaevola, seine Hand verbrennend“ bei 1.100 Euro (Taxe 800 EUR) und dem winzigen Kupferstich „Sitzender Zimmermann“ bei 1.500 Euro ebenfalls Beachtung fanden (Taxe 1.200 EUR). Eine deutsch-italienische Koproduktion ist die Eisenradierung einer turbulenten Reiterschlachtszene, bei der Hieronymus Hopfer 1522 auf eine Vorlage des römischen Kupferstechers Marco Dente zurückgriff. Hierfür waren 3.200 Euro fällig (Taxe 1.500 EUR). Bei den Franzosen setzten sich siebzehn Grotesken aus der 19teiligen Folge „Divers Masques“ des Pariser Kupferstechers François Chauveau (Taxe 1.500 EUR) und Claude Lorrains stimmungsvolle, mit antiken Ruinen bestückte Landschaft „Le Troupeau en marche par un temps orageux“ aus dem Jahr 1651 bei jeweils 2.600 Euro (Taxe 1.200 EUR) sowie vor allem Claude Mellans in sich gekehrter „Heiliger Johannes der Täufer in der Einöde“ von 1629 bei 13.000 Euro gewinnbringend ab (Taxe 3.500 EUR).
Uneinheitlich war die Nachfrage bei Pieter Bruegel d.Ä. Sein Hauptlos, der christlich-moralisch konnotierte Zyklus der „Sieben Tugenden“, den Hieronymus Cock gemeinsam mit dem Kupferstecher Philips Galle 1559 verlegte, war mit 24.000 Euro zu hoch angesetzt; er fand keinen Abnehmer. Dafür gingen einzelne Blätter aus seiner ein Jahr älteren, von Pieter van der Heyden gestochenen Folge der „Sieben Todsünden“ zu guten Preisen weg: „Die Trägheit“ für 4.200 Euro (Taxe 2.400 EUR), „Die Habgier“ für 7.500 Euro und „Die Völlerei“ für 8.000 Euro (Taxen je 3.000 EUR). Bei den Niederländern punkteten noch zwei Manieristen: Hendrick Goltzius wurde seine durch die Lüfte wirbelnden „Vier Himmelsstürmer: Tantalus, Ikarus, Phaeton und Ixion“ von 1588 bei 24.000 Euro in belgischen Handel los (Taxe 15.000 EUR), Jan Harmensz Muller freute sich über 4.200 Euro für seine Umsetzung von „Merkur und Psyche“, einen Kupferstich nach einer Figurengruppe von Adriaen de Vries aus dem Jahr 1593 (Taxe 1.800 EUR).
Das 18. und 19. Jahrhundert
Bei der jüngeren Druckgrafik gab es ebenfalls einen unangefochtenen Star: Carl Wilhelm Kolbe d.Ä. Seine frühromantischen, protosurrealistischen Radierungen „Die Kuh im Schilfe“ und „Die Kuh im Sumpfe“ waren bei Bassenge heiß begehrt. Eigentümlich war zudem Kolbes Wahl des Trägermaterials: Es ist schriftlich verbürgt, dass Kolbe um 1800 mit dem Gipsguss-Verfahren experimentierte. Die beiden Drucke sind nach heutigem Wissenstand die einzigen erhaltenen Abzüge auf Gips, um die ein amerikanisches und ein niederländisches Museum bis 48.000 Euro, respektive 44.000 Euro ringen mussten, um sie ihr eigen zu nennen (Taxe je 15.000 EUR). Schon zuvor legte Kolbes traditionell auf Velin gedruckte, aber rare Kaltnadelradierung „Großes Kräuterstudium mit schlafendem Hirten, liegender Kuh und stehendem Schaf“ von 900 Euro auf 6.000 Euro zu.
Ansonsten spielte sich das Übrige beim 18. Jahrhundert meist im Rahmen der Erwartungen ab, etwa die Dresden-Veduten Bernardo Bellottos: Seine „Perspective de la Galerie, et du Jardin de son Excellence Mgr. le Comte de Brühl Premier Ministre“ von 1747 erreichte nur 6.000 Euro (Taxe 8.000 EUR), dafür verbesserte sich die in umgekehrter südöstlicher Blickrichtung erfolgte „Perspective du Pont de Dresde sur L’Elbe, tirée de la veuë du Palais de S. M. dit hollande“ im ersten Druckzustand von 7.500 Euro auf 8.500 Euro. Sein Onkel Giovanni Antonio Canal war mit Venezianischem erfolgreich, vor allem mit der Radierung „Le Porte del Dolo“ für 4.600 Euro (Taxe 1.500 EUR), ebenso Luca Carlevarijs mit seinen „Fabriche e Vedute di Venezia“. Die vollständige Suite mit 103 Radierungen kam auf 7.500 Euro (Taxe 6.000 EUR). Antonio Visentini bediente sich bei Canaletto und publizierte im Auftrag des englischen Konsuls John Smith, einem von dessen Mäzenen, Radierungen mit venezianischen Ansichten. Die erste Ausgabe auf dem Jahr 1735 mit 38 Blättern kostete nun 7.000 Euro (Taxe 6.000 EUR).
