 |  | Nicolas Jacques, Die Familie von Louis-Philippe, duc d’Orléans, 1817/18 | |
Alexander Eugen Herzog von Württemberg war ein Bildungsbürger par excellence und genoss das Schöne und Geistvolle. Der 1933 geborene Enkel von Zar Ferdinand von Bulgarien wuchs in den geschichtsträchtigen Schlössern seiner Familie in Lindach und Altshausen auf, begann nach seinem Abitur 1954 eine Ausbildung zum Archivar, studierte in Tübingen, Bonn und München Kunstgeschichte, Archäologie und Historische Hilfswissenschaften und wurde zum Doktor der Philosophie promoviert. Er war zunächst im Bibliothekswesen tätig, arbeitete später dann für das Auktionshaus Christie’s, beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, im Bayerischen Nationalmuseum und in der Bayerischen Schlösserverwaltung. Die Interessen des Bücherwurms waren vor allem kunsthistorischer und historischer Art, was sich auch in seiner Sammeltätigkeit niederschlug: Mit Portraitminiaturen, Tafelsilber, Porzellan, Ornamentgrafik des Rokoko, Gemälden, historischen Möbeln, bulgarischen Trachten und über Generationen in der Familie gehüteten Spitzengeweben hielt er nicht zuletzt sein dynastisches Erbe in Ehren.
Im vergangenen Jahr ist Alexander Eugen von Württemberg unverheiratet gestorben. Teile seines Nachlasses werden nun im Münchner Auktionshaus Neumeister in Zusammenarbeit mit der Kunstberatungsfirma seines Neffen Philipp von Württemberg versteigert. Die gut 400 Kunst- und Einrichtungsgegenstände stehen für eine Welt, in der sich der Herzog zuhause fühlte. Alexander Eugen war äußerst interessiert an Genealogie, daher bilden die Miniaturen einen Schwerpunkt seiner Sammlung. Sie zeigen Porträts von Familienmitgliedern ebenso wie von Fürstinnen und Fürsten des 19. Jahrhunderts. Zum Teil handelt es sich dabei um sehr persönliche Objekte, wie den aus Frankreich stammenden Briefbeschwerer mit einem Jugendbildnis, den Prinzessin Maria Amalia von Bourbon vermutlich anlässlich eines Hochzeitstages ihrem Gatten Louis-Philippe d’Orléans schenkte (Taxe 3.500 bis 4.000 EUR). Die spätere Königin der Franzosen tritt nochmals als reifere Dame in Guglielmo Faijas Teilkopie eines Winterhalter-Portraits in Schloss Versailles (Taxe 800 bis 1.000 EUR) und als Witwe in schwarzer Kleidung wiederum als Zierde eines Briefbeschwerers auf. Auch hier bediente sich wohl der sizilianische Miniaturspezialist Faija einer Vorlage und verkleinerte ein Bildnis Ary Scheffers von 1857 aus dem Schloss Chantilly (Taxe 500 bis 600 EUR).
Originell ist ein Armband mit in Goldmedaillons gefassten sogenannten „Augen-Miniaturen“ von Familienmitgliedern der Herzöge von Orléans, darunter abermals Maria Amalia. Diese Art von Erinnerungsschmuck wurde vor allem unter den Prinzessinnen und Fürstinnen in der Romantik gerne getauscht; galt das Auge doch als „Fenster zur Seele“. Einige dieser Kleinstbildnisse schuf der englische Hofminiaturmaler William Charles Ross (Taxe 8.000 bis 10.000 EUR). In diesen dynastischen Zusammenhängen bleibt es mit einem vergoldeten Tondo samt neun Porträtminiaturen der Familie von Louis-Philippe, die der Franzose Nicolas Jacques 1817/18 auf Elfenbein malte (Taxe 15.000 bis 18.000 EUR). Ebenfalls schneller und eindeutiger zu identifizieren sind die zehn Miniaturen der Familie von König Ferdinand I. beider Sizilien, die in Italien zu Beginn des 19. Jahrhunderts rundherum mit Diamanten eingefasst wurden und den Deckel einer Tabakdose schmücken (Taxe 20.000 bis 25.000 EUR). Alle diese Objekte kamen über Clémentine, Prinzessin von Orléans, und ihren Sohn, Zar Ferdinand I. von Bulgarien, auf Alexander Eugen von Württemberg.
