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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Interieur – Asia Porcelain – Asiatisches Porzellan, um 1911/12 / Joseph Oppenheimer

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Sarah Sze mit neuem hochdotiertem Preis geehrt

Sarah Sze erhält den erstmals vergebenen Meraki Artist Award

Sarah Sze hat den erstmals vergebenen, mit 100.000 US-Dollar dotierten Meraki Artist Award erhalten. Die Auszeichnung gehe an eine der „überzeugendsten Künstlerinnen unserer Zeit“, teilte das Institute of Contemporary Art (ICA) in Boston mit, das mit dem Preis zukünftig die Leistungen weiblicher Kunstschaffender ehren will. Die 1969 in Boston geborene Sarah Sze sei eine weithin anerkannte Künstlerin, die die Grenzen zwischen Malerei, Skulptur, Video und Installation erweitert und in ihren Arbeiten das Intime mit dem Monumentalen, Präzision mit Chaos und das Physische mit dem Digitalen verbindet. Weiter heißt es in der Begründung: „Ihre intimen Gemälde, großformatigen Installationen und öffentlichen Arbeiten stellen die Wahrnehmung von Raum, Zeit und Größe in Frage.“

Sarah Sze, die an der Yale University und der School of Visual Arts in New York studiert hat, hat schon während ihrer Ausbildung an den gängigen Gattungsgrenzen gerüttelt, etwa als sie im MoMA PS1 in New York die Wände des Gebäudes eingrub, zugleich skulpturale Portale schuf und Ökosysteme errichtete, die die Architektur des Gebäudes radikal veränderten. Sie sammelt Objekte und Bilder aus realen und digitalen Welten und fügt sie zu dynamischen Materialkonstellationen zusammen, die sich durch Wandel, Transformation und Zerbrechlichkeit auszeichnen. Dabei beschäftigt sich Sze mit der Natur der Materialität und mit Fragen der Entropie und Zeitlichkeit.

Als Tüftlerin bewegt sich Sarah Sze mit leichter Hand durch eine Vielzahl von Medien und greift auf Skulptur, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Video und Installation zurück. Schon für ihre erste institutionelle Einzelausstellung „Many a Slip“ 1999 im Museum of Contemporary Art in Chicago schuf sie eine immersive Installation, die sich über mehrere Räume erstreckte und zwischen vielgestaltigen Assemblagen von Alltagsgegenständen flimmernde Videoprojektionen präsentierte. Ihre Kunst war in zahlreichen wichtigen Museen zu sehen, darunter im Guggenheim Museum und im Whitney Museum in New York, in der Fondation Cartier in Paris oder bei der Biennale von São Paulo. 2013 bespielte Sarah Sze den Pavillon der USA auf der Biennale von Venedig.

Für das Preisgeld kommt Fotene Demoulas auf. Die griechischstämmige Erbin der Supermarktkette „Market Basket“ will zusammen mit dem ICA die Präsenz von Künstlerinnen in den Vordergrund rücken. Der Name der neuen Auszeichnung leitet sich vom griechischen Wort „meraki“ ab und bedeutet, mit Herzblut eine Sache angehen. Der Meraki Artist Award soll nun jährlich vergeben werden. Für die kommenden zehn Jahr hat Fotene Demoulas die Finanzierung zugesagt.


24.03.2025

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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