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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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Marktberichte

Aktuellzum Archiv:Auktions-Nachbericht

Auch mit Firmensammlung wie der Bayer Collection bei Van Ham steigen die Preise nicht ins Unermessliche. Das bekamen einige Klassiker der deutschen Kunst zu spüren. Viel Zuspruch gab es dann vor allem für ausländische Künstler

Kunst für Alle



Ernst Wilhelm Nay,  Rot im Zentrum, 1955

Ernst Wilhelm Nay, Rot im Zentrum, 1955

Der Leverkusener Bayer-Konzern hat sich von seiner Kunstsammlung getrennt und dafür den Versteigerer Van Ham herausgesucht, der sich seit 2015, angefangen mit der insolventen Firma des Kunstberaters Helge Achenbach, in der Vermarktung von umfangreichen Corporate Collections besonders hervorgetan hat. Die Werbetrommel wurde kräftig gerührt, so dass Markus Eisenbeis, Chef des Kölner Auktionshauses, von der „umfangreichsten medialen Aufmerksamkeit der deutschen Auktionssaison“ sprach. Doch das sorgte nicht immer für Wertsteigerungen. Obwohl die losbezogene Zuschlagsquote samt Nachverkauf bei sehr guten 91,5 Prozent liegt, fiel gerade bei einigen Highlights der deutschen Kunst das Interesse eher gering aus. So konnte sich ein süddeutscher Bieter bei Ernst Wilhelm Nays farbkräftigem Scheibenbild „Rot im Zentrum“ von 1955, das die Bayer AG 1980 von der Witwe des deutschen Informel-Stars ankaufte, schon zur unteren Schätzung von 400.000 Euro durchsetzen. Nays zweites, ebenfalls von einer rhythmischen Dynamik durchdrungenes Scheibenbild „Mit fünf weißen Sternen“ konnte Van Ham bei gleicher Erwartung erst im Nachgang der Auktion für 330.000 Euro vermitteln.


Bei 79 Prozent lag die Verkaufsrate am Ende der Versteigerung am 3. Juni. Zu den teuren Vorbehaltszuschlägen gehörte zudem Max Beckmanns 1943 im Amsterdamer Exil entstandenes Ölgemälde „Orchideen – Stillleben mit grüner Schale“, das wie die Nays ebenfalls mit 400.000 bis 600.000 Euro antrat. Hier war der Abschlag im Nachverkauf auf 300.000 Euro noch höher. Während das Frühwerk „Teppich“, in dem Albert Oehlen 1982 seine malerischen und konzeptuellen Fertigkeiten in einer typischen rohen Malweise erprobte, schließlich bei 230.000 Euro noch einen Käufer fand (Taxe 250.000 bis 400.000 EUR), ging Imi Knoebels analytische Farbfeldmalerei „Figur 24“ von 1986 bisher leer aus (Taxe 100.000 bis 150.000 EUR). Ein Sammler aus München spendierte dann 80.000 Euro für Günther Förgs 32teilige titellose Aquarellserie von 1987, die ebenfalls die Qualitäten von verschiedenen Farbkombinationen in den Blick nimmt (Taxe 70.000 bis 100.000 EUR).

Regen Zuspruch rief dann Otto Pienes rein weißes, nur durch kleine erhabene Punkte strukturiertes Rasterbild „Gelbhellhell“ von 1959/60 hervor. Eine bayrische Sammlung engagierte sich bei diesem Paradebeispiel früher ZERO-Kunst mit 190.000 Euro (Taxe 150.000 bis 250.000 EUR). Während für das Editionswerk „Vermalung (Grau)“, bei dem Gerhard Richter 1971 die graue Farbe mit den Fingern in mehreren Schichten auf 150 Kunststoffpapieren auftrug, von denen 20 zerstört wurden, nur 35.000 Euro zusammenkamen (Taxe 40.000 bis 60.000 Euro, löste Martin Kippenbergers Persiflage „4. Preis“ von 1987 einen Sturm der Gebote aus. Das Gemälde, das die Überproduktion an Kunstwerken, das ewige Streben nach den ersten Preis und somit den zeitgenössischen Kunstbetrieb kritisch beleuchtet, verdoppelte seine Erwartung auf 200.000 Euro. Auch Markus Oehlens gleichaltriges, zwischen Figuration und Abstraktion changierendes Diptychon „Am Wasser“ platzierte sich bei 16.000 Euro erfolgreich (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR), ebenso sein Kollege Werner Büttner mit seinem vieldeutigen neoexpressiven kleinen Ölgemälde „Die Russische Revolution – vom Hörensagen und in Öl – Zorn“ aus dem Jahr 1985 bei 6.500 Euro (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR) oder Jan Voss mit seinem farbstarken, dicht strukturierten Flickenteppich „Einzelheiten“ von 1996 bei 15.000 Euro (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR).