Eine Ahnung der bei ihm gepflegten Tafelkultur vermitteln etwa 24 schwere, mit dem Monogramm und Wappen von Carl Christian Erdmann zu Württemberg versehene Silberteller, gefertigt im 18. Jahrhundert von führenden Breslauer Silberschmieden, darunter von Johann Gottlieb Schmidt und Carl Gottfried Haase (Taxe 20.000 bis 30.000 EUR), mehrere Besteckkästen und silberne Reisegarnituren in Koffern für wenige hundert bis zu 6.000 Euro oder das sechszenteilige Set mit Silbertablett, vier Glaskaraffen und elf Likör- und Schnapsgläser, bei dem die Maison Cardeilhac in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts klassizistischen Formen gefolgt ist (Taxe 600 bis 800 EUR). Weitere Einblicke in das fürstliche Leben gewähren Erinnerungsstücke aus der bulgarischen Zarenfamilie, beispielsweise der Hochzeitsschleier der Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (Taxe 100 bis 150 EUR), drei Fächer aus dem Besitz der Prinzessinnen Eudoxie und Nadejda (Taxe 500 bis 700 EUR) oder Kinderkleidung des Prinzen Boris (Taxen zwischen 200 und 300 EUR). Auf Einladung Zar Ferdinands I. hielt sich Olga Wisinger-Florian 1906 in der Sommerresidenz Euxinograd am Schwarzen Meer auf. Hier schuf die Wiener Impressionistin mehrere Gemälde, unter anderem auch den farbintensiven Naturausschnitt „Aufgang zum Monastir Sveti Dimitir im Park von Schloss Euxinograd“, der das sonnig-heitere Zentrum der kleinen Gemäldesuite von Alexander Eugen bildet (Taxe 20.000 bis 30.000 EUR).
Moderne und Zeitgenossen
Im regulären Neumeister-Angebot schließt sich daran Max Slevogts stimmungsvoller „Blick nach dem Haardtgebirge“ von 1921 an, der weit über die ins Abendlicht getauchte Sommerlandschaft bei der Burg Neukastel in der Pfalz schweift (Taxe 60.000 bis 80.000 EUR). Noch mehr auf die Überzeugungskraft der Farbe setzten Emil Nolde um 1930/35 bei seinem repräsentativen Blumenaquarell „Mohn und Sonnenhut“, das einst dem befreundeten rheinischen Unternehmerpaar Adalbert und Thilda Colsman gehörte (Taxe 125.000 bis 150.000 EUR), und Arnold Balwé bei seinem „Großen Wiesenblumenstrauß in Steinzeugtopf“ auf leuchtend grünem Grund (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR). Als eine der wenigen Bildhauerinnen der Moderne tritt die 1890 in Würzburg geborene Emy Roeder an, die 1950/51 die dunkle Bronzebüste ihres Malerfreundes Hans Purrmann in reduzierten, gleichwohl markanten Zügen gestaltete (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR). Aus der jüngeren Bildhauergeneration tut sich Andreas Krämmer hervor. Für sein überlebensgroßes „Paar“ hat er 1995 eine unnatürliche Haltung gefunden: Sie hat sich im Schulterstand auf dem Boden positioniert, die Beine und den Rumpf nach oben gestreckt und die Hände um den Kopf gelegt. Ihr Begleiter steht tänzelnd mit gekreuzten Beinen an ihrer Seite und umgreift ihre Beine, ohne sie aber zu berühren (Taxe 12.000 bis 15.000 EUR). Krämmers muskulöser Brusttorso eines Mannes in Bronze ist schon für 3.000 bis 4.000 Euro zu haben.
