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München widerspricht Bericht zu NS-Raubkunst

Hier könnte NS-Raubkunst vorliegen: Max Beckmanns „Chinesisches Feuerwerk“ von 1927

Die Bayrischen Staatsgemäldesammlungen haben einen Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) zurückgewiesen, demzufolge sich in ihren Beständen 200 NS-Raubkunstwerke unter anderem von Max Beckmann, Paul Klee oder Pablo Picasso befinden. Laut der SZ ginge das aus internen Berichten hervor, die diesen Sachverhalt nahelegen. Die Nachfahren der meist jüdischen Besitzer würden bis heute im Dunkeln gelassen, heißt es weiter. Eine Sprecherin der Bayerischen Staatsgemäldesammlung hat nun diese Darstellung dementiert. Im Deutschlandfunk betonte sie, der Bericht der SZ beruhe auf veralteten internen Dokumenten. Er sei fehlerhaft und entspreche nicht der Wahrheit. Die SZ habe über Verdachtsfälle so geschrieben, als ob es sich tatsächlich um Raubkunst handele.

Die SZ hat eine 900 Seiten lange Aufstellung vorliegen, die auf einer internen Datenbank beruht, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war und ihr jetzt zugespielt wurde. Auf dieser Liste seien Kunstwerke mit ihrer Provenienz aufgeführt, davon 200 als „rot“ markiert. Dies bedeutete mit Sicherheit oder hoher Wahrscheinlichkeit ein nicht rechtmäßiger Entzug während der der Nazi-Zeit. Wie die Bayrischen Staatsgemäldesammlungen inzwischen mitteilten, handelt es sich bei den „rot“ eingestuften Kulturgütern um Werke, für die es Ansprüche einer anderen Partei gäbe. Eigene Verdachtsmomente lägen hierbei nicht vor.


21.02.2025

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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