Mit den Erlösen von Skulpturen und Grafiken des deutschen Expressionismus kann Bayer zumeist zufrieden sein. Gerhard Marcks gab den Lebzeitenguss seiner knienden „Cenerentola“ von 1941 für 24.000 Euro beim Doppelten der Taxe ab, Ernst Barlachs posthum gegossener, in sich gekehrter „Singender Mann“ blieb bei 48.000 Euro kurz unter der Mindestschätzung von 50.000 Euro stecken. Dafür legte George Grosz’ um 1923 aquarellierte Karikatur eines spitzbübischen „Japaners“ von 15.000 Euro auf 33.000 Euro zu. Dahinter folgten unter anderem Lyonel Feiningers Bleistiftzeichnung der „Mole von Swinemünde“ mit etlichen Spaziergängern aus dem Jahr 1911 bei guten 8.500 Euro (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR), Otto Muellers schwarzweiße Aktlithografie „Im Wasser stehendes und am Ufer sitzendes Mädchen mit Hut“ von 1921/22 bei 10.000 Euro (Taxe 7.000 bis 9.000 EUR) oder Ernst Ludwig Kirchners flott aquarellierte, auf das Wesentliche reduzierte Bleistiftzeichnung „Junge Skiläuferin“ von 1918 bei 11.000 Euro (Taxe 7.000 bis 10.000 EUR).

Aus der gut sortierten Folge mit unverwechselbaren Temperagemälden von Christian Rohlfs ragte die blau-weiß gesättigte Farbmodulation „Seelandschaft“ von 1935 bei 26.000 Euro heraus (Taxe 12.000 bis 18.000 EUR). Malerisch blieb es dann noch mit Ernst Mollenhauers spätexpressionistischer Landschaft „Rettungshaus auf Nidden“ von 1957 für 9.500 Euro (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR) und Max Kaus’ stilistisch verwandter „Mecklenburgischer Landschaft“ samt einem der vielen Seen von 1921 für 16.000 Euro (Taxe 8.000 bis 12.000 EUR). Ein wenig schade ist, dass die siebenteilige Serie mit verschiedenen Probedrucken von Pablo Picassos Lithografie „Tête de jeune fille“ aus dem 1947, die der Bayer-Konzern 1985 über den renommierten Händler Jan Krugier aus dem Besitz von Picassos Enkelin Marina Picasso erworben hatte, nun auseinandergerissen ist. Während die ersten vier Zustände mit dem frontalen Portrait von Picassos damaliger Geliebten und Muse Françoise Gilot für bis zu 26.000 Euro im Rahmen der Preisvorstellungen und sogar darüber übernommen wurden, sind die drei späteren, stärker stilisierten Gesichter noch jeweils für 30.000 bis 50.000 Euro zu haben.

Ansonsten schnitten die Arbeiten von nicht-deutschen Künstler durchweg positiv ab. Joan Miró erreichte mit seiner verspielten Farbaquatinta „Tres Joan“ 14.000 Euro (Taxe 5.000 bis 7.000 EUR), Eduardo Chillida mit seiner schwarzweißen Radierung „Homenaje a Aimé Maeght“ 26.000 Euro (Taxe 6.000 bis 8.000 EUR), und Antoni Tàpies mit seiner 15teiligen Serie „Negre i Roig“, bei der er 1976 mit der Drucktechnik der Farbaquatinta experimentierte und vielschichtige Oberflächenstrukturen mit nahezu haptischer Wirkung ausprobierte, taxgerechte 26.000 Euro. Auch in Deutschland weniger bekannte Spanier überzeugten, etwa Joan Hernández Pijuan mit seiner zarten durchschimmernden Gouache „Lliris Blances“ von 1987 bei 22.000 Euro (Taxe 10.000 bis 15.000 EUR) oder José Guerrero mit seiner kraftvollen gestischen Abstraktion „Mesage“ aus dem Jahr 1966 bei 35.000 Euro (Taxe 15.000 bis 20.000 EUR). Den Höhepunkt der spanischen Suite bildete Manolo Millares’ materialreiche Malereicollage „Forma Abisal“ aus dem Jahr 1966. Um die physische Manifestation von Geschichte und Leid rangen mehr als zwanzig Telefonbieter, bis der Hammer schließlich bei 200.000 Euro zugunsten einer Privatsammlung aus Barcelona fiel, die mit Aufgeld und weiteren Abgaben knapp 272.000 Euro zahlte (Taxe 80.000 bis 120.000 EUR).