Als „Meister der Reduktion“ betitelt Neumeister den Maler Fritz Klemm, der sich in seinem späteren Schaffen einem zentralen Motiv widmete: der Sichtbetonwand seines Ateliers, die für ihn zur Metapher seines Künstlerlebens wurde. Sie strukturiert etwa auch die schwarzen zarten Linien seiner Papierarbeit „Wand“ von 1981, das angedeutete Raumgefüge seines „Wandbilds“ von 1986 oder das ein Jahr vor seinen Tod collagierte und gemalte, fast vollkommen schwarze „Wandbild“ mit zwei kleinen hellen Quadraten als Fensterformationen (Taxe je 5.000 bis 7.000 EUR). Klemms in Kohle auf Papier entwickeltes, geometrisch stilisiertes „Selbstportrait“, das ebenfalls aus dem Nachlass des Künstlers angeboten wird, soll den gleichen Wert einbringen. Kräftiger in den Zauberkasten der Künste greifen da Otto Piene bei seinem explosiven „Blue Mars“, bei dem er 1977 die Farbe auf der Leinwand entzündete und in dem Brennprozesses gelieren ließ (Taxe 50.000 bis 60.000 EUR), oder Helmut Zimmermann bei seinem wandfüllenden bunten tachistischen Pinselwirrwarr „Sommeranfang Juli Vollmond“ von 1985 (Taxe 30.000 bis 40.000 EUR). Leisere Töne schlägt er bei dem filigranen Farbgeflecht „Vorgang“ von 1974/76 an (Taxe 15.000 bis 20.000 EUR).
In diese Preiskategorie reihen sich mit jeweils 15.000 bis 18.000 Euro die beiden Farblithografien „Day Lily“ mit derselben Lilienblüten ein, die Alex Katz 1969 einmal auf dunkelgrünem, das andere Mal auf sonnengelbem Grund erblühen ließ. Zum Mittel der fotorealistischen Malerei greift sein amerikanischer Landsmann Robert Coleman Jackson, will damit aber die Realität nicht abbilden. So schießen in seinem satirischen Stillleben „Caught in the cross fire. How do you win?“ zwei mit Strohhalmen bestückte Apfel-Heere in Rot respektive Grün mit Erbsen aufeinander (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR). Die zeitgenössische Malerei setzt Christian Brand als Vertreter der „Neuen Leipziger Schule“ mit seinem Gemälde „Strömtal“ von 2009 fort. Wie in einem Filmstill tritt die Protagonistin im Stil der 1960er Jahre auf und beobachtet mit ihrer Fotokamera, was hier wohl geschehen wird (Taxe 7.000 bis 9.000 EUR). Der Katalog listet zudem Arbeiten von zwei gebürtigen Afrikanern. Peter Uka kam als Gaststudent aus Nigeria an die Kunstakademie Düsseldorf und wurde Meisterschüler von Eberhard Havekost. Sein Acrylgemälde „The Dance“ von 2009 feiert nicht nur thematisch, sondern auch malerisch die kreisende elektrisierende Bewegung (Taxe 10.000 bis 12.000 EUR). Owusu-Ankomah, der heute in Bremen lebt, nutzt für seine Kunst die Symbolsprache Adinkra seiner Heimat Ghana, so auch bei seinem mit einem männlichen Akt bestückten Gemälde „Ball“, das 2006 zur Fußball-Weltmeisterschaft entstand und von der Bedeutung des Sports als verbindendes Element zwischen den Kulturen zeugt (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR).
