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München präsentiert Almut Heise

Almut Heise, Selbstbildnis, 1991

Die Malerin Almut Heise feiert in diesem Jahr nicht nur ihren 80. Geburtstag, sondern kann sich auch über das Erscheinen ihres zweibändigen Werkverzeichnisses freuen. Zu guter Letzt widmet ihr noch die Staatliche Graphische Sammlung München eine umfassende Retrospektive, die am Wochenende in der Pinakothek der Moderne eröffnet wurde. Kurator Michael Hering hat hierfür Zeichnungen, Radierungen und einige Gemälde aus allen Schaffensperioden der 1944 in Celle geborenen Künstlerin versammelt. Charakteristisch für Heises unverkennbares, an Neuer Sachlichkeit und Verismus orientiertes Werk ist ein spielerisches Crossover von klassischen Sujets der Kunstgeschichte und Themen der Alltagskultur, die ihre Bildwelten und Porträts durchziehen. Entgegen ihrer vordergründigen Stille und Distanziertheit strahlen die Arbeiten dabei eine gewisse Unruhe aus, der sich die Betrachterinnen und Betrachter kaum entziehen können.

Ein weiteres Markenzeichen von Almut Heises Arbeiten ist deren mimetische Präzision. Aufwändig ausgereift, feinmalerisch detailliert, plastisch ausmodelliert und unendlich schnörkellos sind ihre Werke. All das braucht viel Zeit. „Ich hatte nie genug Arbeiten, um eine Galerie zu füllen“, erzählt die Künstlerin. „Und vor allem nicht, um nachzulegen. Es heißt ja dann, jetzt verkaufen wir das und was machen wir nächstes Jahr? Und da habe ich gesagt, nächstes Jahr habe ich keine Bilder. Jetzt brauchen wir fünf Jahre. Ich wollte auch nicht an so eine Menge denken, die ich produzieren muss, jedes Bild war erstmal ein Vorhaben, von dem ich dachte, das ist endlos“, so die Malerin in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Mit ihrem Stil umging sie zeitlebens die Trends der aktuellen Kunstwelt. Informel und Pop Art hinterließen genau so wenig ihre Spuren, wie die wilde gestenreiche Malerei der 1980er Jahre oder die Etablierung der Fotografie im klassischen Kunstbetrieb. Dass Almut Heise ungeachtet eines bis heute in Schubladen denkenden Kunstbetriebs ihre künstlerische Eigenständigkeit bewahrte, ist eine Retrospektive allemal wert.

Die Ausstellung „Almut Heise“ läuft bis zum 5. Januar 2024. Die Pinakothek der Moderne hat täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr sowie donnerstags bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. An Sonntagen beträgt er immer 1 Euro. Für Kinder und Jugendliche ist er frei.

Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
D-80333 München
Telefon: +49 (0)89 – 23 805 360


25.09.2024

Quelle: Kunstmarkt.com/Maximilian Nalbach

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Veranstaltung vom:


21.09.2024, Almut Heise

Bei:


Staatliche Graphische Sammlung München

Bei:


Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Kunstsparte:


Grafik

Kunstsparte:


Zeichnung

Stilrichtung:


Nachkriegskunst

Stilrichtung:


Zeitgenössische Kunst

Bericht:


Warum in die Ferne schweifen?

Variabilder:

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