Dass das Gartenreich in Dessau-Wörlitz bis heute noch fasziniert, bewies Christian Haldenwangs farbig gedruckte Aquatintaradierung „Das Chinesische Haus zu Oranienbaum“ nach Heinrich Theodor Wehle aus dem Jahr 1800 bei 4.400 Euro (Taxe 900 EUR). Von Jakob Matthias Schmutzer sind aus einem Zeitraum von über vier Jahrzehnten eindrucksvolle, meist in Rötel gezeichnete Studienköpfe überliefert, die eine große Vielfalt an Gesichtsausdruck und Charakterdarstellung zeigen. Auf dieser Grundlage radierte Schmutzer selbst 24 meist jugendliche Gesichter, die in einem Halblederband mit weiteren 35
Portraitstichen und anderen Themen des 17. und 18. Jahrhunderts, etwa von und nach Adam von Bartsch, Thomas Cook, Dominicus Custos, Jean Daullé, Jacobus Houbraken, Lucas Kilian oder Jakob von Sandrart, nun für 3.000 Euro weggingen (Taxe 4.000 EUR). Auch Georg Friedrich Schmidts ausdrucksstarkes, gleichwohl feines „Bildnis des ersten Potsdamer Rabbiners Jechiel Michel Hirsch“ mit voluminösem Bart und Pelzmütze von 1762 gab auf 1.800 Euro leicht nach (Taxe 2.400 EUR). Die 10.600 Euro für „Das Kleine Kabinett“, einen Band mit 36 Zeichnungsfaksimiles, den Johann Gottlieb Prestel gemeinsam mit seiner Frau Maria Katharina Prestel zwischen 1782 und 1785 in sechs Suiten zu je sechs Blättern editierte, reichten ferner nicht ganz an die anvisierten 12.000 Euro heran.
Preislicher Höhepunkt beim 19. Jahrhundert waren die 30.000 Euro für Karl Friedrich Schinkels grafisches Hauptwerk „Gotische Kirche hinter Bäumen“ von 1810. Für das Paradestück der deutschen Romantik waren aber 40.000 Euro vorgesehen. Der Rest aus diesem Auktionsteil platzierte sich im drei- und unteren vierstelligen Euro-Bereich, etwa Peter Ilsteds Schabkunstblatt mit dem Selbstbildnis von Vilhelm Hammershøi aus dem Jahr 1920 bei 3.000 Euro (Taxe 3.500 EUR) oder Johann Adam Kleins seltene Lithografie „Bildnis des Künstlers im Atelier“ nach dem nicht näher bekannten Nürnberger Porzellan- und Miniaturmaler J. Böttinger aus dem Jahr 1833 bei 1.200 Euro (Taxe 1.800 EUR). Eine der wenigen Grafiken, die in dieser Abteilung einen Wertzuwachs verzeichnen konnten, war Jean-Baptiste Camille Corots zeichnerischer atmosphärischer Cliché-verre mit der Landschaft „Souvenir des environs de Monaco“ von 1860 für 4.000 Euro (Taxe 1.200 EUR).
Vielfarbig
Spannend sind bei Bassenge immer wieder die Kataloge zu bestimmten Themen. Diesmal hatte der Berliner Versteigerer unter dem Titel „Polychrom“ farbige Druckgrafiken an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zusammengestellt. Doch von den 119 Positionen aus Symbolismus, Belle Époque, Jugendstil und Postimpressionismus fanden nur 74 einen Abnehmer. Damit lag die Verkaufsrate hier bei immer noch guten, aber deutlich niedrigeren 62 Prozent, die gut 157.000 Euro zum Gesamtumsatz von 1,6 Millionen Euro brutto betrugen. Zudem blieben preistreibende Bietgefechte meist aus, und teure Blätter mussten häufig wieder ihren Heimweg zu den bisherigen Besitzern antreten. Wenn es nicht gerade um die bekannten Grafikklassiker des deutschen Expressionismus geht, scheint das Kunstpublikum nach wie vor eine gewisse Zurückhaltung an den Tag zu legen. So musste sich auch das programmatische Mappenwerk „Germinal“, mit dem Julius Meier-Graefe 1899 seiner kurz zuvor in Paris gegründeten Galerie „La Maison Moderne“ einen spektakulären Auftakt verschaffte, in Bescheidenheit üben. Die 20 Arbeiten von wichtigen Künstlern der Jahrhundertwende, darunter Félix Vallotton, Pierre-Auguste Renoir, Theo van Rysselberghe, Max Liebermann oder Peter Behrens, aber auch von den heute weniger geläufigen Namen Frank Brangwyn, Max Arthur Stremel und Alfredo Müller, kamen trotz illustrer Provenienz nur auf 40.000 Euro. Angedacht waren eigentlich 60.000 Euro.