Kunsthandwerk
Los geht es am 19. März bei Neumeister in München mit dem Kunsthandwerk und dabei mit einem typischen, auf das Jahr 1660 datierten Apostelkrug aus Creußen, der auf der dunkelbraunen Steinzeugwandung mit Ornamentbändern, Gurtfurchen und den zwölf Apostel, getrennt durch Maiglöckchen und Punktrosetten, in bunten Emailfarben staffiert ist (Taxe 2.800 bis 3.000 EUR). Elegant stellt sich eine heilige Barbara vor. Der Allgäuer Bildschnitzers Lux Maurus lässt ihre linke Hand beinahe lässig auf ihrem Attribut, dem Turm, ruhen (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR). Dramatischer wird es bei einer spätbarocken derben Geißelungsgruppe, die die Experten dem Umkreis des ebenfalls im Allgäu, später auch in München tätigen Roman Anton Boos zuweisen (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR). Ein außergewöhnliches Sammelobjekt ist das „Tafelbüchlein“ aus dem Kloster Polling bei Weilheim um 1500. Derartige mit Wachs beschichtete Holztafeln wurden seit der Antike für veränderliche Aufzeichnungen verwendet. Bei diesem „Büchlein“ sind die Innenseiten jeweils zur Hälfte mit Pergament bespannt und mit geschwärztem Wachs ausgefüllt, um dauerhaften Einträgen überschreibbare Notizen gegenüberstellen zu können. Die erhaltenen Vermerke weisen darauf hin, dass ein Kellermeister des Klosters sich Notizen über seine Besuche bei Liegenschaften in Tirol machte, die jährliche Abgaben zu leisten hatten und den Messwein lieferten (Taxe 2.800 bis 3.200 EUR).
Gut bestückt ist die Auktion mit Möbeln. Hier ragen eine dekorative „Commode à portes“ um 1800 mit schwarz-gelber Lackfassung, die für die hohe Qualität der Erzeugnisse aus der Braunschweiger Manufaktur Stobwasser steht (Taxe 16.000 bis 18.000 EUR), und ein ebenfalls klassizistisches Vitrinenschränkchen mit Mahagonifurnier und vergoldeten Messingeinlagen heraus, das möglicherweise im Umfeld der Karlsruher Hofschreinerei gefertigt wurde (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR). Günstig ist eine westdeutsche Kommode um 1800 mit 1.800 bis 2.200 Euro angesetzt, bei der die Marketerie mit Wickel- und Mäanderbändern sowie Ovalmedaillons mit Blumenvase und Deckelurne überzeugt. Dann geht es schon in den Jugendstil, für den der vierteilige Satz Beistelltische „Seascape Boat“ von Emile Gallé (Taxe 2.000 bis 2.500 EUR) und Curt Stoevings Paar schmiedeeiserne Kaminböcke mit langbärtigen Maskarons stehen, die 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis zu sehen waren (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR). Der schwedische Maler, Architekt und Designer Otto Wretling entwarf um 1930 zwei Armlehnsessel mit gerundeter Rückenlehne und dekorierte sie mit kräftig geschnitzten Zweigen und Zapfen der Lärche (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR).
Gemälde des 17. bis 19. Jahrhunderts
Einer der Hauskünstler bei Neumeister ist Carl Spitzweg. Auch diesmal lässt der Münchner Biedermeiermeister seinem Humor bei dem kleinen, flott auf einer Zigarrenholzkiste gemalten „Bücherwurm“ freien Lauf. Doch den leidenschaftlichen Leser, der spätnachts in einem dunklen Bibliothekssaal in schwindelnder Höhe auf einer Leiter steht und in seine Lektüre versunken ist, umflort eine gewisse melancholische Einsamkeit (Taxe 40.000 bis 50.000 EUR). Der Architekturmaler Carl Georg Hasenpflug pflegte eine romantisch verklärte Sicht auf das Mittelalter, wenn er seinen „Blick auf einen winterlichen Friedhof“ von einem verlassenen dunklen romanischen Klosterkreuzgang auf die schneebedeckten, bereits umgefallenen Grabkreuze des Innenhofs richtete (Taxe 15.000 bis 20.000 EUR). Johann Wilhelm Schirmer zog es hingegen in den sonnigen Süden, wo er in Italien eine Anhöhe mit einem Dorf, vielleicht Civitella in den Sabiner Bergen, entdeckte und sie mit mediterraner Unbekümmertheit festhielt (Taxe 4.000 bis 5.000 EUR).