Ertragreich lief es zudem für britische Künstler. Peter Josephs geometrische Farbfelduntersuchung „Rose Pink with Black“ von 1987 sprang von 7.000 Euro auf 19.000 Euro, Henry Moores museale Bronzeplastik „Three Part Object“, eine übereinandergesetzte organische Form von 1960, die den Anschein einer Figur mit Unterkörper, Rumpf und Kopf erweckt, wechselte bei 290.000 Euro nach England (Taxe 150.000 bis 250.000 EUR). Eine Seltenheit auf dem deutschen Auktionsmarkt sind Arbeiten von Albert Bitran. Der 1931 in Istanbul geborene Jude, der Ende der 1940er Jahre nach Paris ging und in der dort brodelnden Kunstszene bis zu seinem Tod 2018 lebte, stellte seine aus Farbinseln bestehende, informelle „Composition Décolée aux Fragments“ von 1980/82 für 6.000 bis 8.000 Euro zur Verfügung und erfreute sich bei 28.000 Euro unerwarteter Beliebtheit.

Für Ilona Keserü konnte sich die heterogene Sammeltätigkeit der Bayer-Verantwortlichen ebenfalls begeistern und legte sich ihre Reliefmalereizeichnung „Szürke“ von 1984 zu. Das haptische Textilwerk mit dem ikonischen Wellenmotiv der Ungarin schnellte von 20.000 Euro auf 65.000 Euro. Als Auftragsarbeit für die Bayer AG führte Andy Warhol 1984 für das Ausstellungsprojekt „Hommage aux femmes“ zwei Werke aus, die Van Ham an das Ende der Auktion positioniert hatte. Nun gehen die beiden Pop Art-Ikonen getrennte Wege: das Bildnis der Schauspielschönheit Nastassja Kinski sicherte sich ein Schweizer Sammler bei 320.000 Euro (Taxe 300.000 bis 500.000 EUR), ihr doppelt so teurer Gegenpart aus der Alten Kunst, das Bildnis einer jungen unbekannten Frau nach Lucas Cranach d.Ä., hat nun bei 600.000 Euro ein neues Zuhause in New York gefunden.

Die Abendauktion mit den 94 Highlights der Bayer-Kollektion erzielte samt Nachverkauf 4,2 Millionen Euro netto, respektive 5,6 Millionen Euro brutto, was schon deutlich über der Schätzpreissumme lag, die Van Ham allerdings ohne Aufgeld und Steuern mit rund 4 Millionen Euro bezifferte. Von den 5.500 Kunstwerken, von denen sich der Agrarchemie- und Pharmariese insgesamt trennen will, sollen weitere rund 800 Lose in diesem Sommer und Herbst bei Online-Auktionen von Van Ham angeboten werden. Eine erste Runde mit 200 Positionen wurde fast komplett übernommen und spielte im Juni nochmals rund 336.000 Euro brutto ein. Teuerstes Werk war hier wiederum eine gestische Abstraktion Albert Bitrans mit dem sinnfälligen Titel „Bleu“ für 17.000 Euro (Taxe 4.000 bis 6.000 EUR), gefolgt von Anna Mahlers fast lebensgroßer Bronzefigur „Kleine Liegende“ für 8.000 Euro (Taxe 2.000 bis 3.000 EUR).

Parallel zu den Auktionen fand in Leverkusen die Verkaufsschau „Kunst für Alle“ statt. Rund 2.000 Kunstwerke aus der Bayer-Artothek, darunter Grafiken, Fotografien und Skulpturen von Künstlerinnen und Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts, konnten Interessenten zum Einheitspreis von 50 Euro Eintritt inklusive eines Werks nach Wahl erwerben. Schon nach wenigen Tagen waren alle Tickets vergriffen. Die Einnahmen von rund 64.000 Euro kommen dem Leverkusener Hospizzentrum „PalliLev“ zugute.