Keinen Kaufimpuls lösten mehrere Grafiker des Intimismus aus, etwa Jacques Villon mit seinem experimentell anmutenden Probedruck zu „La Parisienne, tournée à droite“ von 1903 (Taxe 6.000 EUR), Maurice Denis mit seiner diskreten Frauenszene „Sur le canapé d’argent pâle“ von 1898 (Taxe 4.500 EUR) oder Jean Émile Laboureur mit seinem Interieur einer Hausbediensteten beim Auftragen der Suppe von 1898/99 (Taxe 3.800 EUR). Selbst so prominente Persönlichkeiten wie Henri de Toulouse-Lautrec, der mit seinem humorvollen Titelblatt zur Liederillustration „Les Vieilles Histories“ von 1893 für 4.000 Euro angetreten war, konnten nichts ausrichten. Für Pierre Bonnards Pariser Straßenszene „Rue, le soir, sous la pluie“ gab es wenigstens 3.500 Euro (Taxe 4.500 EUR), sein spröder Hinterhofblick „Maison dans la cour“, der 1899 ebenfalls in der Serie „Quelques aspects de la vie de Paris“ bei Ambroise Vollard erschien, schaffte bei 16.000 Euro den Absprung aber nicht, ebenso Camille Pissarros Farbradierung „Baigneuses gardeuses d’Oies“ um 1895 (Taxe 5.000 EUR) oder alle erotischen, wenn nicht gar obszönen Farbradierungen, die Albert Bertrand nach Zeichnungen und Aquarellen von Félicien Rops angefertigt hatte (Taxen zwischen 4.000 und 6.000 EUR).
Doch es gab auch einige Gewinner. So konnte Friedrich Capelari die Erwartungen für seinen fernöstlichen Farbholzschnitt „Les Parapluies japonais“ von 1915, bei dem er auf menschliche Gesichter verzichtet und die bunten Regenschirme in den Mittelpunkt gerückt hatte, auf 9.000 Euro verdoppeln. Hans Thomas energisch musizierende „Kentaurin am Wasserfall“, eine Tachografie mit Weiß- und Ockerhöhungen aus der Hand des Künstlers, die sich noch lange nach dem Tod Thomas im Besitz seiner Familie befunden hatte, freute sich über 5.000 Euro (Taxe 1.200 EUR). Der Jugendstilkalender für das Jahr 1901 aus der Hauszeitschrift „Ver sacrum“ der Wiener Secessionisten, an dem unter anderem Gustav Klimt, Josef Maria Auchentaller, Friedrich König, Charlotte Andri-Hampel oder Alfred Roller beteiligt waren, schaffte einen Sprung von 1.500 Euro auf 4.600 Euro. Doch schon der Kalender für das Jahr 1903 gab von 3.500 Euro auf 3.000 Euro nach.
Für Josef Váchals expressive paradiesische „Insel der Glückseeligen“ in aufbrausenden Rot-, Grün- und Gelbtönen von 1912 lief es mit 2.000 Euro wiederum nicht so rosig (Taxe 2.500 EUR), wohingegen August Brömses ebenfalls religiös inspirierte Monotypie „Die Verkündigung“ mit 2.800 Euro ein Publikumsliebling war (Taxe 1.500 EUR). Auch bei den Grafikkünstlerinnen war der Zuspruch uneinheitlich. Keinen Anklang fand etwa der stimmungsvolle Farbholzschnitt „Mondaufgang über dem Feld“ der Schottin Elizabeth Christie Austen Brown (Taxe 2.500 EUR), und die originale Mappe „Der Tag der Dame“ mit elf Farbalgrafien einer Frau beim Müßiggang von Stephanie Glax verließ das Auktionspult schon bei 3.500 Euro (Taxe 4.000 EUR). Dafür wurden die Vedute eines sonnenbeschienen venezianischen Kanals mit zwei Gondoliere der gebürtigen Hamburgerin Dagmar Hooge mit 1.600 Euro (Taxe 750 EUR) und Fanny Harlfinger-Zakuckas rot-schwarzer Holzschnitt „Künstlerin mit Palette vor der Staffelei“ gar mit 3.200 Euro honoriert (Taxe 350 EUR).
Die Ergebnisse verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld. |