Veronika Maria Herwegen-Manini tat es Schirmer Jahre später gleich, verliebte sich in Italien und malte in sorgloser Heiterkeit ein Panorama von der Bucht von Neapel mit dem rauchenden Vesuv im Hintergrund (Taxe 7.000 bis 9.000 EUR). So froh ist der schönen Haydée, der Tochter des Piraten Lambro, nicht zumute, als sie sich beim Klang der Harfe an ihre Liebe erinnert. Charles-Louis Müller griff 1848 bei seinem Gemälde „La Folie d’Haydée“, das heute im Palais des Beaux-Arts de Lille hängt, auf Lord Byrons satirisches Versepos „Don Juan“ zurück. Eine wohl eigenhändige Wiederholung verlangt bei Neumeister jetzt 8.000 bis 10.000 Euro. Noch fataler hat sich Bruno Piglhein ein menschliches Schicksal ausgedacht: Auf einer schmutzig braunen Straße liegt mit einem Messer in der Hand einsam sein „Toter Pierrot“. Die tragische Szene erinnert an Ruggero Leoncavallos veristische Oper „Pagliacci“ (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR). Harmlos sind hingegen die sieben Rosenblüten, die wohl Nikolaus Gysis auf seinem Stillleben in einem imaginären Raum drapiert hat (Taxe 10.000 bis 12.000 EUR).
Friedrich Heinrich Füger war einer der einflussreichsten deutschen Maler des Klassizismus. Sein Ansehen verdankte er zunächst seinen Porträts und Miniaturen, wandte sich aber dann vermehrt der Historienmalerei zu. Sein Werk „Thetis bittet Jupiter um Waffen“ für ihren Sohn Achilles, das Füger erstmals auf der Wiener Akademieausstellung des Jahres 1813 präsentierte, hat durchaus erotische Züge. Jupiter thront lässig mit rotem Umhang in den Wolken, lässt sich von der nackten Nereide umgarnen und den Bart kraulen, womit Thetis’ Bitten schließlich Erfolg beschieden ist (Taxe 20.000 bis 25.000 EUR). Unverfänglich sind dagegen eine der vielen ideal komponierten, sanft schwingenden Rheinlandschaft des Frankfurter Malers Christian Georg Schütz I. (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR) und die rund hundert Jahre ältere antikisierende Ruinenlandschaft von Antoine Pierre Patel d.J. (Taxe 7.000 bis 9.000 EUR). Aus dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei treten zwei Stilllebenkünstler hervor: Matthias Withoos hat seine Komposition aus Obst und Nüssen und mehrere Krustentiere und eine asiatische Porzellanschale mit Blauweißdekor angereichert (Taxe 5.000 bis 6.000 EUR), Hendrik van Streek lässt seine Früchte in einer Wanli-Schale und auf der Tischplatte, den Römer und das Flötenglas unter geschickter Lichtführung effektvoll aus dem dunklen Hintergrund hervortreten (Taxe 20.000 bis 24.000 EUR).
Die Auktion beginnt am 19. März um 14 Uhr mit dem Kunsthandwerk, den Gemälden und der Kunst des 20. Jahrhunderts. Am 20. März folgt um 14 Uhr der „Noble Sale: Ducal Treasures“. Die Besichtigung der Objekte ist vom 13. bis zum 17. März täglich von 10 bis 17 Uhr, samstags uns sonntags von 10 bis 15 Uhr möglich. Der Internetkatalog listet die Kunstwerke unter www.neumeister.com. |