Mit dem Verkauf von repräsentativen Werken aus dem klassischen Bestand, der in rund hundert Jahren Firmengeschichte nach den Vorlieben der Konzernverantwortlichen heterogen angewachsen ist, will Thomas Helfrich, Leiter von Bayer Kultur, seine Abteilung neu ausrichten und reagiert damit auf die Veränderungen in der Arbeitswelt angesichts Coworking-Space, Home-Office und Großraumbüros. Zwar soll zeitgenössische Kunst immer noch gezielt erworben und in den Bürolandschaften gezeigt werden, und die Werke junger Künstlerinnen und Künstler, die Bayer in den letzten Jahren gefördert hat, verbleiben im Konzern, doch legt Helfrich zukünftig den Fokus auf das hauseigene deutschlandweite „Startfestival“ mit darstellenden Künsten und Musik. Darin will er die Erlöse der Auktionen investieren.

Die Ergebnisse verstehen sich als Zuschlag ohne das Aufgeld.

Kontakt:

Van Ham Kunstauktionen

Hitzelerstraße 2

DE-50968 Köln

Telefon:+49 (0221) 925 86 20

Telefax:+49 (0221) 925 86 24

E-Mail: info@van-ham.com

Startseite: www.van-ham.com



03.07.2025

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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03.06.2025, The Bayer Collection

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Zeitgenössische Kunst

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Nachkriegskunst







Ernst Wilhelm Nay,  Mit fünf weißen Sternen, 1955

Ernst Wilhelm Nay, Mit fünf weißen Sternen, 1955

Taxe: 400.000 - 600.000 EURO

Zuschlag: 330.000,- EURO

Losnummer: 168

Ernst Barlach,  Der singende Mann, 1928

Ernst Barlach, Der singende Mann, 1928

Taxe: 50.000 - 70.000 EURO

Zuschlag: 48.000,- EURO

Losnummer: 103

Henry Moore,  Three Part Object, 1960

Henry Moore, Three Part Object, 1960

Taxe: 150.000 - 250.000 EURO

Zuschlag: 290.000,- EURO

Losnummer: 169

Ernst Ludwig Kirchner,  Junge Skiläuferin, 1918

Ernst Ludwig Kirchner, Junge Skiläuferin, 1918

Taxe: 7.000 - 10.000 EURO

Zuschlag: 11.000,- EURO

Losnummer: 115

Andy Warhol,  Ohne Titel (nach Lucas Cranach d.Ä.: Bildnis einer jungen Frau), 1984

Andy Warhol, Ohne Titel (nach Lucas Cranach d.Ä.: Bildnis einer jungen Frau), 1984

Taxe: 600.000 - 1.000.000 EURO

Zuschlag: 600.000,- EURO

Losnummer: 193

Otto Piene,  Gelbhellhell, 1959/60

Otto Piene, Gelbhellhell, 1959/60

Taxe: 150.000 - 250.000 EURO

Zuschlag: 190.000,- EURO

Losnummer: 152

Andy Warhol,  Ohne Titel (Portrait Nastassja Kinski), 1984

Andy Warhol, Ohne Titel (Portrait Nastassja Kinski), 1984

Taxe: 300.000 - 500.000 EURO

Zuschlag: 320.000,- EURO

Losnummer: 194

Max Beckmann,  Orchideen (Stillleben mit grüner Schale), 1943

Max Beckmann, Orchideen (Stillleben mit grüner Schale), 1943

Taxe: 400.000 - 600.000 EURO

Zuschlag: 300.000,- EURO

Losnummer: 140

José Guerrero,  Mesage, 1966

José Guerrero, Mesage, 1966

Taxe: 15.000 - 20.000 EURO

Zuschlag: 35.000,- EURO

Losnummer: 165

Albert Oehlen,  Teppich, 1982

Albert Oehlen, Teppich, 1982

Taxe: 250.000 - 400.000 EURO

Zuschlag: 230.000,- EURO

Losnummer: 180

Manolo Millares,  Forma Abisal, 1966

Manolo Millares, Forma Abisal, 1966

Taxe: 80.000 - 120.000 EURO

Zuschlag: 200.000,- EURO

Losnummer: 155

Martin Kippenberger,  4. Preis, 1987

Martin Kippenberger, 4. Preis, 1987

Taxe: 100.000 - 150.000 EURO

Zuschlag: 200.000,- EURO

Losnummer: 182




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